Schulalltag

Displays aus, Leben an: So wirkt das Handyverbot an Nidwaldner Schulen

Seit die Handys in der Tasche bleiben müssen, hat sich das Schulleben verändert. In Ennetbürgen zeigt sich: Das Verbot macht den Pausenplatz lauter – und das Miteinander lebendiger.

Der Pausenplatz der Schule Ennetbürgen ist laut. Es wird gelacht, gestritten, gerannt. Buben jagen einem Ball hinterher, Mädchen sitzen in Gruppen zusammen, sprechen über Hausaufgaben oder den nächsten Schulausflug. Niemand starrt auf ein Display – denn das ist hier gar nicht erlaubt. Seit August gelten im ganzen Kanton Nidwalden neue Richtlinien: Handys sind an Volksschulen tabu, ausser sie werden für den Unterricht oder den Notfall zwingend benötigt. In Ennetbürgen ist das nichts Neues. Die Schule hatte die Regel schon ein Jahr früher eingeführt – und lebt sie längst im Alltag.

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