Tragischer Tod

«Hätte man auf mich gehört, wäre er noch am Leben»: Mutter verliert einjährigen Sohn

Der Sohn der Zugerin Anduena Rusiti ist im Kinderspital Zentralschweiz gestorben. Sie fühlte sich als Mutter zu wenig gehört – und fordert ein Umdenken im Gesundheitswesen.
Anduena Rusiti in ihrer Wohnung in Baar – mit Erinnerungsstücken an ihren verstorbenen Sohn Nelian.
Foto: Boris Bürgisser (Baar, 15. 8. 2025)

Schuhe, Stofftier und Nuggi-Bändeli: In ihrer Handtasche trägt Anduena Rusiti stets die Spielzeuge eines Kleinkindes mit sich. Die Gegenstände erinnern sie an ihren Sohn Nelian, der im vergangenen Februar einjährig verstorben ist. Es ist ein Tod, den die 33-jährige Mutter aus Baar nie vergessen wird. «Ich habe noch tausend Fragen zu dem, was geschehen ist. Und ich weiss, ich muss meine Stimme nutzen, um die Situation für Eltern zu verbessern», sagt sie im Gespräch mit unserer Zeitung. «Ich will aufrütteln und verhindern, dass so etwas noch einmal passiert.»

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