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Wahlen Nidwalden

Grüne ringen sich nur knapp zu einer Wahlempfehlung durch

Die Mitgliederversammlung der Grünen Nidwalden empfiehlt Regina Durrer. Die Partei ist aber in ökologischer Hinsicht mit allen Kandidierenden unzufrieden.
Die Grünen Nidwalden entscheiden sich nach der Anhörung der Kandidierenden nur knapp für eine Wahlempfehlung.
Bild: Bild: zvg

Nachdem sich die Grünen zuerst den Bericht ihrer Fraktionspräsidentin in Bern, Aline Trede, angehört hatten, beschäftigten sie sich mit dem Thema Bildung und den Tagesstrukturen in Nidwalden, bei denen grosse Unterschiede im Kanton herrschen. Das Thema soll deshalb auf kantonaler Ebene weiter verfolgt werden. Anschliessend nahm die Partei die sechs Kandidierenden für die nationalen Wahlen unter die Lupe. Nach einer persönlichen Einstiegsfrage gings zurück zum Thema Bildung. Obwohl niemand der Anwesenden den Klimawandel in Frage stellte, konnten sich die Grünen mit den Antworten zum Frageblock der ökologischen Themen kaum zufrieden geben. Wirtschaftsfragen zur Situation der steigenden Krankenkassenprämien sowie zu einem nachhaltigen Finanzplatz Schweiz rundeten das Podium ab.

Die Mitglieder der Grünen Nidwalden hätten sich in der folgenden Befragung nur äusserst knapp dafür entschlossen, eine Wahlempfehlung für den Nationalrat abzugeben, teilt die Partei mit. Unbestritten bei den Personen, welche sich für eine Empfehlung aussprachen war, dass diese zugunsten von Regina Durrer ausfallen solle. Beim Ständerat hingegen wurde keine Empfehlung gewünscht. (zvg/unp)

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