Luzern

«Greenwashing» und die vermeintliche Nachhaltigkeit beschäftigen die Modebranche

Am Samstag findet in Emmen der LU Couture Fashion Day statt. Luzerner Labels erklären, warum die «inflationäre» Verwendung von Modewörtern wie «nachhaltig» problematisch ist – und was es mit den ganzen Zertifizierungen auf sich hat.
Für die Modebranche gibt es zahlreiche Nachhaltigkeits-Zertifikate.
Foto: Adobe Stock

Nachhaltige Kleidung ist voll im Trend – zumindest, wenn man die Internetpräsenz Luzerner Modelabels anschaut. Begriffe wie «Nachhaltigkeit», «Fairness» und «ressourcenschonend» sind prominent platziert. Doch was dahintersteckt, wird auf den ersten Blick nicht bekannt. Klar, es liest sich gut und wäscht das beunruhigte Konsumgewissen rein. Doch ab wann sich ein Mode-Unternehmen als nachhaltig bezeichnen darf und was die ganzen verschiedenen Zertifizierungen und Umweltzeichen bedeuten, bleibt undurchsichtig.

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