(spe) Der Ertragsüberschuss der Gemeinde Gisikon beläuft sich für das Jahr 2019 auf 768‘147.84 Franken. Gemäss Budget rechnete die Gemeinde lediglich mit einem Plus von 28‘800 Franken. Das um 739‘347 Franken bessere Ergebnis ist gemäss der Medienmitteilung der Gemeinde auf höhere Steuererträge, insbesondere bei Handänderungs- und Grundstückgewinnsteuern, zurückzuführen. Der Ertragsüberschuss sei wichtig, damit die drohenden Ertragsausfälle im Jahr 2020, bedingt durch die Corona-Krise, aufgefangen werden könnten.
Die Gemeinde Gisikon weist Nettoinvestitionen in der Höhe von 371'373.06 Franken für das vergangene Jahr aus. Darin enthalten ist auch der Planungskredit für die Erweiterung des Schulhauses Mühlematt. Die Erweiterung sei auf Kurs, so die Gemeinde.
Ziel ist es, die vier neuen Basisstufen-Schulzimmer mit einem gedeckten Pausenplatz innerhalb von 5 Monaten zu realisieren. Nachdem der etwas instabile Baugrund und die Corona-Krise dieses Vorhaben auf die Probe gestellt hätten, sei der Gemeinderat nun zuversichtlich, dass die neuen Schulräume termingerecht auf das Schuljahr 2020/21 bezogen werden können. Das Budget für die Schulhaus-Erweiterung liegt bei 3,28 Millionen Franken.
Die Rechnung 2019 wird voraussichtlich an der Gemeindeversammlung vom 25. November 2020 verabschiedet.
Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.