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Ukrainekrieg

Gemeinde Ebikon plant temporäre Asylunterkunft auf dem Areal Risch

Um die Vorgaben der kantonalen Zuweisung zu erfüllen, will die Gemeinde Ebikon eine temporäre Asylunterkunft für 160 Personen errichten.

Der Flüchtlingsstrom aus der Ukraine hält an. Aus diesem Grund hat der Kanton Luzern per 21. Juni die Gemeinden dazu aufgefordert, Unterkünfte für Asylsuchende bereitzustellen. Auch die Gemeinde Ebikon ist davon betroffen, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Sie muss weitere 165 Personen aufnehmen, ansonsten kann sie vom Kanton dazu verpflichtet werden, eine Ersatzabgabe zu leisten. Per Ende September habe Ebikon Unterkünfte für 133 Personen bereitgestellt, was rund 41 Prozent der Soll-Quote entspricht.

Um diese Vorgabe zu erreichen und den gewünschten Wohnraum zeitnah zur Verfügung zu stellen, prüft Ebikon nun eine temporäre Asylunterkunft für 160 Personen auf dem frei stehenden Areal Risch, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Verhandlungen zum möglichen Projekt würden aktuell zwischen dem Kanton Luzern und der Gemeinde Ebikon geführt werden. Über das weitere Vorgehen informiert die Gemeinde an der Orientierungsversammlung vom 8. November. (tos)

Das Risch-Areal in Ebikon.
Bild: Bild: Screenshot Google Maps

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