Von Heroin zu Crack

40 Jahre Gassenarbeit Luzern: «Es wird nie eine suchtfreie Gesellschaft geben»

Die Gassenarbeit ist im Volk und in der Politik längst akzeptiert. Die Herausforderungen sind aber nicht weniger geworden – im Gegenteil.
Gassenarbeit-Geschäftsleiterin Franziska Reist, Gründer Sepp Riedener und Vereinspräsidentin Renata Asal-Steger im Vögeligärtli, das früher ein Hotspot der Drogenszene war.
Foto: Boris Bürgisser (Luzern, 14. 7. 2025)

Illegale Drogen. Darum dreht sich seit 40 Jahren alles bei der kirchlichen Gassenarbeit. Ihre Mitarbeitenden kümmern sich um die Süchtigen, sorgen für ein stadtverträgliches Miteinander, helfen betroffenen Familien und Kindern. Gibt's überhaupt Grund zum Feiern? «Bestimmt, bei uns arbeiten viele Leute mit grosser Leidenschaft», sagt Geschäftsleiterin Franziska Reist. «Es ist ein guter Moment, um all unseren Unterstützenden Danke zu sagen», sagt Vereinspräsidentin Renata Asal-Steger. «Heute steht die Politik hinter unserer Arbeit», sagt Theologe Sepp Riedener, der das Ganze 1985 angestossen hat. Wir treffen das Trio im Vögeligärtli, einem früheren Hotspot der Drogenszene, und wagen einen Rück- und Ausblick.

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