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Für eine Kunsteisbahn in Spiringen fehlt noch Geld

Nebst dem Budget 2020 wurde in Spiringen über die Vorprojektierung zur Realisierung einer Kunsteinsbahn informiert. Es werden noch 18’000 Franken benötigt, damit die Kosten gedeckt sind.

Rund 30 Stimmberechtigte nahmen an der Gemeindeversammlung vom Donnerstagabend teil. Die Bürger befanden über zwei Kreditbegehren. Der 18’000-Franken-Kredit für die Strassensanierung Urigen Ost wurde oppositionslos genehmigt. Damit beteiligt sich die Gemeinde Spiringen mit einem Anteil von 6 Prozent der Gesamtkosten, die sich auf 300’000 Franken belaufen. Die Gemeinde stellte den Antrag für eine Kostenbeteiligung an den Sanierungsarbeiten, weil auch nach anderen Finanzierungshilfen der Wegbaugenossenschaft Urigen ein namhafter Restbetrag bleibt.

Auch das andere Kreditbegehren wurde ohne Gegenstimme genehmigt. Im Alterswohnheim Tal werden für 36’000 Franken drei Badezimmer saniert. Mehrere Mieter haben dem Gemeinderat den Antrag gestellt, die Badewannen ihrer Wohnungen durch Duschen zu ersetzen.

Steuerfuss bleibt unverändert

Diskussionslos wurde das Budget 2020 gutgeheissen. Bei einem Gesamtaufwand von 3’343’000 Franken wird ein Defizit von 110’000 Franken prognostiziert. Zudem stimmten die Spirgner dem Antrag des Gemeinderats zu, den Steuerfuss bei 115 Prozent zu belassen. Der Kapitalsteuersatz wird analog dem Vorjahr bei 2,4 Promille belassen.

Für die Amtsdauer 2020/21 wurde Schulratspräsidentin Manuela Imhof-Gisler und Mitglied Monika Imholz-Bissig wiedergewählt. Der Gemeinderat informierte die Anwesenden zum Projekt Kunsteisbahn. Die Kosten der Vorprojektierung belaufen sich auf 50’000 Franken. Noch fehlt ein Betrag von 18’000 Franken. Der Gemeinderat hofft noch auf finanzielle Mittel von Dritten. Kann das Geld aufgebracht werden, wird das Geschäft an der kommenden Frühlingsgemeindeversammlung der Bevölkerung präsentiert. Dann werden die Bürger über den 50’000-Franken-Kredit abstimmen. Das Projekt würde zwischen vier und 5 Millionen Franken kosten. Ein Spirgner wollte noch wissen, ob vom Gemeinderat Sicherheitsmassnahmen getroffen werden, nachdem im Frühjahr die «Stelli»-Lawine niedergegangen ist. Der Gemeinderat wird sich an einer Sitzung damit befassen.

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