Nidwalden

Für die Regierung ist ein neues Finanzierungsmodell für Photovoltaikanlagen nicht zielführend

In der Antwort auf einen Vorstoss aus dem Landrat hält der Regierungsrat fest, dass nicht Finanzierungsfragen, sondern vielmehr die Kapazitäten des Gewerbes dazu führten, dass der Ausbau von Solarstrom nicht von einem auf den anderen Tag möglich sei.
Eine Solaranlage im Bau.
Foto: Bild: Gaetan Bally/Keystone

In einer Interpellation fragt Landrat Alexander Huser (Grüne, Ennetbürgen), welche gesetzlichen Anpassungen in Nidwalden erforderlich seien, um eine Solaroffensive nach dem Public-Private-Partnership-Grundsatz umzusetzen. Gemeint sind laut einer Mitteilung des Regierungsrats Kooperationen von öffentlicher Hand und Privaten, um möglichen Investitionshemmnissen bei Photovoltaikanlagen entgegenzuwirken. So könnte der Staat zum Beispiel für potenzielle Investoren solcher Anlagen eine Absicherung von privaten Darlehen vornehmen, dies in Form von Bürgschaften zu niedrigen Zinsen. Der Interpellant begründet seinen Vorstoss insbesondere damit, dass ein schneller Zubau von Photovoltaik in Siedlungsgebieten und auf bestehenden Infrastrukturen erforderlich ist, um den Anteil an erneuerbaren Energien merklich zu erhöhen.

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