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Fünf Bushaltestellen in Zug werden erneuert

Die Bushaltestellen an der Bahnhof- und Chamerstrasse in der Stadt Zug werden instand gestellt. Die Haltestellen werden täglich von zirka 4100 Personen frequentiert.
Die Haltestelle Steinhof wird ab dem 18. Juni für zirka vier Wochen nicht bedient. (Bild:
Stefan Kaiser (Zug, 15. Februar 2016))

An der Bahnhofstrasse befinden sich zwei und an der Chamerstrasse drei Bushaltestellen, welche instand gestellt werden müssen. Die Haltestellen gehören zu den wichtigsten Umsteigebeziehungen für den öffentlichen Verkehr in der Stadt Zug und werden von zehn Buslinien mit zirka 1000 Bussen angefahren respektive von zirka 4100 Personen täglich frequentiert.

Wie die Baudirektion mitteilt, beginnen die Arbeiten am Montag, 18. Juni, und dauern bis zirka Mitte September.

Kundenfreundliche Massnahmen

Die heutige Geometrie der Bushaltestellen entspricht nicht mehr den Normvorgaben. Teilweise sind die Anlegekanten zu kurz und die Befahrbarkeit ist ungenügend. Durch die Optimierung und Anpassung der Fahrbahnränder im Anfahrts- und Wegfahrbereich und eine gerade Anlegekante kann eine wesentliche Verbesserung des Fahrkomforts erzielt werden. Im effektiven Haltebereich wird der Randabschluss angehoben. Dies ermöglicht einen ebenerdigen Einstieg für die Fahrgäste und dient zugleich als Anfahrtshilfe für die Busse. Diese Massnahmen bringen nicht nur Komfortverbesserungen mit sich, sondern erlauben auch schnellere Fahrgastwechsel und somit Reisezeitgewinn.

Die Fussgängerzugänge zu den Liegenschaften und Läden an der Bahnhofstrasse sind während der Bauarbeiten jederzeit gewährleistet. Die Zugerland Verkehrsbetriebe AG orientiert ihre Kunden vor Ort über die temporären Verschiebungen der Haltestellen.

Die Bushaltestelle Steinhof wird ab Montag, 18. Juni, für zirka vier Wochen nicht bedient. Die Bushaltestellen Postplatz, Schützenmatt und Schutzengel können während der Bauarbeiten bedient werden. Da die Bauarbeiten witterungsabhängig sind, können Verschiebungen nicht ausgeschlossen werden. Über die genauen Bautermine informiert das kantonale Tiefbauamt frühzeitig. Entsprechende Hinweise finden sich auf der Webseite. (red)

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