Seelisberg

Freud und Leid einer tiefverwurzelten Bergbauernfamilie

Seit Jahrzehnten nimmt die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in der Schweiz ab. Umso erfreulicher sind Geschichten von Bauernfamilien, die trotz vieler Herausforderungen und Schicksalsschlägen von ihrer Arbeit beseelt sind und nicht aufgeben.
Sandra Gander, Sepp Ziegler, Markus Ziegler und vorne Doris Ziegler in der Stube. Sandra Gander hat 2013 mit ihrem Mann in vierter Generation den Hof von den Eltern übernommen.
Foto: Patrick Hürlimann, (Seelisberg, 11. 12. 2025)

«Um reich zu werden, hast du als Bergbauer den falschen Job», sagt Markus Ziegler (44) mit einem Augenzwinkern. Zusammen mit seiner Frau Sandra Gander (35) und seinen Eltern lebt er auf dem Bauernbetrieb Schwanden (651 m. ü. M), nahe der Standseilbahn Treib – Seelisberg an der Urner Grenze zum Kanton Nidwalden. Das Wohnhaus Neuschwanden, ein ehemaliges Herrenhaus mit einer fantastischen Aussicht auf den Vierwaldstättersee, den Pilatus, die Rigi und die Mythen, hat eine wechselvolle Geschichte.

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