Tiefflug über Sarnen

Im Kampf um den Flugplatz Kägiswil scheint die Rega das Rennen zu machen – das letzte Wort ist aber nicht gesprochen

Am Himmel über Sarnen sieht man sie fast täglich: Kleinflugzeuge im Landeanflug auf Kägiswil. Dahinter verbirgt sich ein Knatsch, der weit über Obwalden hinausreicht.
Der Flugplatz Kägiswil: Eine Zerreissprobe für Aviatik und Politik.
Foto: Archivbild Nidwaldner Zeitung
(Kägiswil, 19. 07. 2016)

Der ehemalige Militärflugplatz Kägiswil bleibt ein Zankapfel:
Der Planungsprozess zur Umnutzung des Flugplatzes in eine Helikopterbasis für die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) wird laut der Grundeigentümerin, dem Bundesamt für Rüstung (Armasuisse), fortgesetzt, wie am Dienstag bekannt wurde. Währenddessen drängt die Flugplatzgenossenschaft Obwalden (FGOW) weiterhin auf den Erhalt des Standorts für die zivile Flächenfliegerei. Der Flugplatz Kägiswil bleibt damit ein hart umkämpftes Stück Boden zwischen Ausbildungsinteressen und der Vision eines neuen Rega-Hauptsitzes.

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