Finanzen

Rekord-Überschüsse, Flauten und die Erzählung vom «mausarmen Kanton»: So entwickelten sich Zugs Finanzen

Noch vor zehn Jahren musste der Kanton Zug sparen. Doch die Baisse war nur von kurzer Dauer. Eine Spurensuche.
Im Kanton Zug wird immer mehr Geld angehäuft: Blick auf die Stadt Zug.
Foto: Stefan Kaiser

Zug wird reicher und reicher. Die Einnahmen sprudelten nur so in den letzten Jahren. Und auch das Budget für das kommende Jahr sieht wieder einen rekordhohen Überschuss vor. Kaum vorstellbar, dass der Kanton vor zehn Jahren noch sparen musste. Während in der Rechnung 2024 ein Überschuss von 310,5 Millionen Franken resultierte, war es im Jahr 2014 ein Defizit von 139 Millionen Franken. Wie kam es zu dieser Baisse in den 2010er-Jahren? Wie schaffte es der Kanton wieder raus aus der negativen Finanzsituation? Wie wird sich der Zuger Staatshaushalt in Zukunft entwickeln? Und wie wurde der Kanton eigentlich so reich, wie er heute ist? Diese Fragen hat unsere Zeitung mit dem aktuellen Finanzdirektor Heinz Tännler (SVP), seinem Vorgänger Peter Hegglin (Mitte) sowie zwei Historikern diskutiert.

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