Buchneuerscheinung

Zeitweise fast in Vergessenheit geraten: Nun erscheint eine Monografie über Erna Schillig

Das künstlerische Schaffen der verstorbenen Urner Künstlerin wird erstmals in einem Buch umfassend gewürdigt.
Erna Schillig mit Marionetten des «Urner Krippenspiels», um 1944/1945.
Foto: zvg

Erna Schillig (1900 bis 1993) war eine bedeutende und oft unterschätzte Urner Künstlerin. Nun wird ihr Werk erstmals in einer Monografie dank umfangreicher Forschung ausgiebig dargestellt. Ausgelöst wurde die Idee zu diesem Buchprojekt vor ein paar Jahren. Der in Uri aufgewachsene Martin Arnold veröffentlichte seine Erinnerungen an die Sommertätigkeiten im Hotel Klausenpass, wo er 1959 Erna Schillig als 13-Jähriger kennenlernte. Bei der Buchpräsentation wurde der in Altdorf aufgewachsene Beat Stutzer, Kunsthistoriker und ehemaliger Direktor des Bündner Kunstmuseums in Chur, von Arttv, dem Kulturfernsehen im Netz, interviewt. Er sagte damals, es sei sehr stossend, dass über das Leben und Werk von Erna Schillig bislang kaum etwas publiziert worden sei.

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