Kriminalität

Fachstelle hat 11 Opfer von Menschenhandel beraten, die im Kanton Luzern ausgebeutet wurden

Die Fachstelle FIZ verzeichnet immer mehr Übernachtungen von Menschenhandelsopfern in den Schutzunterkünften. In zwei Fällen war auch Luzern ein Tatort-Kanton. Die FDP fordert derweil eine bessere Zusammenarbeit der Behörden.
Die meisten Opfer von Menschenhandel werden gemäss Fachstellen sexuell ausgebeutet.
Foto: Getty

Das Bedürfnis nach einer sicheren Unterkunft für Opfer von Menschenhandel ist stark gestiegen. Die Fachstelle Menschenhandel und Frauenmigration (FIZ) brachte landesweit 51 Personen in sicheren Wohnungen unter. Diese verbrachten dort zusammengerechnet 5677 Nächte. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um 50 Prozent, teilte die Organisation kürzlich mit. Im Rahmen des Opferschutzprogramms beriet die Fachstelle 208 Opfer von Menschenhandel und führte bei 59 weiteren Personen Erstberatungen oder Abklärungen durch.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-