Das Bedürfnis nach einer sicheren Unterkunft für Opfer von Menschenhandel ist stark gestiegen. Die Fachstelle Menschenhandel und Frauenmigration (FIZ) brachte landesweit 51 Personen in sicheren Wohnungen unter. Diese verbrachten dort zusammengerechnet 5677 Nächte. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um 50 Prozent, teilte die Organisation kürzlich mit. Im Rahmen des Opferschutzprogramms beriet die Fachstelle 208 Opfer von Menschenhandel und führte bei 59 weiteren Personen Erstberatungen oder Abklärungen durch.
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