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Zug-Ticker

EVZ will 600 zusätzliche Sitzplätze bauen ++ Rahel Inderbitzin leitet Hünenberger Jugendarbeit ++ Neue Baarer Lokalzeitung wohl ab Sommer ++ Kanton muss alten Baum fällen

Was passiert gerade in Zug? Im Ticker finden Sie aktuelle News aus dem Kanton und den umliegenden Gemeinden.

08:11 Uhr

Mittwoch, 6. März 2024

EVZ will 600 zusätzliche Sitzplätze bauen

Der EVZ plant mittels dreier Massnahmen auf die kommende Saison hin rund 600 zusätzliche Sitzplätze zu bauen, teilt er mit . Während der allfälligen Umsetzung der geplanten Stadionerweiterung dienten sie als Reserve, da während der Bauarbeiten manche Sitzplatzbereiche temporär gesperrt werden müssten. Daher würden diese zusätzlichen Plätze nicht als Saisonkarten, sondern nur im Einzelverkauf veräussert.

Schon heute gibt es einige Sitzplätze in unmittelbarer Bandennähe.
Bild: Bild: Philipp Hegglin/zvg

Die neuen Sitzplätze sollen unter anderem in zusätzlichen Reihen in unmittelbarer Bandennähe entstehen – auch im Stehplatzbereich der EVZ-Fans. Ausserdem werden die Abstände zwischen den Stühlen in manchen Sektoren verringert, man sitzt dort also enger im Vergleich zu heute. Und schliesslich soll die Medientribüne umplatziert und neu gestaltet werden, teilt der EVZ mit. Das Baugesuch für diese Umbauarbeiten sei eingereicht. (bier)

16:50 Uhr

Dienstag, 5. März 2024

Zugerin des Tages ist Rahel Inderbitzin

Rahel Inderbitzin
Bild: Bild: Jugendarbeit Hünenberg

Rahel Inderbitzin leitet seit Anfang 2024 die Jugendarbeit in Hünenberg. Die 27-Jährige wuchs im Dorf auf, zog nach der Oberstufe nach Luzern und kehrte schliesslich in den Ennetsee zurück. «Mir hat immer ein Stück des Hünenberger Dorflebens gefehlt», sagt Inderbitzin im Interview in der neusten Ausgabe des Gemeindehefts «Einblick» .

Die Motivation für ihre aktuelle Tätigkeit begründet die Rückkehrerin so einfach wie einleuchtend: «Die Jugend ist unsere Zukunft.» So viel Überzeugung verdient unsere Auszeichnung zur Zugerin des Tages. (bier)

16:08 Uhr

Dienstag, 5. März 2024

Neue Baarer Lokalzeitung wohl ab Sommer

Voraussichtlich im Sommer soll die erste Ausgabe der neuen Lokalzeitung der Gemeinde erscheinen. Der genaue Zeitpunkt ist laut einer Mitteilung noch offen. Im Zwei-Wochen-Rhythmus werde das neue Gemeindeblatt über das Geschehen und Anlässe in Baar berichten – mit Pausen in den Sommerferien und über die Weihnachtsfeiertage. Pro Jahr seien 22 Ausgaben geplant. Sie dienen als Ersatz für den «Zugerbieter», der – nach 117 Jahren – Ende 2023 eingestellt wurde.

Den «Zugerbieter» gab es 117 Jahre lang.
Bild: Bild: zvg

Die Bevölkerung kann den Namen der neuen Lokalzeitung bis zum 15. März online mitbestimmen. Zur Auswahl stehen laut Mitteilung «Baarer Zytig», «Baarbürgler», «Üses Baar», «Üsi Gmeind», «Baarer Times» und «Lesbaar». Es dürften auch eigene Vorschläge eingereicht werden. (bier)

15:18 Uhr

Dienstag, 5. März 2024

Fällung einer alten Hainbuche

Das Hochbauamt lässt den Baumbestand bei kantonalen Liegenschaften regelmässig pflegen, prüfen und umfassend analysieren, schreibt der Kanton Zug in einer Mitteilung. Dabei habe sich herausgestellt, dass eine alte Hainbuche auf dem Grundstück der Ägeristrasse 56 angrenzend zur Rosenbergstrasse in Zug mehrere Fäulnisstellen im Stamm aufweise.

Die Standsicherheit des Baumes sei deshalb nicht mehr gewährleistet, so der Kanton. Aus Sicherheitsgründen müsse die Hainbuche gefällt werden. Im Herbst 2024 werden auf dem Grundstück zwei einheimische Ersatzbäume gepflanzt. ( zfo )

13:22 Uhr

DIENSTAG, 5. MÄRZ 2024

Die MS Schwyz hat ab Sonntag einen neuen Namen

Am 23. Oktober letzten Jahres verschob ein Schwertransporter das Motorschiff Schwyz der Zugersee Schifffahrtsgesellschaft nach Weesen ans Ufer des Walensees. Die Walensee-Schifffahrt hatte das 1998 gebaute Zugersee-Schiff erworben. Es fährt am Sonntag, 10. März, zur Jungfernfahrt auf dem Walensee aus. Im Nachgang zu dieser Zeremonie, die ab 10.30 Uhr in Unterterzen vonstatten geht, ist eine grosse Flottenparade geplant. Dann dürfte der neue Namen der MS Schwyz bekannt werden.

Im Oktober wurde die MS Schwyz in Zug ausgewassert.
Bild: Bild: Mathias Blattmann (Zug, 23. 10. 2023)

Die Betreibergesellschaft auf dem Walensee hatte bis jetzt sechs Schiffe. Eines davon ist ein Lastschiff. Im Unterschied zum Zugersee verkehren auf dem Walensee Schiffe als öffentliches Transportmittel. Dabei stellen diese Kursschiffe die Verbindung zwischen Unterterzen und Quinten sicher. Der letztere Ort ist autofrei. Nach Weesen respektive nach Walenstadt gibt es nur Wanderwege oder eben das Schiff nach Unterterzen. Politisch gehört Quinten zur Gemeinde Quarten, welche wiederum Teil des Kantons St. Gallens ist. Der Chef der Walensee-Schifffahrt, Daniel Grünenfelder, freut sich ein neues Schiff auf seinem See zu haben: «Es ergänzt unsere Flotte ideal.» (mo)

10:06 Uhr

DIENSTAG, 5. MÄRZ 2024

Brennende Bettflasche, Glimmbrand und viel Rauch

Am Sonntag gingen auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zwei Notrufe ein. Um 9.45 Uhr wählte eine Person den Notruf, nachdem sie in einem Mehrfamilienhaus am Lauriedhofweg in der Stadt Zug, schwarzen Rauch festgestellt hatte. Beim Eintreffen der Rettungskräfte vor Ort, stellte sich heraus, dass eine Bettflasche aus Kunststoff auf die Herdplatte gerutscht und in Brand geraten war. Die Bewohnenden konnten den Brand zuvor selbst löschen, teilt die Zuger Polizei mit. Sie blieben unverletzt.

Um 18 Uhr musste die Feuerwehr Cham ausrücken, so die Zuger Polizei. In der Küche einer Wohnung in der Brunnmatt war ein Glimmbrand ausgebrochen, der jedoch rasch gelöscht werden konnte. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich niemand in der betreffenden Wohnung.

Eine starke Rauchentwicklung löste in der Nacht auf Dienstag einen weiteren Feuerwehreinsatz aus. Die Bewohner einer Liegenschaft am Schlossberg stellten in ihrem Haus sowie der Garage eine starke Rauchentwicklung fest. Durch die Feuerwehr Risch-Rotkreuz wurden das Wohnhaus sowie die Garage entlüftet. Ein offenes Feuer wurde zu keinem Zeitpunkt festgestellt. Die Ursache für die starke Rauchentwicklung ist Gegenstand weiterer Untersuchungen, dürfte gemäss Polizei jedoch technischer Natur sein. Auch hier wurde niemand verletzt. (zfo)

08:36 Uhr

Dienstag, 5. März 2024

Neue Führungsstruktur am Heilpädagogischen Zentrum Hagendorn

Das Heilpädagogische Zentrum Hagendorn (HZH) organisiert sich neu. Damit werde «der hohe Qualitätsanspruch an die Bildung von Kindern und Jugendlichen mit erhöhtem Bedarf nachhaltig gesichert», geht aus einer Mitteilung hervor.

2019 feierte das Heilpädagogische Zentrum Hagendorn sein 130-Jahr-Jubiläum.
Bild: Bild: Stefan Kaiser (Hagendorn, 21. September 2019)

Die neue Führungsstruktur sieht die Geschäftsleitung in einem Gremium vor und orientiere sich damit sowohl an der Organisation der gemeindlichen Regelschulen wie auch an der Führungsstruktur eines professionellen KMU. Als Vorsitzende der Geschäftsleitung wurde Lucia Geisshüsler, aktuell Mitglied der Geschäftsleitung und Leiterin Support&Finanzen, nominiert.

Der aktuelle Geschäftsleiter Tobias Arnold übernimmt künftig den Geschäftsbereich Bildung. Den Geschäftsbereich Betriebsprozesse wird Veronica Noguerol, aktuell Leiterin HR, gemeinsam mit der künftigen Leitungsperson Finanzen führen. Die Neuerung tritt ab 1. August 2024 in Kraft. (bier)

17:15 Uhr

MONTAG, 4. MÄRZ 2024

Zuger des Tages ist Daniel Rotzetter

Daniel Rotzetter ist neu Präsident der GLP Baar.
Bild: Bild: zvg

Der neue Präsident der GLP Baar heisst Daniel Rotzetter. Der Gründer und Informatiker wurde 1987 geboren und übernimmt ab diesem Monat das Präsidium der Ortssektion.

Der bisherige Präsident Martin Zimmermann wird der GLP Baar als Mitglied erhalten bleiben und die Partei weiterhin im Kantonsrat vertreten. (sfr)

16:45 Uhr

MONTAG, 4. MÄRZ 2024

Mittelalterfest auf der Suche nach Gönnern und Sponsoren

Im Herbst soll das fünfte Zuger Mittelalterfest stattfinden. Ziel des Anlasses ist es, den Besuchern Leben und Kulturgut zur Gründungszeit der Stadt Zug nahezubringen und die Vergangenheit erlebbar zu machen.

Die Veranstalter wollen auch die diesjährige Ausgabe wieder gratis ohne Eintrittskosten anbieten können. Damit dies aber möglich ist, sind die Organisatoren aktuell auf der Suche nach Gönnern und Sponsoren. Weitere Infos hierzu gibt es unter mittelalterfestzug.ch . (sfr)

15:45 Uhr

MONTAG, 4. MÄRZ 2024

Verletzungspech, Rücktritt und zwei Neuzuzüge beim SC Cham

Ivan Audino war zuletzt Vereinslos, hat aber viel Challenge-League-Erfahrung.
Bild: Bild: SC Cham

Der SC Cham ist auf dem Transfermarkt nochmals aktiv geworden. Mit Ivan Audino stösst ein erfahrener Spieler zum Team von Trainer Roland Schwegler. Der 32-Jährige spielte bei seiner letzten Station in Griechenland bei AO Trikala, war zuletzt jedoch vereinslos. Davor spielte der offensiv ausgerichtete Audino mehrere Jahre in der Challenge League für Winterthur, Wil und Aarau.

Auf der zentralen Mittelfeldposition leiht der SC Cham Ardi Morina vom FC Schaffhausen bis Ende Saison aus. Der 20-Jährige wechselte auf diese Saison hin neu zu Schaffhausen. Davor durchlief er die komplette Nachwuchsabteilung des FC Zürich.

Die Neuzugänge waren gemäss dem SC Cham nötig, um Lücken im Kader zu schliessen. So verletzte sich Topskorer Luiyi Lugo beim Spiel gegen den FC Bavois am Knie und fällt für den Rest der Rückrunde aus. Der 13-fache Saisontorschütze wurde bereits am Meniskus operiert.

Gar nicht mehr im Chamer Kader ist Esat Balaj. Der Mittelfeldspieler habe aus beruflichen und privaten Gründen den sofortigen Rücktritt bekannt gegeben. Balaj absolvierte während sieben Saisons 140 Partien für den SC Cham. (sfr)

15:20 Uhr

MONTAG, 4. MÄRZ 2024

Rotary-Musikschulpreis wird zum 20. Mal durchgeführt

Bereits zum 20. Mal wird der Rotary-Musikschulpreis des Rotary-Club Aegeri–Menzingen zusammen mit den Musikschulen Menzingen, Neuheim, Unterägeri und Oberägeri durchgeführt. In der diesjährigen Ausgabe vom Samstag, 16. März, ist Oberägeri Gastgeberin des öffentlichen Anlasses. Mit dem Musikschulpreis sollen Jugendliche zum gemeinsamen Musizieren angespornt werden. (sfr)

11:35 Uhr

MONTAG, 4. MÄRZ 2024

Kanton Zug bezahlt Schulgeld für Erwachsenenmatura wieder

2017 wurde die Übernahme des Schulgelds der Zuger Studierenden an der Maturitätsschule für Erwachsene in Luzern und an der Kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene in Zürich gestrichen. Mehrfach wurden seither die Rufe laut, dass der der Kanton Zug dieses Schulgeld wieder bezahlen soll.

Gute Nachrichten nun für all jene, welche die Erwachsenenmatura machen: Per 1. August 2024 wird das Schulgeld für die Zuger Studierenden an der Maturitätsschule für Erwachsene in Luzern und an der Kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene in Zürich wieder übernommen. Dies betrifft auch das künftige Schulgeld der Zuger Studierenden, die sich bereits in einem Erwachsenenmaturitätslehrgang an einer der beiden Schulen befinden. (sfr)

11:00 Uhr

MONTAG, 4. März 2024

Familienzirkus bei Grissini

Der Kinder- und Jugendzirkus Grissini hat ein neues Angebot für Familien lanciert: Den Familienzirkus am Sonntag. Dort können Eltern und Kinder ab 5 Jahren gemeinsam an einem Sonntagnachmittag im Monat Zirkus ausprobieren.

Das Angebot richtet sich dabei nicht nur an das Erlernen neuer Techniken, sondern vor allem auf das gemeinsame Erleben als Familie. Angeboten werden die Kurse im Trainingslokal in der Dammstrasse in Zug. (sfr)

17. März, 7. April, 5. Mai, 30. Juni; jeweils von 13.30 bis 15.30 Uhr. Mehr Infos unter www.Zirkus-Grissini.ch .

22:19 Uhr

Sonntag, 3. März 2024

EVZ-Frauen stehen im Final

Auch im Halbfinal der SWHL B hat das Frauenteam des EV Zug sich schnellstmöglich durchgesetzt. Das Team von Trainerin Daniela Diaz gewann die Vergleiche mit Brandis zu Hause mit 19:0 und auswärts mit 16:1. Beim zweiten Match gerieten die Zugerinnen zum ersten Mal überhaupt in der laufenden Saison in Rückstand. Jessica Ujcik traf in der 5. Spielminute zum 1:0.

Die Gäste drehten die Begegnungen aber schnell. In der 10. Minute lautete das Resultat bereits 3:1 aus ihrer Sicht, zur ersten Pause 5:1. Annika Fazokas und Noemi Ryhner hatten doppelt getroffen. Bis zum Schluss konnten sich insgesamt acht Spielerinnen über eigene Torerfolge freuen, Lara Stalder am häufigsten mit fünf Mal.

Auf wen die Zugerinnen im Final treffen, entscheidet sich am Mittwoch. Denn Zunzgen-Sissach hat sich für die 3:5-Niederlage im ersten Match revanchiert und am Sonntagabend mit 8:3 gesiegt. Die Finalserie beginnt am 9. März. (bier)

12:41 Uhr

Sonntag, 3. März 2024

Sieben neue Feuerwehrleute in Hünenberg

«Der Kompaniebestand von rund 95 Mitgliedern kann auch 2024 gehalten werden», heisst es in einem Bericht zur Feuerwehr Hünenberg im neuen «Einblick» der Gemeinde Hünenberg. Auf Anfang Jahr sind fünf Männer und zwei Frauen neu in die Feuerwehr eingetreten. Sechs Mitglieder wurden nach mehrjährigem Dienst verabschiedet. «Wir sind sehr froh, ist das freiwillige Engagement in unserer Gemeinde gross und wir können unsere Kompaniegrösse konstant halten», wird Kommandant Patrick Studer zitiert. Denn es sei nicht selbstverständlich, dass Frauen und Männer nebenberuflich bereit sind, bei einem Alarm zu jeder Tages- und Nachtzeit auszurücken. (rh)

17:00 Uhr

fREITAG, 1. mÄRZ 2024

Zuger des Tages ist EVZ-Goalie Leonardo Genoni

Der EV Zug hat einen «Katastrophen»-Februar hinter sich. Seine triste Februar-Bilanz: Null Siege bei acht Spielen. Man fragt sich nach der achten Niederlage in Serie, ob Zug mental stark genug ist, um sich vom nächsten Nackenschlag zu erholen. Womöglich kann der EVZ aus der Tatsache Zuversicht schöpfen, dass er definitiv für die Playoff-Viertelfinals qualifiziert ist. Nach wie vor ist eine Platzierung zwischen den Rängen drei bis sechs möglich.

Nach ihrer letzten Niederlage blieben die EVZ-Spieler 30 Minuten hinter der verschlossenen Garderobentür, jeder durfte sein Leid klagen. «Es hat diese Aussprache gebraucht, sie hat allen gutgetan», ist Leonardo Genoni überzeugt. Der Goalie ist ein alter Hase im Geschäft und mit 36 Jahren das teamälteste Mitglied. Wie kein anderer weiss er, was Leistungsdruck bedeutet und wie damit umzugehen ist. «Die ersten 20 Minuten haben bewiesen, zu was wir eigentlich fähig sind. Ich habe bei jedem Spieler ein Lächeln aufblitzen sehen. Ich glaube an die Mannschaft, die Qualität ist vorhanden.»

Genonis positive Einstellung motiviert seine Mitspieler – und holt sie hoffentlich aus ihrer Reserve. Darum ist Leonardo Genoni unser Zuger des Tages. Gelingt es dem EVZ morgen Samstag gegen Genève-Servette zu gewinnen? Genoni sagt dazu: «Wenn nicht jetzt, wann dann?» (stg)

15:05 Uhr

Freitag, 1. März 2024

Zugerin verunfallt in Andermatt

Eine 29-jährige Autofahrerin aus dem Kanton Zug ist am Freitagmorgen in Andermatt verunfallt. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich laut Mitteilung der Kantonspolizei Uri auf 12'500 Franken.

Zum Unfall kam es kurz nach 9 Uhr im Bereich Tristel. Die Autofahrerin, die auf der Umfahrungsstrasse von Andermatt Richtung Hospental unterwegs war, verlor auf der schneebedeckten Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte in mehrere Verkehrseinrichtungen. (rem)

13:37 Uhr

Freitag, 1. März 2024

Neue App verhindert Stürze im Zuger Kantonsspital

Zur Verbesserung der Patientensicherheit setzt das Zuger Kantonsspital auf Qumea – einen kleinen Sensor, der an der Decke von Patientenzimmern angebracht ist. Dieser nimmt Bewegungen von Patientinnen und Patienten wahr, etwa wenn sie beabsichtigen, das Bett zu verlassen. «Wird ein Sturzrisiko erkannt, löst das System eine Meldung an die entsprechende Pflegefachperson aus, die umgehend aufs Zimmer eilt und den Sturz vermeiden hilft», heisst es in einer Mitteilung.

In einer Pilotphase seien auf der Abteilung Allgemeine Chirurgie keine Stürze mehr verzeichnet worden. Auf sechs Betten, die auf drei Doppelzimmer verteilt waren, hätten die Stürze um 100 Prozent reduziert werden können. «Verzeichnete man im gleichen Zeitraum des Vorjahrs neun Stürze, trat während der Pilotphase kein einziger Sturz mehr auf», heisst es weiter.

«Das Qumea System informiert uns bereits, wenn ein Patient oder eine Patientin noch am Aufstehen ist. So können wir schneller reagieren und Stürze effektiv verhindern», wird die stellvertretende Stationsleiterin Martina Lüönd zitiert. Die Benachrichtigung über das Sturzrisiko erfolge gezielt über eine App an die verantwortliche Pflegefachperson, was zu einer ruhigeren Atmosphäre für Patienten und Mitarbeitende auf der Station beitrage. Das neue System werde nun schrittweise auf das ganze Spital ausgeweitet. (stg)

13:19 Uhr

Freitag, 1. März 2024

Fast eine halbe Million Franken für EVZ-Nachwuchs

Die 1. Mannschaft des EV Zug bringt derzeit kaum einen Schlittschuh vor den anderen. Da kommen Meldungen wie die Folgende genau zum rechten Zeitpunkt: Die Baarer Firma Glencore verdoppelte wie in den vergangenen Jahren das Sammelergebnis des Skateathons. Dieser fand Anfang November 2023 in der Bossard- respektive Academy-Arena statt.

Wie seit jeher müssen die Spielerinnen und Spieler Göttis suchen, welche ihnen pro Runde oder pauschal Geld versprechen. Dabei kamen 238’000 Franken zusammen. Das ist mehr als in den vergangenen Jahren. Vor dem Spiel des EVZ gegen die ZSC Lions überreichte Glencore-Vertreter Markus Walt dem EVZ-Nachwuchschef Andreas Tresch einen Check in der Höhe von 238’000 Franken.

Dass die Gelder in den Nachwuchs gut investiert sind, zeigt sich derzeit. Zahlreiche Spieler des National-League-Teams des EVZ sind in der Organisation gross geworden. Es seien hier nur die Verteidiger Leon Muggli Nic Balestra und Arno Nussbaumer und der Stürmer Attilio Biasca genannt. Sie alle bekommen viel Eiszeit. Das wiederum zeigt noch jüngeren Spielern, dass beim EVZ der Nachwuchs zählt. Das Geld ist im Nachwuchs-Sektor gut eingesetzt. Das zeigt sich im sportlichen Erfolg der Nachwuchs-Teams. Die U20-Elit und die U17-Elit sind kurz vor dem Start zu den Playoffs auf dieser Stufe gut unterwegs. (mo)

10:15 Uhr

Freitag, 1. März 2024

Kirchenrat Roger Imhof tritt zurück

Roger Imhof tritt aus persönlichen Gründen per sofort aus dem Kirchenrat der Katholischen Kirchgemeinde Baar zurück, wie es in einer Mitteilung heisst. Imhof wurde von der Kirchgemeindeversammlung am 4. Dezember 2023 gewählt.

«Der Rat dankt Roger Imhof für seine Bereitschaft, sich für die Katholische Kirchgemeinde Baar einzusetzen und wünscht ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute.» Die Ersatzwahl findet im Rahmen der Kirchgemeindeversammlung vom 24. Juni 2024 statt. (stg)

17:30 Uhr

Donnerstag, 29. Februar 2024

Zuger des Tages ist der Sonnenuntergang

Ja, der Sonnenuntergang ist ein Weltbürger. Nur manchenorts präsentiert er sich halt besonders einprägsam. So wird sein Erscheinen am Zugersee allenthalben gerühmt.

Unser Leser und eifriger Leserbildfotograf Daniel Hegglin hat mit seiner kürzlich gemachten Aufnahme den Beweis erbracht, dass der Sonnenuntergang halt doch ein Zuger ist – unser Zuger des Tages zumindest. (bier)

16:30 Uhr

DONNERSTAG, 29. FEBRUAR 2024

Mehr Platz für Musikschule, Schulunterricht und Betreuung

Das Bildungsdepartement der Stadt Zug wird im Haus des Lernens an der St.-Oswalds-Gasse 20 mehr Platz für die Musikschule, den Schulunterricht und die Betreuung schaffen. Zudem soll die - gegen den Zugersee gerichtete - Terrasse vor dem Haus der Bevölkerung zugänglich gemacht werden.

Wie die Stadt Zug mitteilt, wird die Musikschule ein zusätzliches Zimmer im Gebäude erhalten. Ab dem neuen Schuljahr 2024/25 wird zudem neben dem bereits bestehenden Mittagstisch auch die Nachmittagsbetreuung der Modularen Tagesschule in der Liegenschaft unterkommen und das Betreuungsangebot somit um insgesamt 45 Plätze ausgebaut. Zusätzlich soll ab August 2024 eine Integrationsklasse im Haus unterrichtet werden.

«Ich freue mich, dass wir für die Musikschule, den Schulunterricht und die Kinderbetreuung mehr Platz schaffen können und das Haus des Lernens nun den ganzen Tag über mit Kindern und Jugendlichen belebt sein wird», lässt sich Stadtrat und Vorsteher des Bildungsdepartements Etienne Schumpf in der Mitteilung zitieren. (sfr)

14:16 Uhr

Donnerstag, 29. Februar 2024

Café Bistro Maihölzli in Hünenberg schliesst

Deborah Schleiss hat das Café Bistro Maihölzli in Hünenberg schliessen müssen. Die Betreiberin schreibt an einem Aushang an der Tür des Lokals, dass sie Insolvenz anmelden müsse. «Trotz vielen lieben Gästen, Stammgästen hat es nicht gereicht.» Die Kosten seien durch den Gewinn nicht mehr gedeckt worden, heisst es weiter.

Erst im November 2022 hatte Deborah Schleiss das Café eröffnet. Im Vorfeld war sie gegenüber unserer Zeitung guter Dinge gewesen , dass ein solches Lokal im Dorf ankommen könne.

Wie es gastronomisch weitergeht in der prestigeträchtigen Überbauung Maihölzli in Hünenberg, bei der die ganze Familie Schleiss massgeblich involviert ist , ist derzeit nicht bekannt. (bier)

08:05 Uhr

Donnerstag, 29. Februar 2024

Dino Kessler macht EVZ-Fans Mut

Der EVZ darbt derzeit. Der letzte Sieg liegt weit zurück, gar noch weiter das letzte erinnerungswürdige Spiel. Vor allem im heimischen Stadion tut er sich schwer in der laufenden Saison: Gegenwärtig liegt er in der Heimtabelle auf Platz 9 – die schlechteste Klassierung seit 10 Jahren.

Grund genug, vor dem heutigen Match gegen den ZSC die Erinnerung an einen eruptiven Freudenmoment aufleben zu lassen. In diesen Tagen hat sich eines der ikonischsten Tore in der Geschichte des EVZ zum 30. Mal gejährt: Dino Kessler erzielte kurz vor Ablauf der Verlängerung das 2:1 gegen den SC Bern im entscheidenden fünften Playoff-Viertelfinal-Spiel.

Die Zuger zogen dadurch erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in den NLA-Halbfinal ein. Auch die Atmosphäre im Stadion war in jener Partie denkwürdig. Das lag nicht nur an der Dramatik, sondern auch an der Tatsache, dass man damals im letzten Drittel gratis und unkontrolliert ins Stadion konnte. So waren die offiziell 7600 Fans im Hertistadion bei weitem zu wenig.

Mittlerweile verhält es sich bezüglich ausgerufener Zuschauerzahl und tatsächlich Anwesenden eher umgekehrt. (bier)

16:22 Uhr

MITTWOCH, 28. FEBRUAR 2024

Roman Troxler ist Zuger des Tages

Der Zuger des Tages an diesem Mittwoch heisst Roman Troxler. Der 34-jährige ist neu Co-Geschäftsführer und Mitinhaber der Sitzwerk AG in Baar, die 14 Mitarbeitende hat. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der der Gestaltung und Herstellung von Polsterbänken, Stühlen, Sesseln oder Tischen. Besonders spezialisiert ist es auf die Herstellung und Aufbereitung von gepolsterten Sitzelementen in der hauseigenen Polstermanufaktur.

Troxler führt nun das Unternehmen mit Eddy Haller in einer Co-Leitung, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Troxler wird den Betrieb in den nächsten Jahren bis zur ordentlichen Pensionierung von Haller im Jahr 2028 kontinuierlich übernehmen; der ausgebildete Möbelschreiner ist somit designierter Nachfolger von Haller.

Weiter teilt das Unternehmen mit, dass man das Geschäftsfeld ausweitet. Neben dem angestammten Geschäft bietet es nun auch individuelles Möbeldesign und Vorhangausstattung an. (mme)

12:21 Uhr

Mittwoch, 28. Februar 2024

SVP setzt sich für X ehemals Twitter ein

Die Stadtzuger SVP hat eine Interpellation zum Entscheid der Stadt Zug eingereicht, das offizielle Konto auf X (ehemals Twitter) der Stadtbehörden zu löschen. Die Stadt begründete dies damit, dass die Bedeutung der Plattform als Kommunikationsmittel laufend abgenommen habe. Und: Die Stadt teile die Politik von X-Besitzer Elon Musk nicht, was die uneingeschränkte Meinungsfreiheit auch bezüglich Fake News und Hetze betreffe.

Die SVP kritisiert in ihrem Vorstoss den Entscheid der Regierung. «Twitter, oder eben heute X, gilt als wichtige politische Plattform», heisst es etwa im Vorstoss. Weiter wird erwähnt, dass Musk die Zensur-Handhabung seit seiner Übernahme geändert habe und gesperrte Accounts wieder aktiviert habe, etwa jenen von Donald Trump. Die SVP schreibt weiter: «Diese Lockerung scheint nicht allen gefallen zu haben. Politisch links ausgerichtete Accounts haben sich zunehmend verabschiedet.» Nun stellt die SVP der Stadtregierung folgende Fragen: «Wie kam es zum Entscheid der Stadt Zug, sich von X zu verabschieden? Darf man mehr erfahren über die Hintergründe und die Dynamik der Diskussion? Welches sind die genauen Fakten im Detail, worauf sich der Entscheid stützt?» ( mme )

10:12 Uhr

Mittwoch, 28. FEBRUAR 2024

Zug aktualisiert Ausführungsbestimmungen für den Justizvollzug

Aufgrund von Entwicklungen und Erfahrungen der letzten Jahre hat der Regierungsrat einzelne Bestimmungen der Justizvollzugsverordnung revidiert. Dies schreibt er in einer Mitteilung. Unter anderem führt die Strafanstalt Zug neu eine Abteilung «Kleingruppe». Diese ersetzt die Abteilung Administrativhaft, die aufgrund der Auslagerung des Vollzugs von ausländerrechtlicher Administrativhaft in den Kanton Zürich nicht mehr geführt wird.

Weiter wird eine konkretere Grundlage für die Anordnung von Sicherheits- und Schutzmassnahmen geschaffen. Dies, um Ruhe, Ordnung und Sicherheit in der Strafanstalt Zug zu gewährleisten. Gleichzeitig gelten in der Untersuchungshaft laut Mitteilung neue Bedingungen. Besuche finden nur noch dann hinter einer Trennscheibe statt, wenn dies im Einzelfall erforderlich ist. Zusätzlich erhalten Inhaftierte in Untersuchungshaft die Möglichkeit, am internen Bildungsprogramm der Strafanstalt Zug teilzunehmen. (fae)

16:53 Uhr

DIENSTAG, 27. FEBRUAR 2024

Zugerin des Tages ist Elena Moosmann

Die Golferin Elena Moosmann aus Hünenberg hat beim Lalla Meryem Cup in Marokko den 10. Platz belegt. Dieser ist gleichbedeutend mit der besten Klassierung ihrer bisherigen Profilaufbahn.

In der entscheidenden dritten Runde gelang der 21-Jährigen mittels eines Eagles und fünf Birdies eine eindrückliche Aufholjagd. Dank dem drittbesten Resultat des Tages verbesserte sie sich in die Top 10. Das brachte ihr 9900 Dollar Preisgeld ein. (bier)

16:33 Uhr

Dienstag, 27. Februar 2024

Freiwillige gesucht für Amphibien-Betreuung

Auf dem Weg zu ihren Laichgewässern müssen Grasfrösche, Erdkröten und Bergmolche verschiedene Hindernisse überwinden, wobei insbesondere befahrene Strassen ein grosses Risiko sind. Daher hat die Stadt Zug auf dem Zugerberg wieder einen Amphibienzaun aufgestellt, teilt sie mit.

Für dessen Betreuung werden vom 15. bis 19. April und vom 22. bis 26. April Freiwillige gesucht, welche die Kessel leeren, die Arten bestimmen und den Zaun kontrollieren. Die arbeiten dauern rund 30 Minuten und müssen morgens bei Tagesanbruch und abends nach der Dämmerung erledigt werden, heisst es weiter.

Vorkenntnisse seien keine nötig, «jedoch die Bereitschaft bei jeder Witterung die Aufgaben pflichtbewusst zu erledigen». Die Freiwilligen würden in die Aufgaben eingeführt. Bei Interesse melden bei: Tamara Zollinger, Junior Projektleiterin Natur und Lebensraum der Stadt Zug, +41 58 728 97 19, tamara.zollinger@stadtzug.ch . (bier)

10:00 Uhr

Dienstag, 27. Februar 2024

Zugsports Festival im Metalli mit bekanntem Influencer

Das Zugsports Festival kehrt am 26. und 27. April sowie 3. und 4. Mai zurück in das Einkaufszentrum Metalli in Zug. Während vier Tagen dreht sich alles um verschiedene Sportarten, etwa Basketball, Fussball, Tanz oder Klettern, teilen die Organisatoren mit.

Zudem werde der renommierte BMX-Fahrer und Influencer Chris Böhm nach 2022 erneut für das Festival aus Deutschland anreisen und «an ausgewählten Tagen» durch das Programm führen sowie Showeinlagen präsentieren.

Die Zuger Raiffeisenbanken betreiben ausserdem ein Inklusionsforum. Dort sollen «durch Begegnungen und Austauschegegenseitige Berührungsängste und Hemmungen abgebaut werden». Auch auf einen Ausblick der National Summer Games der Special Olympics in Zug im 2026 dürfe man sich beim Rundgang freuen. (bier)

17:11 Uhr

MONTAG, 26. FEBRUAR 2024

Zuger des Tages ist Cédric Schmid

Cédric Schmid ist neuer Präsident der Bezirkskirchenpflege für den Bezirk Zug Menzingen Walchwil der Reformierten Kirche. Er wurde an der Bezirksversammlung vom 25. Februar 2024 gewählt und tritt sein Amt per sofort an. Dies teilt die Reformierte Kirche Kanton Zug mit.

Gegenüber dem «Kirchenboten » erzählte er, was ihm Glauben bedeutet: «Zunächst einmal habe ich erkannt, was die Institution Kirche alles für die Gesellschaft leistet. Gerade für Menschen, die sonst durch alle Raster fallen oder am Rande stehen.» Dafür müsse er nicht unbedingt ein sonntäglicher Kirchgänger sein, der an einen Gott glaube. «Ich finde es toll, wenn jemand glaubt und diesen Glauben auch praktiziert. Egal welche Religion. Ich selbst bin Agnostiker, aber das steht meinem Engagement in der Kirche überhaupt nicht im Wege.» (zfo)

16:39 Uhr

MONTAG, 26. FEBRUAR 2024

Zug Tourismus will an Logiernächte-Rekordhoch anknüpfen

Die Zuger Hotellerie verzeichnete im Jahr 2023 mit insgesamt rund 274’000 Übernachtungen einen Rekordwert. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um 9 Prozent. Die inländischen Gäste verzeichneten ein Plus von 6 Prozent und erreichten ein Total von 146’00 Logiernächten. Doch auch die ausländische Nachfrage steigt, wie Zug Tourismus mitteilt.

Mit verschiedenen Projekten strebt die Tourismusorganisation deshalb danach, den Besuch von Gästen in Zug nachhaltiger zu gestalten. Ein Beispiel der Bemühungen ist die Etablierung der Zug Card, die im vergangenen Jahr erfolgreich in einer Pilotphase getestet worden sei. Die Zug Card soll es allen Übernachtungsgästen ermöglichen, die öffentlichen Verkehrsmittel in der Region kostenlos zu nutzen. (zfo)

15:26 Uhr

MONTAG, 26. FEBRUAR 2024

Überraschende Stadtrundfahrt

Am Samstag fuhr ein TVB-Bus der ersten Generation durch die Zuger Innenstadt. Fast alle drehten sich nach dem speziellen Gast um.

Oldtimer haben ihren Reiz. Das gilt auch für Busse aus dieser Zeit. Im Zuger Depot für Technikgeschichte (ZDT) in Neuheim ist ein solcher Strassen-Saurier vom Hersteller Saurer in Arbon (Thurgau) noch vorhanden. Dieses Fahrzeug ist noch strassentauglich. Das hat das Gefährt am vergangenen Samstag einmal mehr bewiesen. Der blaue Saurer-Bus pendelte zwischen den Haltestelle Zug St. Johannes und Zug Casino.

Erste Busse dieser Art bekamen die Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) respektive die Zuger Berg und Busbahn (ZBB) ab 1953. Sie ersetzten teilweise die Trams nach Oberägeri, Menzingen, Baar und der Schönegg. Die letzten rein blauen Busse verkehrten bis zum Beginn der 199er-Jahren. Niederflureinstiege waren im öffentlichen Verkehr noch unbekannt.

Vorzüglich ist jedoch der Sitzkomfort in den Saurer-Bussen. Voll war ein solcher Bus, wenn 32 Personen sassen und 45 weitere Menschen sich stehend transportieren liessen. Ihr Ersatz war dann in Orange gehalten. Viele Zuger nutzten am Samstag die Möglichkeit, fahrmässig in der Vergangenheit unterwegs zu sein. Noch mehr staunten am Strassenrand. (mo)

11:47 Uhr

MONTAG, 26. FEBRUAR 2024

Brauerei Baar gewinnt die Kategorie Lager

An der «Glug»-Messe in Aarau gewann die Brauerei Baar mit dem «Festbier - Gehaltvoll», einem Märzenbier, die Kategorie Lager. «Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, insbesondere da wir in den letzten Jahren erhebliche Bemühungen im Bereich der regionalen Rohstoffe getätigt haben», lässt sich Martin Uster, Geschäftsleiter der Brauerei Baar, in einer Mitteilung zitieren.

Die Brauerei Baar produziert seit 1862 und in fünfter Generation im Familienbetrieb Biere. Die «Glug-Brauer-Challenge» fand zum zweiten Mal statt. (zfo)

10:15 Uhr

Montag, 26. Februar 2024

Bikerinnen und Biker wollen Referendum gegen Waldgesetz ergreifen

In der Zuger Bike-Szene werden aktuell fleissig Unterschriften gesammelt: Unter der Federführung der IG Mountainbike Zug und dem Kantonalverband Swiss Cycling Zug wollen die Zuger Velo- und Bikeclubs das Referendum gegen den Kantonsratsbeschluss zum Waldgesetz ergreifen. Bis zum 2. April brauchen sie 1500 Unterschriften.

Das am 25. Januar vom Zuger Kantonsrat beschlossene Waldgesetz regelt neu, dass nur noch jene Pfade im Wald mit dem Velo befahren werden dürfen, welche im Richtplan als Bike-Strecke gekennzeichnet sind. Dieses Streckennetz gebe es jedoch nicht im Richtplan, schreibt die IG Mountainbike Zug in einer Mitteilung. Es könne doch nicht sein, dass über ein Gesetz beschlossen werde, ohne dass die dafür relevante Grundlage – in diesem Fall der Richtplan – erarbeitet sei. (zfo)

19:50 Uhr

Sonntag, 25. Februar 2024

LK Zug kassiert Derbyklatsche gegen Spono

Der LK Zug entkommt der Negativspirale nicht. Die Zugerinnen haben auch die dritte Partie in der SPL1-Finalrunde verloren - und wie: Im Derby gegen die Spono Eagles setzte es am Sonntagabend eine 25:35-Niederlage ab.

Vor 350 Fans in der Sporthalle lag der LKZ nur einmal in Führung, als Svenja Steinmann den Treffer zum 5:4 erzielte (8:23 Spielminuten). Eine Sekunde vor Ablauf der ersten Halbzeit erzielten die Nottwilerinnen das Tor zum 16:14. Die Entscheidung fiel zwischen der 41. und der 44. Minute, als Spono die Führung von 20:19 auf 25:19 ausbaute.

Eagles-Flügelspielerin Mia Emmenegger war mit 12 Toren aus 12 Versuchen die überragende Akteurin der Partie. Aufseiten der Zugerinnen war Celia Heinzer mit 5 Treffern erfolgreichste Werferin. (bier)

13:23 Uhr

Sonntag, 25. Februar 2024

Zugerin des Tages ist EVZ-Stürmerin Ivana Wey

Die EVZ-Frauen haben erwartungsgemäss auf schnellstem Weg den Playoff-Halbfinal der SWHL B erreicht. Die Zugerinnen gewannen die binnen nur rund 20 Stunden ausgetragenen Viertelfinalpartien gegen Lyss letztes Wochenende mit 27:1 respektive 17:0.

Ivana Wey hat in den beiden Partien total 18 Skorerpunkte gesammelt. Die kürzlich 18 Jahre alt gewordene Davoserin, die mit dem EVZ einen Vertrag bis 2025 abgeschlossen hat, war in der Qualifikation die drittbeste Skorerin im Team.

Der EVZ trifft im Halbfinal auf Brandis. Die nach der Qualifikation fünftplatzierten Emmentalerinnen setzten sich im Viertelfinal gegen das viertplatzierte Lausanne mit 2:0 nach Siegen durch. Den zweiten Halbfinal bestreiten Bassersdorf und Zunzgen-Sissach. Die Halbfinalserien beginnen am kommenden Samstag, 2. März. (bier)

11:11 Uhr

Sonntag, 25. Februar 2024

Beschaffungswesen: Neues Gesetz im Kanton Zug

Der Kantonsrat hat am 30. November 2023 die Totalrevision des Submissionsgesetzes verabschiedet, mit der der Beitritt zur Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB) vom 15. November 2019 erfolgt. Der Regierungsrat setzt das Gesetz per 1. März in Kraft, heisst es in einer Mitteilung.

Mit dem Beitritt zur IVöB werde die bisherige Submissionsverordnung obsolet. In der neuen Submissionsverordnung, die ebenfalls per 1. März in Kraft tritt, werden daher «nur noch ausgewählte Einzelheiten für die Vergaben der kantonalen Staatsverwaltung geregelt». (bier)

21:42 Uhr

Samstag, 24. Februar 2024

Zug United gewinnt Cupfinal mit 9:5

Die Unihockeyaner von Zug United gewinnen den Cupfinal am Samstagabend mit 9:5 gegen Rychenberg Winterthur. (stg)

15:00 Uhr

SAMSTAG, 24. FEBRUAR 2024

Neues Sushi-Restaurant in Zug

An der Bahnhofstrasse 32a in Zug wird bald ein Sushi-Restaurant eröffnen. Das «Take Sushi» des Betreibers Black Goldfish hat das Lokal gepachtet, wo jahrelang der Kosmetikhersteller Lush ansässig war. (bier)

12:08 Uhr

Samstag, 24. Februar 2024

ZVB fahren mit altem Bus durch Zug

Die Zugerland Verkehrsbetriebe lassen heute bei älteren Zugerinnen und Zugern Erinnerungen aufleben. Sie haben den Oldtimer-Bus Saurer Modell 5 DUK aus dem Jahr 1965 aus dem Museum in Neuheim geholt und kursieren heute in der Innenstadt.

Die Rundfahrt findet laut einer Mitteilung bis um 14 Uhr statt im Grossraum Casino-Postplatz-Metalli-Herti-Bundesplatz. Alle sind eingeladen, einzusteigen und ein paar Stationen mitzufahren. Mit an Bord ist der pensionierte ZVB-Busfahrer und Geschichtenkenner Guido Nussbaumer vom Orion-Club Zugerland in originaler Uniform. (bier)

17:05 Uhr

Freitag, 23. Februar 2024

Zugerin des Tages ist Stefanie Holm

Per 1. April übernimmt Stefanie Holm die Geschäftsführung des Schweizerischen Roten Kreuz Kanton Zug (SRK). Zuletzt war sie laut einer Mitteilung des SRK Kanton Zug Geschäftsführerin der Visio-Permacultura Stiftung. Jene verfolgt nach eigenen Angaben das Ziel, Erkenntnisse der Permakultur in der Landwirtschaft zu etablieren, sowie Bildung, Wissensvermittlung und Vernetzung im Bereich des Zusammenlebens von Menschen, Tiere und Pflanzen zu fördern.

Stefanie Holm löst Stefan Bellwald ab, der nach vier Jahren an der Spitze des SRK Kanton Zug zurücktritt. (bier)

15:34 Uhr

Freitag, 23. Februar 2024

Bauprofile kündigen bereits neue Badi in Zug an

Auf der Oeschwiese neben dem Strandbad Zug wurden laut einer Mitteilung der Stadt Zug bereits Bauprofile errichtet. Das entsprechende Baugesuch werde demnächst eingereicht.

Im nördlichen Teil der Oeschwiese soll der neue Haupteingang entstehen. An die rund 5000 Quadratmeter grosse Liegewiese mit Baumgruppen fügt sich die neue Bucht mit dem Sandstrand an. Über einen neuen Fussweg, der vom Hafen her entlang des Seeufers führt, werde das Strandbad auch ausserhalb der Badesaison für die Bevölkerung zugänglich sein, heisst es weiter. Die Eröffnung ist 2025/26 geplant.

Die Stadt Zug drohte den Eigentümern der Wiese, einer Erbengemeinschaft, die Enteignung an. Im Herbst 2019 wurde bekannt, dass man sich vor dem Abschluss des Enteignungsverfahrens, über den Verkauf einigen konnte.

Der Baustart der Erweiterung sei nach Schliessung des Badebetriebs Ende September 2024 geplant. Die Ufer- und Wasserbaumassnahmen in der Flachwasserzone seien vor der Fischschonzeit (Beginn am 1. März) abzuschliessen, heisst es in der Mitteilung der Stadt Zug weiter.

Um den Zeitplan unter Berücksichtigung der Schonzeit einhalten zu können, werde die Baueingabe Anfang März im Amtsblatt publiziert, dies unter dem Vorbehalt einer positiven Volksabstimmung. Deshalb sind schon heute Bauprofile zu aufgestellt worden. (bier)

12:47 Uhr

FREITAG, 23. FEBRUAR 2024

Restaurant Alte Lorze ist geschlossen

Das Restaurant Alte Lorze in der Schochenmühle gehört zu den wenigen noch vorhandenen Beizen auf Zuger Stadtgebiet. Vielleicht muss es bald heissen «gehörte».

Denn das Lokal bleibt «aus geschäftlichen und privaten Gründen bis auf weiteres geschlossen», heisst es auf der Website der Alten Lorze. Gezeichnet vom Wirtepaar Mirjam Küng, die das Restaurant 2015 übernommen hat, und ihrem Mann Silvano Serretti. (bier)

11:10 Uhr

Freitag, 23. Februar 2024

Gesuchte Autofahrerin meldet sich bei der Polizei

Bei einem Unfall am Donnerstagmorgen im Zentrum von Unterägeri ist ein 77-jähriger Mann auf einem Fussgängerstreifen von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden.

Die am Unfall beteiligte Autofahrerin hat sich in der Zwischenzeit von sich aus bei der Zuger Polizei gemeldet. Ebenfalls gemeldet hat sich der gesuchte Ersthelfer. Die Polizei klärt nun den genauen Unfallhergang ab und widerruft den Zeugenaufruf. (rem)

09:11 Uhr

Freitag, 23. Februar 2024

Sika will Dividende erhöhen

Die Generalversammlung des Bauchemie- und Klebstoffherstellers Sika findet am 26. März in der Waldmannhalle in Baar statt (Beginn um 16 Uhr, Türöffnung um 15 Uhr), teilt das Unternehmen mit. Der Verwaltungsrat schlägt dort eine Erhöhung der Bruttodividende um 3,1 Prozent auf 3,30 Franken vor (Vorjahr: 3,20 Franken). Die Hälfte der Dividende soll laut Mitteilung aus Kapitaleinlagereserven ausgeschüttet werden. Der Umsatz 2023 liegt bei 11,2 Milliarden Franken.

Mit Ausnahme des zurücktretenden Präsidenten des Verwaltungsrats, Paul Hälg, stellen sich alle bisherigen Verwaltungsräte zur Wiederwahl. Der Verwaltungsrat schlägt Thierry F.J. Vanlancker als neuen Präsidenten sowie Thomas Aebischer als neues Mitglied vor.

Die ausführliche Traktandenliste mit den Anträgen des Verwaltungsrats wird heute Freitag an die Aktionäre verschickt und im Schweizerischen Handelsamtsblatt sowie auf der Website publiziert. (bier)

Türöffnung: 15.00 Uhr

17:20 Uhr

DONNERSTAG, 22. FEBRUAR 2024

Zugerin des Tages ist Ursula Schmid

Toller Erfolg für Ursula Schmid von der Confiserie Speck in Zug. Mit ihrer Kreation «Little Pear Crumble» hat sie den Wettbewerb «Concours du Praliné à l’eau-de-vie» des Schweizerischen Bäcker-Confiseurmeister-Verbands und Distisuisse gewonnen.

Geschäftsführer Peter Speck meint in der Mitteilung des Verbands, dass das Praliné selbstverständlich ins Sortiment der Confiserie aufgenommen werde: «Unser Herz schlägt für die Kirsche, aber wir können auch Birne.»

Schmid hat eigentlich gar nicht mit einem Sieg gerechnet, umso schöner sei der Erfolg. «Es ist schön, kann ich mit den Kuchen, Torten und Pralinés den Menschen Freude bereiten», so die Schwyzerin in der Mitteilung. (sfr)

16:45 Uhr

DONNERSTAG, 22. FEBRUAR 2024

Polizei sucht Zeugen: Fussgänger in Unterägeri von Auto angefahren

Ein 77-jähriger Mann wurde am Donnerstagmorgen um 07.45 Uhr in Unterägeri auf dem Fussgängerstreifen angefahren und stürzte zu Boden. Wie die Zuger Polizei schreibt, ereignete sich der Unfall auf der Zugerstrasse im Bereich der Einmündung der Binzenstrasse.

Die Autofahrerin habe sich beim Mann nach dessen Gesundheitszustand erkundigt. Nachdem ihr dieser signalisiert habe, dass alles soweit in Ordnung sei, entfernte sie sich von der Unfallstelle. Einige Minuten später habe der Mann jedoch starke Schmerzen gespürt und sich selbstständig ins Spital begeben. Die medizinischen Abklärungen ergaben, dass der 77-Jährige beim Unfall erhebliche Beinverletzungen erlitt.

Die Polizei sucht nun die am Unfall beteiligte Autofahrerin. Beim Auto dürfte es sich um einen dunklen Personenwagen handeln. Die Frau wird gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei unter 041 728 41 41 zu melden. Auch werden Personen gesucht, die den Vorfall beobachtet haben und Angaben zum Unfallhergang, der gesuchten Autofahrerin und dem Unfallfahrzeug machen können. Als Zeuge gesucht wird insbesondere ein Mann, der den verletzten Fussgänger einige Minuten am Strassenrand betreute und sich anschliessend ebenfalls entfernte. (sfr)

15:45 Uhr

DONNERSTAG, 22. FEBRUAR 2024

Keine Pissoirs ohne Wasserspülung für den Kanton Zug

Die Zuger Kantonsräte Jean Luc Mösch (Mitte), Erich Grob (Mitte), Stéphanie Horat (ALG) und Jill Nussbaumer (FDP) forderten in einem Vorstoss, dass bei Neubauten des Kantons nur noch wasserlose Pissoirs eingesetzt werden sollen. Die vier Politiker haben vorgerechnet, dass bei einem wasserlosen Pissoir - ausgehend von 250 Betriebstagen und bei einer Mitarbeiterzahl von 50 Herren - im Durchschnitt 150’000 Liter Trinkwasser pro Jahr eingespart werden könnte. Ein Standard-Pissoir verbrauche aktuell rund drei Liter Wasser pro Spülung. Es sei aber wichtig, so die Politiker, mit der Ressource Trinkwasser haushälterischer umzugehen.

Diese Forderung findet bei der Regierung kein Gehör: Die Nutzerfrequenzen seien zu niedrig und eine geruchsfreie Anlage könne nur mit einem sehr hohen Reinigungs- und Wartungsaufwand gewährleistet werden. Weniger Wasser verschwenden will die Regierung aber trotzdem: Zukünftig solle es möglich sein, mit Hilfe eines Wassermanagements den Wasserverbrauch der Urinale auf 0,5 bis 2 Liter pro Spülung zu reduzieren. Auf diese Weise soll gemäss Antwort der Regierung eine Einsparung von mindestens 50 bis 75 Prozent des heutigen Wasserverbrauchs für die Spülung erreicht werden können. (sfr)

14:40 Uhr

DONNERSTAG, 22. FEBRUAR 2024

Beatrix Burger leitet in Neuheim neu die Finanzen

Die Gemeinde Neuheim hat mit Beatrix Burger eine neue Leiterin Finanzen gefunden. Nach einem extern begleiteten Auswahlverfahren ist Burger durch den Gemeinderat zur neuen Leiterin Finanzen gewählt worden. Dies schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung.

Die 50-jährige Finanzallrounderin arbeitete zuletzt als Leiterin Controlling und Finanzen und war erweitertes Mitglied der Geschäftsleitung der Schuler St. Jakobs Kellerei. Burger ist im Kanton Schwyz wohnhaft, habe jedoch vor einigen Jahren bereits einmal in Neuheim gelebt. (sfr)

10:45 Uhr

DONNERSTAG, 22. FEBRUAR 2024

Informationsstelle für Altersfragen organisiert Workshop-Reihe für pflegende Angehörige

Partnerinnen und Partner oder Kinder von pflegebedürftigen Menschen leisten einen wichtigen Beitrag bei der Betreuung und Pflege. In dieser Aufgabe ist man laufend mit unterschiedlichen Herausforderungen und Hürden konfrontiert. Hier will die Informationsstelle für Altersfragen «falter» der Einwohnergemeinde Baar mit einer Workshop-Reihe für betreuende und pflegende Angehörige weiterhelfen.

Die Workshop-Reihe findet am jeweils dienstags, 5., 12. und 19. März, von 18 bis 21 Uhr statt. Die Termine können auch einzeln besucht werden. Durchführungsort ist der grosse Saal im Martinspark Viviva Baar an der Bahnhofstrasse 12. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind bis eine Woche vor dem Termin jeweiligen telefonisch an 041 769 07 44 oder per E-Mail an falter@baar.ch möglich. (sfr)

09:50 Uhr

Donnerstag, 22. FEBRUAR 2024

Zug und Unterägeri begrüssen Ablehnung der Stimmrechtsbeschwerde

Der Zuger Regierungsrat lehnt die Stimmrechtsbeschwerde Philipp Kisslings , Mitglied des Komitees gegen die Umfahrungen in Zug und Unterägeri, ab. Zug und Unterägeri begrüssen diese Ablehnung. Dies teilen die Stadt und die Gemeinde in einem gemeinsamen Schreiben mit.

«Dass der Regierungsrat die Stimmrechtsbeschwerde abgelehnt hat, ist zu begrüssen und unterstreicht, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Zug sachlich informiert über die Umfahrungen Zug und Unterägeri entscheiden können», lässt sich Stadträtin Eliane Birchmeier in der Mitteilung zitieren.

Auch Fridolin Bossard, Gemeindepräsident von Unterägeri, kommt in dem Schreiben zu Wort: «Der Entscheid des Regierungsrates zeigt, dass auch in dieser Sache offen und fair kommuniziert wurde, wie das in der Gemeinde Unterägeri und im ganzen Kanton Zug Usanz ist.» (sfr)

17:36 Uhr

Mittwoch, 21. Februar 2024

Zuger des Tages ist Maler Lukas Lüthy

Der Zuger Maler ist einer von fünf Künstlerinnen und Künstlern, die ihre Werke demnächst in der Altstadthalle zeigen. «Das Thema meiner Bilder ist die nähere Umgebung», hält er gegenüber unserer Zeitung fest. «Ich finde meine Sujets laufend und überall.»

Die Vernissage in der Altstadthalle Zug findet statt am Donnerstag, 29. Februar, von 18 bis 20 Uhr. Die Ausstellung ist danach wie folgt geöffnet: am Freitag, 1. März, von 10 bis 20 Uhr; am Samstag, 2. März, von 10 bis 20 Uhr; am Sonntag, 3. März, von 10 bis 17 Uhr. (bier)

14:31 Uhr

MITTWOCH, 21. FEBRUAR 2024

Stimmrechtsbeschwerde abgewiesen

Am 3. März 2024 stimmen die Zugerinnen und Zuger über die beiden kantonalen Vorlagen «Umfahrung Unterägeri» und «Umfahrung Zug» ab. Anfang Februar ist in diesem Zusammenhang eine Stimmrechtsbeschwerde eingereicht worden . Nun teilt der Zuger Regierungsrat mit, dass er diese abweist.

Der Beschwerdeführer bemängelte unter anderem die Darstellungen der Promenade in der Vorstadt Zug und des Dorfplatzes in Unterägeri nach Fertigstellung der Umfahrungen sowie die Ausführungen zu den Verkehrszahlen. Aus Sicht des Regierungsrats gibt es jedoch nichts zu beanstanden. «Die Stimmberechtigten wurden alles in allem hinreichend sachlich, transparent und verhältnismässig über die beiden Abstimmungsvorlagen informiert, und es wurden ihnen zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Entscheidgrundlagen vorenthalten.» Der Regierungsrat betont ausserdem, dass er in der Sache nicht befangen sei und dass die direkte Überweisung an das Verwaltungericht nicht gerechtfertigt sei. Beschwerdeführer Philipp Kissling ist vom Entscheid nicht überrascht und erwägt einen Weiterzug. (tos)

13:38 Uhr

MITTWOCH, 21. FEBRUAR 2024

Thomas Aeschi ist Vater geworden

Die Freude ist riesig beim Zuger SVP-Nationalrat Thomas Aeschi und seiner Partnerin Valeria Geissbühler: Am Sonntagnachmittag ist ihr Töchterchen Julia zur Welt gekommen, wie der «Blick» berichtet . Die Kleine sei kerngesund, 50 Zentimeter gross und 3700 Gramm schwer.

«Plötzlich merkt man: Es gibt nichts Grösseres im Leben als das eigene Kind», sagt der 45-jährige Politiker sichtlich gerührt gegenüber dem «Blick». Und er verrät, dass er gleich von Anfang an mit angepackt hat: «Die Mutter ist nach der Geburt erschöpft. Darum durfte ich das Windeln wechseln die letzten drei Tage üben.» (tos)

10:45 Uhr

MITTWOCH, 21. FEBRUAR 2024

Umfrage zur Schulwegsicherheit

Die Gemeinde Baar erarbeitet zusammen mit dem Verkehrsclub der Schweiz (VCS) ein Mobilitätskonzept für sichere Schulwege. Dafür wird an der Schule Inwil eine Umfrage durchgeführt, welche die Grundlage für das Konzept bildet, heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde.

Im März und April werden die 359 Inwiler Schulkinder einen Fragebogen ausfüllen, in dem sie sich zu ihrem Schulweg äussern: Welche Strassen und Wege nutzen sie? Auf welche Art sind sie unterwegs? Wo fühlen sie sich wohl? Wo haben sie Angst? Auch Eltern und Lehrpersonen werden befragt. Fernziel sei dabei eine Schulwegkarte mit Empfehlungen, wo Kinder sicher unterwegs sind. Dafür würden auch die Schulwege zu anderen gemeindlichen Schulhäusern untersucht. (tos)

10:00 Uhr

MITTWOCH, 21. FEBRUAR 2024

Steuererklärung digital einreichen

Ende Februar erhalten die Zugerinnen und Zuger die Steuererklärungen für das vergangene Jahr. Die Deklarationssoftware eTax.zug, die nötig ist, um die Steuererklärung elektronisch einzureichen, steht ab sofort unter www.zg.ch/tax zum Download zur Verfügung, gibt die Steuerverwaltung Zug bekannt. Mehr als 33’000 Zugerinnen und Zuger hätten letztes Jahr diese Möglichkeit genutzt.

Wer die Steuerdeklaration nicht elektronisch einreicht, muss die Unterlagen ausdrucken und zusammen mit dem unterschriebenen Barcode-Blatt sowie dem Originalsteuerformular K per Post einsenden. Einreichungsfrist für die Steuererklärung ist der 30. April. (tos)

08:12 Uhr

Mittwoch, 21. Februar 2024

Prämienverbilligung: Gesuchsfrist endet am 30. April

Der Kanton Zug hat die Mittel für die Verbilligung der Krankenkassenprämien für dieses Jahr auf 79 Millionen Franken erhöht. Damit kann laut einer Mitteilung der Gesundheitsdirektion «je nach Vermögenssituation eine Familie mit Kindern auch noch bei einem Monatseinkommen von über 10 000 Franken mit Beiträgen rechnen».

In diesen Tagen würden alle Zuger Haushalte, die Anspruch auf Prämienverbilligung haben könnten, direkt angeschrieben. Die Gesuche müssen bis am 30. April 2024 eingereicht werden. Die Überweisung der Beiträge erfolgt direkt an die je­weilige Krankenkasse zur Verrechnung mit den Prämien. Alles Wissenswerte zur Prämienverbilligung findet man im Internet auf der Website der Ausgleichskasse Zug. (bier)

16:13 Uhr

Dienstag, 20. Februar 2024

Zuger des Tages ist Tim Muggli

Tim Muggli bleibt beim EVZ. Der 20-jährige Stürmer, der kürzlich gegenüber unserer Zeitung sagte, er sei einem Wechsel nicht abgeneigt , hat laut einer Mitteilung des EVZ seinen ersten Profivertrag unterschrieben , der bis zum Ende der Saison 2024/25 läuft.

Muggli war nach der Saison 2022/23 in das Profikader der Zuger aufgenommen worden. Er sammelte in bisher 30 Einsätzen einen Skorerpunkt in Form eines Assists. (bier)

14:54 Uhr

DIENSTAG, 20. FEBRUAR 2024

«This ist not Death, this is murder»

Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny ist tot. Das teilte die russische Gefängnisbehörde FSIN am vergangenen Freitag mit. Drei Jahre nach der versuchten Vergiftung soll der Gefangene Nummer eins im Land in seiner Strafkolonie gestorben sein. Auch in Zug wird um Nawalny getrauert. Vor der ehemaligen Hauptpost haben Unbekannte Blumen und Kerzen niedergelegt. «This ist not Death, this is murder», steht auf einem Bild von Nawalny. (tos)

12:43 Uhr

Dienstag, 20. Februar 2024

EVZ-Frauen: Playoffspiele sind angesetzt

Auf ihrem Weg zum erwartbaren Meistertitel in der SWHL B treffen die EVZ-Frauen im Playoff-Viertelfinal auf den DHC Lyss. Die erste Partie findet am Samstag, 24. Februar, in der Zuger Bossard-Arena statt (ab 17.30 Uhr). Die zweite Begegnung ist am Sonntag in Lyss angesetzt (voraussichtlich um 11 Uhr).

Ein allfälliges Entscheidungsspiel würde am Mittwoch, 28. Februar, ab 20 Uhr in Zug ausgetragen. Ein solches erscheint unrealistisch: Am vergangenen Sonntag gewann Zug gegen Lyss in der letzten Qualifikationsrunde mit 19:1 . (bier)

11:19 Uhr

DIENSTAG, 20. FEBRUAR 2024

Restaurant Raten: Korporation entscheidet bald über neuen Pächter

Die Korporation Oberägeri sucht für das Restaurant Raten in Oberägeri seit September einen neuen Pächter, weil der langjährige Wirt Iwan Iten gekündigt hat. In der Zwischenzeit hat sich etwas getan: Die Korporation Oberägeri hat eine Art Casting mit interessierten Unternehmen gemacht. Unter den Bewerbern war Iwan Iten nicht vertreten, wie es auf Anfrage unserer Zeitung heisst. Bis Anfang März soll über die Zukunft des Restaurant Raten entschieden werden. (stg)

10:09 Uhr

Dienstag, 20. Februar 2024

Fussgängerin in Unterägeri erheblich verletzt

In Unterägeri ist am Montagabend eine Fussgängerin angefahren worden. Die Frau musste mit erheblichen Verletzungen ins Spital eingeliefert werden, schreibt die Zuger Polizei in einer Mitteilung. Zum Unfall kam es kurz nach 17.15 Uhr bei der ZVB-Haltestelle Buechli.

Eine Autofahrerin hielt an, um die 63-jährige Frau über den Fussgängerstreifen gehen zu lassen. Ein nachfolgender 26-jähriger Fahrzeuglenker realisierte dies zu spät und prallte in das vor ihm stehende Auto. Durch den Aufprall wurde dieses Fahrzeug nach vorne geschoben und erfasste die Frau auf dem Fussgängerstreifen. Die weiteren Unfallbeteiligten blieben gemäss Polizeimitteilung unverletzt. Der Unfall führte im Feierabendverkehr zu Verkehrsbehinderungen. (tos)

08:23 Uhr

Dienstag, 20. Februar 2024

Timo Rohner startet bei der WM

Der Baarer Bobpilot Timo Rohner ist für die Weltmeisterschaft im Zweierbob aufgeboten worden. Laut einer Mitteilung von SRF profitiert er dabei von dem Ausfall von Michael Vogt, der sich von einer Hirnerschütterung erholt.

Rohner gewann im Jahr 2022 mit Luca Rolli die Silbermedaille bei der Junioren-WM im Zweier. Sein Vater Marcel holte in den 1990er-Jahren zwei WM-Silbermedaillen. (bier)

17:18 Uhr

MONTAG, 19. FEBRUAR 2024

Karins und Karls sind die Zuger des Tages

Über 50 Mitglieder zählt der Karl Verein in Menzingen. Traditionell fand am Samstag nach Aschermittwoch die Generalversammlung statt – es war bereits die 103. Ausgabe. Das feiern wir mit und erküren die Karins und Karls zu den Zugern des Tages.

Neben einigen Wechseln im Vorstand stand an der GV natürlich auch ein feines Essen im Mittelpunkt – im Restaurant Kreuzegg. Übrigens: Der Verein freut sich immer, neue Karls und Karins in seinen Reihen begrüssen zu dürfen. Interessierte dürfen sich bei Präsident Karl Nussbaumer unter 079 699 37 30 melden. (sfr)

12:40 Uhr

MONTAG, 19. FEBRUAR 2024

Diese Zugerinnen haben ihr Studium in «Sozialer Arbeit» erfolgreich abgeschlossen

Am Departement Soziale Arbeit der Hochschule Luzern haben 82 Studierende ihr Bachelor- oder Master-Studium erfolgreich abgeschlossen. Sieben Absolventinnen stammen aus dem Kanton Zug:

Angela Acklin aus Unterägeri: Bachelor of Science in Sozialer Arbeit mit Vertiefung in Sozialpädagogik.

Gina Bachmann aus Hünenberg: Bachelor of Science in Sozialer Arbeit mit Vertiefung in Sozialpädagogik.

Tamara Hitzler-Brügger aus Baar: Bachelor of Science in Sozialer Arbeit mit Vertiefung in Sozialarbeit.

Elena Lüthi aus Steinhausen: Bachelor Science in Sozialer Arbeit mit Vertiefung in Soziokultur.

Deborah Merz aus Hünenberg: Bachelor of Science in Sozialer Arbeit mit Vertiefung in Sozialarbeit.

Lara Trost aus Baar: Bachelor of Science in Sozialer Arbeit mit Vertiefung in Sozialpädagogik.

Aphrodita Zekiri aus Zug: Master of Science in Sozialer Arbeit. (sfr)

08:21 Uhr

Montag, 19. Februar 2024

Die Kontrolle über das Auto verloren, von der Strasse abgekommen und frontal in einen Baum geprallt

Ein alkoholisierter Autofahrer ist in Hünenberg von der Strasse abgekommen und frontal in einen Baum geprallt. Der Unfall ereignete sich laut Medienmitteilung der Zuger Polizei in der Nacht auf Sonntag um 01:30 Uhr auf der Maschwanderstrasse in der Gemeinde Hünenberg, unmittelbar vor der Kantonsgrenze.

Der 32-Jährige verletzte sich erheblich. Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort wurde er ins Spital eingeliefert. Am Auto entstand Totalschaden. Dieses musste von einem privaten Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert werden.

Die beim Unfallverursacher durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0.91 mg/l. Der Führerausweis wurde ihm zuhanden der Administrativbehörde (Strassenverkehrsamt) abgenommen. Weiter muss er sich bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. (cro)

16:45 Uhr

Sonntag, 18. Februar 2024

EVZ-Frauen gelingt die perfekte Qualifikation

Mit einem 19:1-Erfolg (6:0, 3:1, 10:0) gegen den DHC Lyss hat das Frauenteam des EVZ die Qualifikation der SWHL B abgeschlossen. Es ist der 18. Sieg im 18. Saisonspiel, das Torverhältnis beträgt 317:7.

Lara Stalder verbuchte in dieser Partie 5 Tore und 6 Assists. Die Stürmerin sammelte in 17 Matches schier unfassbare 129 Skorerpunkte (63 Tore, 66 Vorlagen). Kein Spieler und keine Spielerin mit mindestens 10 Partien hierzulande kommt auf einen vergleichbaren Punkteschnitt von rund 7,6 pro Begegnung. Die ersten sechs Plätze der Skorerliste belegen EVZ-Spielerinnen.

Die Zugerinnen treffen im Playoff-Viertelfinal (Best of 3) ab dem 24. Februar erneut auf Lyss. (bier)

15:47 Uhr

Sonntag, 18. Februar 2024

Zugerin des Tages ist Isabelle Gerig

Das Frauenteam von Zug United hat die Qualifikation in der höchsten Liga fast makellos abgeschlossen. In 18 Spielen setzte es nur eine Niederlage ab. Massgeblichen Anteil daran hat Isabelle Gerig. Die 25-jährige Stürmerin aus Rotkreuz sammelte 55 Skorerpunkte (32 Tore, 23 Assists) – ganze 18 mehr als die Klotenerin Andrea Gämperli.

Gerig ist vor der Saison aus Schweden zu den Zugerinnen zurückgekehrt. Nun strebt die Nationalspielerin den ersten Titel mit dem Klub an, für den sie schon im Nachwuchs spielte. In den Playoff-Viertelfinals, die am 2. März beginnen, trifft Zug United auf Winterthur. (bier)

11:28 Uhr

Sonntag, 18. Februar 2024

Géraldine Frey gewinnt Sprint-Gold, von Flüe über 1500 Meter

Sprinterin Géraldine Frey aus Unterägeri hat ihren ersten Schweizer Meistertitel in der Halle gewonnen. Die 26-Jährige vom LK Zug siegte im Final in St. Gallen in 7,20 Sekunden und damit drei Hundertstelsekunden vor Melissa Gutschmidt (Lausanne-Sports).

Im Halbfinal war Frey noch schneller gewesen: In 7,18 Sekunden unterbot sie die Limite für die Hallen-Weltmeisterschaften Anfang März in Glasgow. Ihr grosses Ziel ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris .

Der zweite Meistertitel für eine Starterin aus dem Kanton Zug geht an Fiona von Flüe. Die Titelverteidigerin vom TV Cham setzte sich über 1500 Meter in 4:27,96 durch – lediglich drei Hundertstelsekunden vor Priska Auf der Maur (LC Basel).

Mit Ronja Wengi weiss der LK Zug neben Géraldine Frey noch eine zweite Medaillegewinnerin in seinen Reihen. Sie gewann Silber mit 6,16 Metern im Weitsprung. Die Siegerin Annik Kälin (TV Landquart) setzte sich mit dem Schweizer Rekord von 6,76 Metern durch. (bier)

16:52 Uhr

Samstag, 17. Februar 2024

EVZ-Frauen gewinnen mit 12:1

Das Frauenteam des EV Zug ist noch ein Spiel von der perfekten Qualifikation in der zweithöchsten Liga SWHL B entfernt. Die Zugerinnen gewannen das Spitzenspiel in Anführungszeichen am Samstagnachmittag gegen das zweitplatzierte Bassersdorf mit 12:1 und sind weiterhin ohne Punktverlust in der Tabelle .

Nach rund der Spielhälfte schon mit 10:0 führend, nahm es Zug in der Folge etwas gemächlicher. Dies auch vor dem Hintergrund des abschliessenden Qualifikationsspiels nur 24 Stunden später, am Sonntag, gegen Lyss (14.45 Uhr, Bossard-Arena). Da wird dem EVZ mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der 300. Treffer der Saison gelingen: Das Torverhältnis liegt nun bei 298:6.

EVZ-Starstürmerin Lara Stalder sammelte gegen Bassersdorf vier Skorerpunkte (je 2 Tore und Assists) und damit am meisten in dieser Begegnung. Am meisten Treffer gelangen hingegen Ivana Wey (3). Insgesamt elf Spielerinnen trugen sich in die Skorerliste ein.

Die Zugerinnen spielten nur mit vier Verteidigerinnen und zwei Centern. Dies wegen der Ausfälle von Fazokas, Büchi, Lutz und Ryhner (alle Hirnerschütterung). (bier)

16:59 Uhr

FREITAG, 16. FEBRUAR 2024

Spieler des SC Cham ist Zuger des Tages

Der Zuger des Tages heisst Lino Lang und spielt Fussball beim SC Cham. Den Titel hat er sich verdient, weil er beim SC Cham «aufblüht», wie er in unserem Artikel selber sagt. Früher spielte er beim FC Luzern, konnte sich jedoch nicht wie gewünscht durchsetzen; den Traum vom Profifussball verfolgt er aber weiter.

Nun sagt er: «Cham ist das Beste, was mir passieren konnte. Ich habe die Freude am Fussball neu entdeckt, blühe wieder richtig auf, ich bin einfach happy. Nun kann ich den Start kaum erwarten. Wir sind heiss auf den Match gegen Bavois.» Das Spiel finden am Samstag um 16 Uhr im Eizmoos satt. (mme)

16:46 Uhr

FREITAG, 16. FEBRUAR 2024

Im Seebad-Bistro Walchwil kommt es zu einem Pächterwechsel

In der nächsten Badisaison wird eine neue Pächterin oder ein neuer Pächter im Seebad-Bistro Walchwi l wirten, die noch zu finden sind. Grund des Pächterwechsel seien «unterschiedlichen Bedürfnisse», teilte die Gemeinde Walchwil mit.

Weiter schreibt die Gemeinde, dass vor einem Jahr die Küche modernisiert worden und die Terrasse zeitgemäss ausgestattet worden sei, um eine optimale Nutzung des Bistros zu ermöglichen. Nebst einem unkomplizierten gastronomischen Angebot für die Badegäste während der regulären Öffnungszeiten sei auch« eine mediterran anmutende Apérokultur oder ein gepflegtes Abendessen mit Blick auf den Sonnenuntergang» ermöglicht worden. Allerdings: «Rückblickend hat sich gezeigt, dass die unterschiedlichen Bedürfnisse nicht einfach unter einen Hut zu bringen sind.» Mit neuen Betreibern solle das Bistro «Kliff 14» nun neu lanciert werden, so der Plan der Gemeinde. (mme)

13:48 Uhr

FREITAG, 16. FEBRUAR 2024

In Rotkreuz findet eine freiwillige Wohnungsversteigerung statt

Am Donnerstag, 29. Februar 2024 ab 14 Uhr kann im Zentrum Dorfmatt in Rotkreuz um eine Dreieinhalbzimmerwohnung geboten werden. Diese wird gemäss einer Mitteilung der Gemeinde Risch freiwillig versteigert. Das Mindestgebot liegt bei 610'000 Franken.

Die Wohnung kann am Mittwoch, 21. Februar 2024, von 14 bis 16 Uhr ohne Voranmeldung besichtigt werden. Weitere Infos gibt es auf der Website der Gemeinde Risch.

11:40 Uhr

FREITAG, 16. FEBRUAR 2024

Unterägeri: Velos gestohlen, versteckt, zerlegt und neu verpackt

Ermittlungserfolg für die Zuger Polizei: Sie konnte die Diebe fassen, die im November in Unterägeri in professioneller Manier zehn Velos und E-Bikes gestohlen hatten. Die Zweiräder hatten eine Wert von 43`000 Franken. Ein Teil dieser Velos deponierten sie anschliessend in einem Waldstück in Unterägeri sowie auf dem Ratenpass. Nachher haben die Täter die gestohlenen Velos in Einzelteile zerlegt, neue Rahmennummern angeklebt sowie die zerlegten Zweiräder in Säcke verpackt. Auch wurden durch die Männer gefälschte Dokumente zu diesen Velos erstellt, teilte die Zuger Polizei am Freitag mit.

Doch an einem dieser Velos befand sich ein Tracker, dessen Signal im Kanton Zürich geortet werden konnte, teilte die Zuger Polizei weiter mit. In der Folge gelang es, drei Männer festzunehmen, die gerade dabei waren, Fahrradteile sowie neu verpackte Fahrräder aus einem Lieferwagen in ein Auto umzuladen. Da einer der Festgenommenen beweisen konnte, nicht am Diebstahl beteiligt gewesen zu sein, wurde er wieder aus der Haft entlassen. Die beiden anderen Männer, zwei rumänische Staatsbürger im Alter von 28 und 32 Jahren, wurden aufgrund des dringenden Tatverdachts in Untersuchungshaft versetzt. (mme)

11:22 Uhr

Freitag, 16. Februar 2024

Parolen der Alternativ - die Grünen – zwei Mal Nein bei den Tunnelvorlagen

Die Alternativ - die Grünen geben ihre Parolen aus für die Abstimmungen am 3. März. Auf kantonaler Ebene empfehlen sie, bei den beiden Tunnelvorlagen zwei Mal Nein zu stimmen. National lautet die Parole bei der 13. AHV-Rente Ja und bei der Renteninitative Nein. Und auf kommunaler Ebene gibt die Partei beim Bebauungsplan An der Aa die Ja-Parole aus. (mme)

17:23 Uhr

DONNERSTAG, 15. FEBRUAR 2024

Alternative - die Grünen warnen vor Werbezündhölzli, die sich selber entzünden

Bei den letzten Wahlen hat Manuela Weichelt unter anderem mit Werbestreichhölzern für ihre Wiederwahl in den Nationalrat geworben. Und die sind brandgefährlich, wie sich jetzt zeigt: In ihrem aktuellen Newsletter warnt ihre Partei, die Alternative – die Grünen, nämlich davor, dass sich diese selber entzünden können: «Achtung! Die Werbestreichhölzer von Manuela Weichelt, welche auch bei den letzten Wahlen abgegeben wurden, können sich offenbar selbst entzünden. Daher bitten wir euch, alle noch vorhandenen Exemplare zu entsorgen!»

Wie Manuela Weichelt auf Anfrage der «Zuger Zeitung» erklärte, sei es ihr selber auch passiert, dass sich die Streichhölzer plötzlich selber entzündeten. «Zum Glück ist nichts passiert», sagt sie. Selber entzünden könnten sich diese Streichhölzer etwa, wenn man sie zum Beispiel in einer Tasche trage und sich diese durch die Bewegung aneinander reiben würden. Einer Parteikollegin von ihr sei das Gleiche passiert.

Auch Co-Präsident Luzian Franzini sind mehrere Fälle bekannt. «Es handelt sich also nicht um einen Einzelfall, deshalb haben wir die Warnung in unserem Newsletter abgesetzt, damit nichts passiert. Und auch den Hersteller haben wir informiert, es kann ja nicht sein, dass da ein Produkt im Umlauf ist, welche das Potenzial zur Brandursache hat.» (mme)

13:49 Uhr

DONNERSTAG, 15. FEBRUAR 2024

Tschüss, gelbes Schiff vom Zugersee – MS Yellow ist unsere «Zugerin des Tages»

Das gelbe Schiff vom Zugersee. Alle haben das Motorschiff Yellow der Gemeinnützige Gesellschaft Zug (GGZ) schon mal gesehen. Grund genug, die «Yellow» zur Zugerin des Tages zu erküren. Anlass ist die Ankündigung der GGZ, dass das Schiff ab Montag für den Transport zum Bielersee bereit gemacht wird; das Schiff wurde an Olivier Perrot alias Käptn Oli verkauft, der es im Dreiseenland (Neuenburger-, Bieler- und Murtensee) als kommerzielles Gastschiff betreiben wird.

Doch zunächst wird die Yellow in drei Teile zersägt, um dann am Montag, 4. März ab 22 Uhr per Schwertransport nach Sugiez FR gebracht zu werden. Dort wird das Schiff zusammengeschweisst, mit einem elektrischen Hybridantrieb versehen, innen neu ausgebaut und weiss lackiert. Tschüss, gelbes Schiff vom Zugersee! (mme)

10:32 Uhr

Donnerstag, 15. Februar 2024

In Baar kann ein Restaurant gepachtet und eines sogar gekauft werden

Beim Gastro-Express , einem Online-Marktplatz für das Schweizer Hotel- und Gastgewerbe sind momentan gleich zwei Restaurants auf Baarer Boden ausgeschrieben. Per 1. Mai oder nach Vereinbarung kann das Restaurant Ebel in Inwil gepachtet werden.

Bereits Ende 2023 bestätigte Wirt Heinz Reichenbach, dass er aufhört. Leicht sei ihm dieser Schritt nicht gefallen, wie er gegenüber unserer Zeitung sagte:

Laut Inserat besteht das «gut unterhaltene Restaurant aus einem Innenraum mit ca. 30 Plätzen und einem Saal mit ca. 40 Plätzen. Die Gartenterrasse bietet Platz für ca. 20 Gäste.» Zum Gasthaus gehören zudem sechs Gästezimmer, ein Studio sowie eine Wirtewohnung und Parkplätze. Das Restaurant soll eine gutbürgerliche Dorfbeiz bleiben, wünscht sich der Eigentümer.

Ebenfalls ausgeschrieben ist ein als Asia-Restaurant bezeichnetes Lokal in Baar, allerdings nicht zur Pacht, sondern zum Kauf. Der laufende Betrieb mache gute Umsätze. Der Verkauf erfolge nur, weil der Besitzer ins Ausland ziehen werde, ist dem Inserat zu entnehmen. Das Lokal hat 65 Sitzplätze und eigene Parkplätze. Eine Terrasse gibt es nicht.

Willkommen sind alle Konzepte. Die Ausstattung des Restaurants und der Küche inklusive Gas-Herd eigneten sich perfekt für Asiatische Konzepte. Weitere Informationen dazu gibt es erst gegen Unterzeichnung einer Vertraulichkeitserklärung. (cro)

17:05 Uhr

Mittwoch, 14. Februar 2024

Allgemeine Wohnbaugenossenschaft Zug begrüsst 1000. Mitglied

Die Allgemeine Wohnbaugenossenschaft Zug (Eigenschreibweise: awzug) hat ihr 1000 Mitglied begrüsst: Lara Tschopp. «Ich bin in Zug wohnhaft und verwurzelt. Daher ist es mir wichtig, dass preisgünstiger Wohnungsbau realisiert werden kann. Hierfür werde ich gerne Mitglied», wird sie in einer Medienmitteilung zitiert.

Die awzug verfolgt seit 1961 die Realisierung von gefördertem und preisgünstigem Wohnraum im Kanton Zug. Sie sucht nach möglichen Wohnbauprojekten. Nebst diversen Liegenschaften in der Stadt Zug – darunter auch einige im Baurecht – ist die awzug für weitere Objekte in Baar, Oberägeri, Steinhausen und Neuheim verantwortlich. (bier)

16:22 Uhr

Mittwoch, 14. FEbruar 2024

Totalschaden bei Crash in Baar

In Baar und Steinhausen ist es am Mittwoch zu je einer seitlich-frontalen Kollision zwischen jeweils zwei Autos gekommen. Zwei Personen wurden leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden.

Der erste Unfall ereignete sich gegen 6.30 Uhr bei der Verzweigung Moosrank in Baar. Eine 50-jährige Autofahrerin fuhr auf der Ägeristrasse von Zug kommend Richtung Lorzentobelbrücke. Zur selben Zeit bog ein 54-jähriger Fahrzeuglenker von Allenwinden kommend nach links in die Ägeristrasse ein. In der Folge kam es zwischen den beiden Autos zu einer seitlich-frontalen Kollision, wie die Zuger Polizei mitteilt.

Die 50-jährige Lenkerin klagte über leichte Schmerzen und wurde durch den Rettungsdienst zur Kontrolle ins Spital eingeliefert. Dieses konnte sie in der Zwischenzeit wieder verlassen. Beide Autos erlitten Totalschaden und mussten abtransportiert werden.

Eine weitere Kollision ereignete sich um 11.30 Uhr bei der Verzweigung Sumpfstrasse/Erlenweg in Steinhausen. Eine 36-jährige Autofahrerin missachtete den Vortritt und prallte in das Auto eines 58-jährigen Lenkers. Die Unfallverursacherin wurde bei der Kollision leicht verletzt. Sie wird sich laut Mitteilung selbstständig in ärztliche Behandlung begeben. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbar und mussten abgeschleppt werden. (bier)

12:00 Uhr

Mittwoch, 14. Februar 2024

Neue Bushaltestelle in Zug

Bei der Bushaltestelle Lorzen in Fahrtrichtung Cham werden die Mittelinsel verbreitert und der Randstein erhöht. «Somit entsteht mehr Platz für die ein- und aussteigenden Fahrgäste, insbesondere für Gehbehinderte, Rollstuhlfahrende und Personen mit Kinderwagen», schreibt die kantonale Baudirektion.

Auch die Bushaltestelle Brüggli in dieselbe Fahrtrichtung werde um- und ausgebaut. «Die Erhöhung des Randsteins ermöglicht künftig einen teilweisen ebenerdigen Ein- und Ausstieg.» Eine neue Treppe werde die Bushaltestelle zudem direkt mit der Personenunterführung verbinden.

Zudem werde es auf der Lorzenbrücke in Fahrtrichtung Zug eine neue Bushaltestelle geben. Diese werde in die Fahrpläne der Buslinien 606, 607 und 616 sowie der Nachtexpresse N4 und N6 integriert.

Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 18. März 2024, und dauern voraussichtlich bis Ende Juni 2024. Die Bauarbeiten erfolgen etappenweise und die Chamerstrasse bleibt in beiden Fahrtrichtungen befahrbar. Von den Bauarbeiten ist laut Mitteilung der Busbetrieb betroffen. Die Zugerland Verkehrsbetriebe informieren ihre Kundinnen und Kunden vor Ort über allfällige temporäre Verschiebungen der Haltestellen. (bier)

07:55 Uhr

Mittwoch, 14. Februar 2024

Fahrzeug in Vollbrand in Lindencham

Am Dienstagabend, kurz vor 18.15 Uhr, geriet in Cham ein Fahrzeug während der Fahrt in Brand. Beim Eintreffen der Rettungskräfte auf der Sinserstrasse im Bereich Brunnmatt sei das Auto bereits in Vollbrand gestanden, schreibt die Zuger Polizei in einer Mitteilung.

In der Folge wurden die Flammen durch die Feuerwehr Cham gelöscht. Die 57-jährige Fahrzeuglenkerin konnte das Fahrzeug rechtzeitig verlassen und blieb unverletzt. Warum das Fahrzeug in Brand geraten ist, steht noch nicht fest und wird gemäss Mitteilung untersucht. Am Auto entstand Totalschaden. Es musste nach den Löscharbeiten von einem privaten Abschleppunternehmen abtransportiert werden. (tos)

16:31 Uhr

Dienstag, 13. Februar 2024

Maria Kölliker, Arthur Baumann und Alfons Birbaum sind Zuger des Tages

An seiner 105. Hauptversammlung hat der Jodlerklub Heimelig aus Baar gleich drei Ehrenmitglieder ernannt. Maria Kölliker ist Ehrendirigentin, Alfons Birbaum Ehrenpräsident. Die beiden hätten sich in ihrer Funktion zahlreiche Verdienste erworben, teilt der Jodlerklub mit. Darüber hinaus ist Arthur Baumann für 20 Jahre Dazugehörigkeit zum Ehrenmitglied ernannt worden. (bier)

12:55 Uhr

Dienstag, 13. Februar 2024

Niemand will die «Kultstatue» des EVZ

Der EVZ versteigert gegenwärtig die Statue, die beim Eingang zum Lokal 67 in der Bossard-Arena steht. Laut dem Inseratetext handelt es sich dabei um eine «Kultstatue», die «nicht nur die Leidenschaft und Hingabe zum Eishockeysport, sondern auch die Verbundenheit mit der neuen Ära des EVZ im neuen Stadion und somit zwei Meistertiteln sowie einem Cupsieg» verkörpere.

Offenkundig geniesst die Statue bei den Anhängern nicht so viel Kultstatus. Bis zum Ablauf der Bietfrist am Dienstagmittag hat jedenfalls niemand ein Gebot abgegeben. Mittlerweile hat der EVZ die Auktion ein zweites Mal eingestellt, bis zum Mittag des 20. Februar. Dies zum Startgebot von 1500 Franken. Bei der ersten Auktion lautete das ursprüngliche Startgebot 2500 Franken. Der Erlös sei für die Förderung des EVZ-Nachwuchses vorgesehen.

Vielleicht liegt das Desinteresse daran, dass die 1,70 Meter hohe Statue aus wiederverwertetem Blech abgeholt werden muss. Wie schwer sie ist, geht nämlich nicht aus dem Inserat hervor. (bier)

08:00 Uhr

Dienstag, 13. Februar 2024

Zuger Wanderwege mit über 1000 Mitgliedern

Der Verein Zuger Wanderwege ist 14 Jahre nach seiner Gründung auf über 1000 Mitglieder angewachsen. Am Wochenende haben Präsident Karl Nussbaumer und Geschäftsführer Alfred Knüsel das 999., 1000. und 1001. Mitglied in der Geschäftsstelle in Rotkreuz begrüsst, teilt der Verein mit.

Alle drei Frauen erhielten einen Gutschein und weitere Zuger-Wanderwege-Utensilien. Das 1000. Mitglied, Ida Rogenmoser, wohnt in Cham. «Ich wandere einfach gerne und freue mich auf die Gemeinschaft mit anderen Wanderern», wird sie zitiert. Natalia Lorenz (das 1001. Mitglied) aus Baar ist im Herbst schon einmal an einer ZWW-Wanderung zu den Findlingen der Erdmannlistei bei Bremgarten dabei gewesen und war so begeistert, dass sie jetzt Mitglied geworden ist.

Roswitha Hausdorf aus dem Hünenberger Seeteil (Mitglied 999) ist noch ein anderer Aspekt wichtig: «Ich finde es toll, wie die Wege ausgeschildert sind; das fasziniert mich immer wieder.» (bier)

16:40 Uhr

Montag, 12. Februar 2024

Baar: Unfälle am Montag fordern drei Verletze

Drei Unfälle in Baar forderten am Montag insgesamt drei Verletzte, wie die Zuger Polizei mitteilt.

Am Montagmorgen kollidierte ein 69-jähriger Rollerfahrer mit einem Auto. Der 57-jährige Autofahrer war auf der Blickensdorferstrasse in Richtung Dorfzentrum unterwegs, als der Rollerfahrer von der Hans-Waldmann-Strasse ebenfalls in die Blickensdorferstrasse einbiegen wollte und es zum Unfall kam. Der erheblich verletzte Rollerfahrer wurde vor Ort versorgt und danach mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht.

Kurz vor 12 Uhr stürzte eine 79-jährige Velofahrerin auf dem Büelmattweg. Auch sie verletzte sich erheblich und musste ins Spital gebracht werden.

Rund eine Stunde später kam es auf der Autobahn A14 im Ortsteil Walterswil zu einem Auffahrunfall. Vor der Lichtsignalanlage kollidierten ein Auto und ein Lieferwagen. Die 33-jährige Lenkerin des Autos verletzte sich beim Aufprall erheblich und wurde in ein ausserkantonales Spital gebracht. ( sig )

11:25 Uhr

Montag, 12. Februar 2024

Künstlerin Claude Seeberger ist Zugerin des Tages

Die Stadt Zug hat einen Atelierplatz vergeben, welcher von der Städtekonferenz Kultur (SKK) in Belgrad zur Verfügung gestellt wird. Die ausgewählte Kunstschaffende Claude Seeberger wird vom 1. August bis 30. November 2024 in Belgrad leben und arbeiten. Die 1953 in Zug geborene und aufgewachsene Claude Seeberger hat die Kunstgewerbeschule Luzern besucht. Anschliessend arbeitete sie unter anderem als Lehrerin für Bildnerisches Gestalten an der Kantonsschule Zug.

Wie es in der Mitteilung der Stadt Zug weiter heisst, möchte Seeberger den künstlerischen Aufenthalt in Belgrad dazu nutzen, ihre bereits in den 1990er Jahren entstandenen Bilder «Nachtbuchblätter», eine Art gemalte Tagebücher mit Zeitungsbildern und Berichten aus dem Krieg in Jugoslawien, neu zu verstehen und gleichzeitig neue zu schaffen, die im zeitgenössischen Kontext der Stadt Belgrad stehen. «Die Kulturkommission ist überzeugt, dass der Aufenthalt für Claude Seeberger das Potenzial bietet, um ihr künstlerisches Schaffen in vielerlei Hinsicht zu vertiefen», teilte die Stadt Zug weiter mit. (mme)

10:57 Uhr

Montag, 12. Februar 2024

Bibliothek Zug bietet ihren Nutzerinnen und Nuzern neu Zugang zu «Press Reader»

Von Montag bis Samstag ist die Bibliothek jeweils 16 Stunden pro Tag offen. Nun kann, wer einen Ausweis der Bibliothek Zug hat, sogar rund um die Uhr in eine digitale Pressewelt eintauchen. Möglich macht dies die Plattform oder die App «Press Reader», bei der neuerdings auch die Bibliothek Zug ihren Mitgliedern einen Online-Zugang anbietet.

Diese in Richmond (British Columbia) beheimatete Firma gibt es seit 1999. Ursprünglich verschaffte sie Reisenden einen Blick in ihr Leibblatt – und noch auf Papier. Mittlerweile ist das Angebot auf rund 7000 Zeitungen und Zeitschriften angewachsen. Digital versteht sich.

Es finden sich bekannte Presse-Titel wie die «New York Times», die «Washington Post», «The Guardian», «Die Welt» oder «Le Figaro». Press Reader bietet auch Schweizer Titel an: «Zuger Zeitung», «Neue Zürcher Zeitung» oder die etwa «Aargauer Zeitung» können auf dem Service gelesen werden.

Auch die Zeitschriften-Vielfalt von Press Reader lässt sich sehen. Vom Fachmagazin «Carto» bis zur Zeitschrift «Cosmopolitan» gibt es für jeden etwas Lesbares - NHL-News inklusive. Wer mehr deutschsprachige News sucht, der findet sie auf genios.de, in weiteres Angebot auf der digitalen Plattform der Bibliothek Zug und wie «Press Reader» gratis. (mo)

08:30 Uhr

Montag, 12. Februar 2024

Noé Roth springt erstmals aufs Podest

Der Baarer Skiakrobat Noé Roth hat am Weltcupanlass im kanadischen Lac-Beauport Platz 3 belegt. Es ist der erste Podestplatz in diesem Winter für den Gesamtweltcupsieger der Jahre 2020 und 2023.

Tags zuvor belegte Roth an gleicher Stätte Rang 16. Er liegt im aktuellen Weltcupranking an 12. Stelle. Der Zürcher Pirmin Werner – in Kanada zweimal Zehnter, liegt auf Platz 3. (bier)

12:31 Uhr

Samstag, 10. Februar 2024

Alkoholisierter Autofahrer stürzt in Oberägeri Abhang hinunter

Am Freitagabend war ein Autofahrer in Oberägeri auf der Schornenrainstrasse in Richtung Sattel unterwegs, als er um 22.30 Uhr auf Höhe Gütschberg von der Strasse abkam. Das teilt die Zuger Polizei mit. Das Auto rutschte einen Abhang hinunter, bis es nach einigen Metern von Bäumen gestoppt wurde.

Der 37-jährige Lenker konnte das Auto selbstständig verlassen und liess sich von der Unfallstelle abholen. Das aufgebotene Abschleppunternehmen hat schliesslich die Polizei informiert.

Gemäss eigenen Angaben des leicht verletzten Autofahrers sei er mit einem Schacht am Strassenrand kollidiert, worauf er ins Schleudern geraten sei. Die Alkoholmessung ergab einen Wert von 0.7 Promille. Ihm wurde der Führerausweis abgenommen. Er wird sich bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. (sig)

16:12 Uhr

Freitag, 9. Februar 2024

Zuger des Tages sind die Mitglieder der Schnitzelbankgruppe Giftsprützi

Es gibt sie noch, die Schnitzelbankgruppen, die unterwegs sind. Während in Rotkreuz und Hünenberg die Schnitzelbankgruppen mangels Nachwuchs an dieser Fasnacht nicht anzutreffen sind , haben die Mitglieder der Schnitzelbankgruppe Giftsprützi in Cham auch heuer wieder fleissig gedichtet. Am Freitag, 9. Februar, geben sie im Restaurant Raben ihre Verse zum Besten, am Samstag, 10. Februar, im «Rössli». Die «Giftsprützi» gibt es bereits seit 1987. Seit 37 Jahren bereichert die Gruppe die Fasnacht in Cham. (rh)

13:50 Uhr

Freitag, 9. Februar 2024

Erfolgreiche Schweizer Köche mit Unterstützung aus Zug

1200 Köchinnen und Köche aus 55 Nationen kochten in den vergangenen fünf Tagen in Stuttgart um Ruhm und Ehre. Anlass war die Internationale Olympiade der Köche, die alle vier Jahre stattfindet und zu den grössten Kochevents der Welt zählt. Der Schweizer Kochverband schickte laut Medienmitteilung insgesamt fünf Mannschaften in vier verschiedenen Wettbewerben ins Rennen.

Das Team der Armeeköche holte sich in der Kategorie Community Catering den Olympiasieg. Die Kochnationalmannschaft platzierte sich im Wettbewerb der Nati-Teams auf Rang zwei und das Team aus Luzern holte bei den Regionalequipen den dritten Platz.

Zum Team der Schweizer Kochnati gehört auch Angela Arnold aus Küssnacht am Rigi. Sie arbeitet bei der Speck Genuss AG in Zug. (cro)

10:03 Uhr

Freitag, 9. Februar 2024

Umfahrungen Zug und Unterägeri: Nein-Komitee fordert Offenlegung der relevanten Verkehrsdaten

Die kürzlich öffentlich gemachten Verkehrszahlen zeigen auf, dass der Verkehr im Kern der Stadt Zug seit Jahren rückläufig ist. Der Zuger Regierungsrat hingegen argumentiert mit steigenden Verkehrszahlen für das Mega-Projekt Stadttunnel Zug. Das überparteiliche Nein-Komitee fordert die Regierung nun auf, alle relevanten Verkehrsdaten sofort zu veröffentlichen. Das ist einer entsprechenden Medienmitteilung zu entnehmen.

Auch sei das einstufige Verfahren das falsche. Bei so grossen Infrastrukturprojekten müsse das zweistufige Verfahren zum Zug kommen: Projektkredit und Baukredit müssten getrennt beschlossen und über den Baukredit dürfe nur auf der Grundlage eines ausgearbeiteten Projekts entschieden werden.

«Der Regierungsrat steht in der Pflicht, alle für die Meinungsbildung relevanten Verkehrszahlen schnellstmöglich der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Denn sonst droht die Abstimmung, bei der das Verhalten der Behörden bereits eine Stimmrechtsbeschwerde nach sich gezogen hat, am 3. März endgültig im Chaos zu versinken», argumentieren die Vertreter des überparteilichen Nein-Komitees. Dieses hat sich Ende 2023 aus Vertretern der CSP, der SP und der ALG sowie Parteiungebundenen formiert.

Die selben Parteien wurden in der Zwischenzeit auch politisch aktiv: So hat die SP-Fraktion im Kantonsrat eine Kleine Anfrage eingereicht. Die Fraktionen ALG/CSP und SP des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug haben eine Interpellation eingereicht. (cro)

15:33 Uhr

DONNERSTAG, 8. FEBRUAR 2024

Zugerin und Zuger des Tages ist das Zunftpaar der Schiissigässlizunft

Der Rat der Zuger Schiissigässlizunft trat am 11.11. traditionell zusammen, um das Zunftpaar 2024 zu wählen. Die Wahl fiel auf Sandra Bruppacher als Zunftmutter Sandra I. die Gelehrte und Theo Auf der Maur als Zunftvater Theo I. der Belehrende .

Bruppacher ist Heilpädagogin im Schulhaus Herti und sagt von sich, dass sie zwar Gelehrte sei, aber doch eher unbelehrbar. Auf der Maur ist Primarlehrer im Schulhaus Kirchmatt und grosser Fasnachtsfreund: als Wagenbauer ebenso wie als Lehrperson, die mit ihrer Klasse häufig am närrischen Treiben mitwirkt. Wahlentscheidend war, dass bei beiden das Schiissigässli im Geschichtsunterricht eine zentrale Rolle einnimmt: Regelmässig führen sie ihre Schüler dorthin, um diese mit den Hinterlassenschaften von einst zu konfrontieren.

Zunftvater Theo I. will ein Zeichen setzen: Um die männerdominierte Zunftwelt aufzubrechen, soll bei der Fasnacht die Frau im Vordergrund stehen. Daher will er am Schmudo dem Fasnachtstreiben demonstrativ fernbleiben – was der konservative Flügel des Zunftrats bis zuletzt partout ablehnte. Der gefundene Kompromiss sieht nun vor, dass Theo I. wenigstens bei den Umzügen am Wochenende mitmarschieren wird. Weigert er sich, will ihn ein Teil des Zunftrats mit juristischen Mitteln dazu zwingen.

Die auf Lebenszeit ernannten Zunftweibel Nicolett Theiler und Remo Hegglin werden das Zunftpaar wieder begleiten. Theiler formuliert dabei eine klare Erwartung: «Ich wünsche mir mal wieder eine Fasnacht, an der alles ohne peinliche Zwischenfälle verläuft. Ununterbrochen müssen wir uns für das Fehlverhalten gewisser Zunftmitglieder rechtfertigen. In jeder anderen Zunft gibt es sowas nicht, wir sollten uns die zum Vorbild nehmen.»

14:38 Uhr

DONNERSTAG, 8. FEBRUAR 2024

Zweiter Preis für den Chor Zug am Schweizer Chorwettbewerb

Am Wochenende vom 2. bis 4. Februar war Chur Gastgeberstadt des 11. Schweizer Chorwettbewerbs. Auch der Kanton Zug war vertreten – und hatte Erfolg: Der Chor Zug holte in der Kategorie Pop- und Jazzchöre den zweiten Preis.

14:14 Uhr

Donnerstag, 8. FEBRUAR 2024

Regierung für stärkere Vernetzung des polizeilichen Datenaustausches

Der Zuger Regierungsrat unterstützt gemäss einer Mitteilung die Bestrebungen der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD), eine Gesetzesgrundlage für den interkantonalen Datenaustausch der Polizeibehörden zu schaffen. Eine stärkere Vernetzung des polizeilichen Datenaustausches sei notwendig, um die Kriminalitätsbekämpfung effizienter zu gestalten. Um die Vereinbarung einfacher und verständlicher zu machen, schlägt der Regierungsrat Anpassungen und Ergänzungen vor. So empfiehlt er insbesondere, die Systematik und Begrifflichkeiten der verschiedenen Bestimmungen der Vereinbarung besser aufeinander abzugleichen.

16:33 Uhr

MITTWOCH, 7. FEBRUAR 2024

Zugerin des Tages: Sandra Dürr, Vizekommandantin der Feuerwehr Baar

Sandra Dürr ist eine der wenigen Frauen in vollamtlichen Kaderpositionen bei den Zuger Feuerwehren. Sie ist seit 23 Jahren bei der Feuerwehr Baar. 2003 wurde sie zum Korporal ernannt, zwei Jahre später erfolgte die Offiziersausbildung. Dürr war beim Atemschutz und übernahm die Leitung ihres Löschzugs. Heute steht sie im Rang eines Hauptmanns und übt die Funktionen der Adjutantin, der Vizekommandantin, Feuerwehrinstruktorin und PR-Verantwortlichen aus. Die Feuerwehr Baar liegt bei den Spitzenreitern im Kanton Zug, was die Rekrutierungen anbelangt. Im Jahr 2023 verzeichnete sie 13 Neuzugänge.

15:08 Uhr

Mittwoch, 7. Februar 2024

Alle Sirenen haben den Test bestanden

Jeweils am ersten Mittwoch im Februar der Sirenentest in der ganzen Schweiz statt. Pünktlich um 13.30 Uhr begann im Kanton Zug der Test. Die erste Auswertung des Kantons Zug zum durchgeführten Sirenentest mit dem System Polyalert auf Basis des Polycom Netzes Zug zeigt gemäss Mitteilung des Amts für Zivilschutz und Militär, dass auf die Alarmierungsmittel Verlass ist.

100 Prozent der stationären und 100 Prozent der mobilen Sirenen für den Allgemeinen Alarm funktionierten störungsfrei. Insgesamt wurden im Kanton Zug 49 stationäre und 25 mobile Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet.

11:30 Uhr

MITTWOCH, 7. FEBRUAR 2024

EVZ verlängert mit vier Spielerinnen

Annic Büchi, Nina Harju, Vanessa Kleeb und Luisa Waser unterzeichnen Vertragsverlängerungen beim EVZ, teilt der Verein mit. Verteidigerin Büchi und ihre Abwehrkollegin Harju verlängern bis 2026. Im Sturm darf Head Coach Daniela Diaz weiterhin auf die Dienste von Luisa Waser und Vanessa Kleeb zählen. Waser hat beim EVZ für weitere zwei Jahre verlängert. Mindestens bis 2025 bleibt auch Kleeb.

Man setze so auf Kontinuität, schreibt der EVZ, besitzen doch die Stürmerinnen Lara Stalder, Noemi Ryhner, Lena-Marie Lutz, Naemi Herzig und Ivana Wey sowie die Verteidigerinnen Annika Fazokas (AUT), Nadine Hofstetter und Goalie Eveliina Mäkinen (FIN) ebenfalls bereits einen Vertrag bis mindestens 2025. (tos)

10:42 Uhr

Mittwoch, 7. Februar 2024

Leserbilder zeigen Zug mal anders

An Leserbildern aus Zug mangelt es im Posteingang unserer Redaktion wahrlich nicht: Mit ihren Sonnenuntergängen ist die Stadt prädestiniert dafür, abgelichtet zu werden. Die Bilder von Christof Theiler kommen für einmal etwas anders daher: Zug von oben, in mystisches Licht und dichten Nebel getaucht. Wie die Aufnahmen zustande gekommen sind, verrät der Fotograf nicht.

Originell sind aber seine Bildbeschreibungen: Das Uptown, das sich wie ein Schiff durch den Ozean pflügt – und wie würde es sich wohl anfühlen, auf dem Dach des Park-Towers in eine Wolldecke gehüllt die Morgensonne zu geniessen? Letzteres ist wohl nur für die Schwindelfreien unter uns eine angenehme Vorstellung. Sich an den Bildern erfreuen können sich zum Glück aber alle. (sig)

09:39 Uhr

Mittwoch, 7. Februar 2024

Zuger Pride findet dieses Jahr nicht mehr statt

Am Dienstag gab das Organisationskomitee der Zuger Pride auf ihrem Instagramkanal bekannt, dass sie keine Nachfolge gefunden haben. Damit geht ein ehrenamtliches Projekt zu Ende, «in das viel Herzblut investiert wurde», schreiben sie. «Was bleibt, sind die schönen Erinnerungen.»

Drei Jahre lang fand die Zuger Pride jeweils im August in der Galvanik statt. Es war die wohl «kleinste Pride der Welt», wie die Organisatoren sie nennen. Ins Leben gerufen hatte Remo Hegglin den Anlass. Gegenüber «Zentralplus» sagt er, das Organisationskomitee habe mehrere Monate erfolglos nach einer Nachfolge gesucht: «Den Queerorganisationen, die wir angefragt haben, fehlte es entweder an Motivation oder an den nötigen Ressourcen.»

Dem Anlass fehlte es aber jeweils auch an Besuchenden. «Gerade beim dritten Mal hatten wir weniger Gäste als erwartet», sagt Hegglin. «Natürlich schlug sich das auf die Finanzen nieder.» Viele Gäste hätten es aber auch geschätzt, mal nicht nach Zürich oder Luzern zu müssen.

17:12 Uhr

Dienstag, 6. Februar 2024

Zuger des Tages ist Regisseur Beni Kreuzer

Der 77-Jährige ist Regisseur des neuen Stücks «Pension Sunneschyn» des Seniorentheaters St. Johannes Zug. Obwohl er das Stück bereits vor rund 35 Jahren gespielt hat, ist er nach wie vor voller Elan und überzeugt: Theater tut allen gut. Während man seiner Truppe den Spass während der Proben anmerkt, sagt Kreuzer über sich: «Ich schaffe gerne mit den Menschen zusammen. Das gibt meinem Leben Struktur und erhält mich jung.» (sig)

09:29 Uhr

Dienstag, 6. Februar 2024

Diebstahl aus geparktem Auto in Baar – zwei Männer verhaftet

In Baar wurde in der Nacht auf Montag zwei Männer verhaftet. Zuvor war die Polizei informiert worden, dass sich zwei Männer bei der Rütiweid verdächtig verhalten. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte die Männer versteckt in einem Gebüsch.

Bei der Kontrolle im Hauptgebäude der Polizei kamen unter anderem ein Laptop und «diverse Dokumente» zum Vorschein, welche gemäss Mitteilung als Deliktsgut identifiziert wurden. Sie seien vorgängig aus einem geparkten Auto entwendet worden.

Der 30-jährige Algerier und der 27 Jahre alte Ägypter wurden durch den Schnellrichter der Staatsanwaltschaft zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt und dem Amt für Migration zugeführt. (sig)

08:55 Uhr

Dienstag, 6. Februar 2024

Zuger Wirtschaftskammer spricht sich für Erhöhung des Rentenalters aus

Am 3. März entscheiden die Schweizer Stimmberechtigten über zwei Vorlagen, die sich auf die AHV beziehen. Mit der Renteninitiative soll das Rentenalter bis 2033 auf 66 Jahre erhöht, und danach sukzessive an die durchschnittliche Lebenserwartung angepasst werden. Diese Initiative befürwortet die Zuger Wirtschaftskammer (ZWK). Man lebe heute länger, sei gesünder und die Arbeitswelt habe sich komplett verändert. Dies mache längeres Arbeiten möglich und sei mit Blick auf die Finanzlage der AHV und die demographische Entwicklung angezeigt.

Die 13. AHV-Rente lehnt die ZWK hingegen ab. Sie halte diese für verantwortungslos, weil sie völlig offenlasse, wie die zusätzlichen Auszahlungen finanziert werden sollen. «Am Ende wird die Reform auf Kosten der jungen Generationen gehen, die schon jetzt die Rentnerinnen und Rentner finanzieren. Das ist nicht fair!», begründet die ZWK in einer Medienmitteilung.

Zwei Mal Ja gibt es für die Umfahrungen Zug und Unterägeri, da eine gut aufgestellte Verkehrsinfrastruktur «für den Wirtschaftsstandort Zug unerlässlich» sei. (gy)

17:30 Uhr

Montag, 5. Februar 2024

Kilian Blätter, Koch in Ausbildung, ist Zuger des Tages

Wer wird der oder die beste Kochlernende 2024? 90 engagierte Jungtalente haben sich für die Schweizer Meisterschaft beworben. Nun hat eine Fachjury eine Vorauswahl getroffen und schickt sechs Teilnehmende eine Runde weiter ins finale Live-Wettkochen. Mit Kilian Blättler ist auch der Kanton Zug vertreten.

Der 17-Jährige absolviert seine Lehre – momentan ist er im 2. Lehrjahr – im Restaurant Schiff in Unterägeri.

Am 7. März kocht Kilian Blättler im «gusto24»-Finale um den Sieg bei der Schweizer Meisterschaft für Kochlernende. Die Rangverkündigung findet am 8. März im KKL Luzern statt. Weitere Informationen zu «gusto24», dem Publikumsvoting sowie die Rangverkündigung im Livestream finden sich unter: transgourmet.ch/gusto.

17:16 Uhr

Montag, 5. Februar 2024

Steinhausen hat Mehrjahresziele festgelegt und veröffentlicht

Welche Schwerpunkte setzt die Gemeinde für die kommenden vier Jahre im Bereich der Dienstleistungen für die Bewohnerinnen und Bewohnern? Und welche konkreten Ziele möchte die Bauabteilung im Sinne der Allgemeinheit erreichen? Solche und weitere Fragen haben den Gemeinderat und die Geschäftsleitung der Gemeinde Steinhausen in den letzten Monaten beschäftigt. Ende Januar 2024 hat das Gremium nun laut Medienmitteilung die Mehrjahresziele festgelegt und veröffentlich.

Es wurden zum einen Zielbereiche für die Gesamtverwaltung, zum anderen für die einzelnen Abteilungen beschlossen. Die Mehrjahresziele beeinflussen umfassende Bereiche wie die Kunden- und Dienstleistungsorientierung, die Arbeitgeberattraktivität, die Digitalisierung, die Kommunikation sowie die Nutzung von gemeindeübergreifenden Synergien. Durch diese strukturierte Vorgehensweise ist es für den Gemeinderat möglich, die Zielerreichung zu überprüfen und auszuweisen.

Die detaillierten Zielsetzungen für die Jahre 2024 bis 2027 sind auf der Website der Gemeinde abrufbar. (cro)

16:22 Uhr

Montag, 5. Februar 2024

Neu konstituierte Kulturkommission ist gestartet

Im September beschloss das Stadtparlament, dass die Kulturkommission der Stadt Zug inskünftig parteipolitisch zusammengesetzt sein soll. Stadtpräsident André Wicki liess es sich nicht nehmen, die erste Sitzung der neu zusammengesetzten Kulturkommission, die kürzlich stattgefunden hat, zu eröffnen.

Die Kulturkommission unterstützt die Abteilung Kultur und den Stadtrat in der Kulturförderung mit beratender Stimme. Die Kommissionsmitglieder beurteilen die Gesuche von Kultur- und Kunstschaffenden und setzen Impulse für die städtische Kulturpolitik.

Präsidentin der neu konstituierten Kulturkommission ist Mercedes Lämmler (in Vertretung der SP). Sie ist in der Abteilung Kultur des Kantons Aargau als Leiterin der Fachstelle Swisslos-Fonds tätig. Unterstützt wird sie von folgenden Mitgliedern: Bruno Bonati, Daniel Grimm, Thomas Kühl, Evelyne Lohm, Nicolett Theiler und Pascal Seeberger. (cro)

12:29 Uhr

Montag, 5. Februar 2024

Streifkollision zwischen zwei Autos – Zeugen gesucht

In der Stadt Zug sind am Samstagnachmittag um 15.45 Uhr auf der Schochenmühlestrasse zwei Fahrzeuge seitlich kollidiert. Ein 20-Jähriger war mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort wich er einem entgegenkommenden Auto aus und fuhr auf der Mittellinie zwischen zwei Fahrzeugen durch. Dabei touchierte er ein Auto.

Der Unfallverursacher entfernte sich zunächst von der Unfallstelle, meldete sich aber nachträglich bei der Polizei. Nun werden Personen gesucht, die Angaben zu dem Vorfall machen können (041 728 41 41). Insbesondere ist die Polizei auf die Aussagen des Fahrzeuglenkers angewiesen, der seitlich mit dem 20-Jährigen kollidierte. (fmü)

08:34 Uhr

Montag, 5. Februar 2024

Zwei Personen bei Verkehrsunfällen am Sonntag erheblich verletzt – Die Polizei sucht Zeugen

Am Sonntag um 14:45 Uhr überquerte ein 80-jähriger Fussgänger einen Fussgängerstreifen beim Kolinplatz in der Stadt Zug. Dabei wurde er von einem Auto, das in Richtung Oberwil unterwegs war, frontal erfasst, wie die Zuger Polizei mitteilt. Der Fussgänger wurde erheblich verletzt. Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort überführte der Rettungsdienst Zug den Mann ins Spital.

Rund eine Stunde später hat sich auf der Ratenstrasse in Oberägeri ein Selbstunfall ereignet. Ein Fahrzeuglenker ist von Oberägeri bergwärts in Richtung Biberbrugg gefahren, als er aus noch ungeklärten Gründen in einer Linkskurve von der Strasse abkam und eine Böschung hinunterstürzte. Dabei hat sich das Fahrzeug mehrfach überschlagen und kam nach rund 75 Metern auf einer Wiese zum Stillstand.

Der 70-jährige Lenker wurde bei dem Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Ortsfeuerwehr Oberägeri und die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) aus dem Fahrzeug befreit werden. Währenddessen wurde der Verunfallte von Mitarbeitenden des Rettungsdienstes Einsiedeln medizinisch betreut. Die Rega flog den Mann anschliessend mit erheblichen Verletzungen in ein ausserkantonales Spital.

Das Fahrzeug erlitt Totalschaden und musste von einem privaten Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert werden. Die Ratenstrasse war im Bereich der Unfallstelle für rund eine Stunde nur einspurig befahrbar.

Personen, die den Vorfall beobachtet haben und Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden (T 041 728 41 41). (cro)

16:34 Uhr

Sonntag, 4. Februar 2024

Zugerin des Tages ist Claudia Meier-Wiesner

Das Verwaltungsgericht des Kantons Zug hat Claudia Meier-Wiesner zur neuen Generalsekretärin ernannt. Sie übernimmt am 1. April 2024 die Nachfolge von Patrick Trütsch, der zum gleichen Zeitpunkt seine neue Aufgabe als hauptamtlicher Verwaltungsrichter antritt.

Claudia Meier-Wiesner, lic. iur., ist laut Mitteilung des Verwaltungsgerichts fünfzigjährig und wohnt mit ihrer Familie in Menzingen. Aufgewachsen in Lugano, hat sie nach der Matura an der Universität Zürich Rechtswissenschaften studiert. Seit Januar 2018 ist sie beim Zuger Verwaltungsgericht im Teilpensum als Gerichtsschreiberin in der sozialversicherungsrechtlichen Kammer tätig. Zusätzlich wirkt sie seit dem Jahr 2021 mit besonderer Verantwortung in der fürsorgerechtlichen Kammer.

Als Generalsekretärin mit einem 80-Prozent-Pensum wird sie teilweise weiterhin Aufgaben als Gerichtsschreiberin wahrnehmen, heisst es in der Mitteilung des Gerichts. (haz)

14:27 Uhr

Sonntag, 4. Februar 2024

EVZ-Frauen verlieren den Cupfinal

Die Zugerinnen haben den Cupfinal gegen Bern mit 1:2 nach Penaltyschiessen verloren. Lena-Marie Lutz brachte den EVZ in der 8. Minute in Führung. Zug war in der Folge das spielerisch bessere Team, verpasste es allerdings, im Powerplay die Führung auszubauen.

Die kampfstarken Bernerinnen blieben so in der Partie und hatten einige Ausgleichschancen. Doch EVZ-Goalie Eveliina Mäkinen liess sich lange nicht bezwingen. In der 53. Minute glückte dem nun deutlich stärkeren SCB doch noch der Ausgleichstreffer. Topskorerin Estelle Duvin profitierte von einem verheerenden Fehlpass und legte für Maija Otamo auf, die zum 1:1 traf.

In der Verlängerung, die mit drei gegen drei gespielt wurde, hatte Zug Glück, als Duvin die Latte traf. Im Penaltyschiessen ging es nach je fünf Schützinnen (Lara Stalder und Estelle Duvin trafen) ins Stechen. Hier scheiterte Stalder mit ihrem Versuch. Auf der Gegenseite traf Sarah Forster, die erst vor kurzem in die Bundesstadt gewechselt hatte, zum Sieg. Für die in der SWHL-B-Meisterschaft unterforderten Zugerinnen war es die erste Niederlage gegen ein Schweizer Team überhaupt in der laufenden Saison. (bier)

15:43 Uhr

Samstag, 3. Februar 2024

Wasserschäden in der Bossard-Arena

Am Freitagabend beim Heimspiel des EVZ gegen Biel (2:3 n. P.) war bei den männlichen Besuchern viel Geduld angesagt: Auf der einen Seite fielen gleich beide Toilettenanlagen wegen Wasserschäden aus. Kurzfristig konnte der EVZ keine Toitois organisieren.

Das Chaos während der Pausen war perfekt. Fluchende Fans überall auf der Suche nach Erleichterung, die Schlangen bei den funktionierenden Anlagen zum Verzweifeln lang. In der Not gelangten einige auf die Frauentoiletten.

Aber auch Frauen hatten ihre Probleme. Da nur kaltes Wasser zum Händewaschen zur Verfügung steht, liess sich eine zur Bemerkung hinreissen: «Warmes Wasser ist dem EVZ wohl zu teuer.»

Beim geplanten Ausbau des Stadions auf 9000 Plätze sollte der EVZ über die Bücher gehen: Die sanitären Anlagen sind auch ohne Schäden heute schon ungenügend bei fast notorisch ausverkauften Spielen. (reb)

11:36 Uhr

Samstag, 3. Februar 2024

Optikerkette schliesst Filiale in Zug

Der Optiker Doctor Eyepoint ist nicht mehr im Kanton Zug vertreten. Die in Luzern ansässige Kette hat ihre Filiale an der Gotthardstrasse nach rund neun Jahren geschlossen.

Dies «aufgrund strategischer Überlegungen», wie einem Zettel im Schaufenster zu entnehmen ist. Vor drei Jahren schloss nebenan an der Gotthardstrasse das Traditionsunternehmen Odermatt Lederwaren . (bier)

10:59 Uhr

SAmstag, 3. Februar 2024

Der LK Zug steht im Halbfinal

Die Zuger Handballerinnen haben die Pflichtaufgabe im Cup-Viertelfinal gegen den BSV Stans souverän gemeistert. Sie gewannen – vor der bemerkenswerten Kulisse von 321 Fans – gegen den unterklassigen Kontrahenten aus der SPL2 mit 34:22.

In der ersten Halbzeit tat sich der Favorit zunächst etwas schwer. Nach rund 9 Spielminuten führte Stans mit 3:1, und noch in der 14. Minute lag er im Rückstand (4:5). Dann fand Zug etwas besser zu seinem Spiel und führte zur Pause mit 14:10.

Beim LKZ erzielten elf Spielerinnen mindestens einen Treffer . Beste Schützen war Svenja Steinmann mit sieben Toren – bei ebenso vielen Würfen. (bier)

17:15 Uhr

FREITAG, 2. FEBRUAR 2024

Angela Arnold kocht für die Schweiz um die Wette

Von heute bis am 7. Februar 2024 messen sich die besten Kochkunstteams der Welt an der Olympiade der Köche im deutschen Stuttgart. Es ist eines der grössten Kochkunstevents der Welt. Mehr als 1800 Köchinnen und Köche aus 54 Nationen kochen um die Wette. Für die Schweiz treten insgesamt fünf Mannschaften an.

Mit dabei ist auch eine Köchin der Zuger Speck Genuss AG: Angela Arnold gehört zum Team der Schweizer Kochnationalmannschaft und vertritt die Schweiz im Wettbewerb der Nationalmannschaften. Insgesamt 24 Equipen aus aller Welt nehmen daran teil.

Die Schweizer Kochnati beginnt am Samstag, 3. Februar, mit dem Kochen eines Drei-Gang-Menüs für 110 Personen. Am Montag, 5. Februar, bestreitet das Team das Programm Chefs Table. Dabei bereitet die Mannschaft unter anderem Fingerfood, eine Showplatte, eine vegane Speise, einen Hauptgang, ein Schaustück, ein Dessert sowie Petits Fours mit persönlichem Team-Service für insgesamt zehn Gäste und zwei Juroren zu.

Im Regionalteam der Luzerner Equipe (Cercle des Chefs de Cuisine Lucerne) nimmt ebenfalls ein Zuger teil: Tizian Mitterer vom Kantonsspital in Baar. Die Luzerner Equipe gehört mit zu den grossen Favoriten des Wettbewerbs der Regionalkochkunstteams. Vor vier Jahren holten sich die Luzerner den Olympiasieg. 2022 gewannen sie die Weltmeisterschaft. Das Thema ihres Ausstellungstischs, den sie am Dienstag, 6. Februar, zeigen, lautet «Switzerland 365». Gezeigt werden Gerichte aus Schweizer Produkten, mit Ausnahme der Schokoladenkreationen. (stg)

16:49 Uhr

Zugerinnen und Zuger stimmen am 9. Juni über zwei Initiativen ab

Die kantonale Volksabstimmung über die Verfassungsinitiative für ein sicheres, direktes und durchgehendes Veloverkehrsnetz im Kanton Zug bis 2030 (Zuger Velonetz-Initiative) sowie über die Verfassungsinitiative für die Offenlegung der Politikfinanzierung (Transparenz-Initiative) findet am Sonntag, 9. Juni, statt. Der Transparenz-Initiative gab der Kantonsrat einen Gegenvorschlag mit. Dieser kommt ebenfalls am 9. Juni 2024 zur Abstimmung. Die Velonetz-Initiative haben 2150 Menschen unterschrieben. Lanciert hatten diese die Alternative-die Grünen, Pro Velo und der VCS Zug. Die Transparenz-Initiative kommt ebenfalls aus linken Kreisen. Den Anstoss haben die Jungen Alternativen gegeben. (mo)

16:15 Uhr

Freitag, 2. Februar 2024

Zuger Regierung ist für Radio-TV-Gebühren

In seiner Sitzung vom 23. Januar befasste sich der Regierungsrat mit der Teilrevision der Radio- und Fernsehverordnung. Es steht eine Senkung der Abgabe von 335 Franken und 300 Franken zur Debatte. Dies geschieht im Hinblick auf eine Initiative, welche die Gebühren für Fernsehen und Radio auf 200 Franken senken will.

Die Zuger Regierung macht dabei gleich Nägel mit Köpfen und schreibt in der eine Seite umfassenden Stellungnahme : «Der Kanton Zug ist mit den geplanten Änderungen einverstanden, spricht sich jedoch dafür aus, die Umsetzung der Teilrevision der Verordnungsänderung deutlich früher zu vollziehen und auf eine Etappierung zu verzichten.» Der Tages-Anzeiger nennt die Zuger Meinung in einem Artikel als «Ja mit Ausrufezeichen.» (mo)

14:46 Uhr

Freitag, 2. FEbruar 2024

ZVB-Verbindung Cham-Knonau: Die Passagierzahlen steigen

Wer vom Ennetsee vor dem Fahrplanwechsel Ende 2019 nach Zürich zur Arbeit fahren wollte, dem blieb nur der Weg über Zug. Mit der Linie 642 geht es heute im Halbstundentakt nach Knonau und dann mit der S5 weiter nach Zürich. Naheliegend verlängerte der Besteller dieser Verbindung, der Kanton Zug, den bis zu diesem Datum zum Langacker fahrenden Bus einfach bis nach Knonau. Die Reisekette funktionierte auch in der umgekehrten Richtung.

Diese neue Verbindung scheint nach dem Geschmack der Nutzenden zu sein. Wie der Chamer Gemeinderat in einer Mitteilung schreibt, setzt er sich für eine Weiterführung der neuen Bus-Route ein. Der gleiche Support kommt auch von den Entscheidern in Knonau. In der Anfangsphase gab es verschiedentlich Reklamationen, weil die Busse zwischen den beiden Orten keine Fahrzeitreserve haben. Diese Irritationen scheinen aktuell nicht mehr aufzutreten. Der Chamer Gemeinderat wartet nun mit der Möglichkeit einer Optimierung auf: Neu soll der Bus mit der Nummer 648, welcher zwischen Rotkreuz und Cham pendelt, nach Knonau verlängert werden. Das Angebot ist weiterhin im Halbstundentakt geplant. Der geplante Rotkreuz-Cham-Knonau-Express soll wie bis anhin an Werktagen ohne Samstage fahren. Derweil die Linie 642 von Cham Bahnhof auf Cham Langacker eingekürzt würde. (mo)

13:45 Uhr

Freitag, 2. Februar 2024

Stadt Zug sucht Pioniere

Die Stadt Zug arbeitet an einer Nutzungsanalyse für die zukünftige Entwicklung des Zurlaubenhofs . Ziel sei es, das Potenzial für eine öffentliche Nutzung zu prüfen, insbesondere als Zentrum für lokales Handwerk, Kultur und Wissensvermittlung, teilt die Stadt mit. Deshalb sucht der Stadtrat, unter der Leitung von Urs Raschle, Interessierte mit Kenntnissen in traditionellem oder spezifischem Handwerk, um erste Nutzungsideen zu sammeln. Die Ergebnisse sollen im Sommer vorliegen.

Der barocke Zurlaubenhof hat die Stadt im Sommer 2022 erworben . Er gehört der Bevölkerung von Zug. Bis Sommer 2025 kann er maximal zwölfmal pro Jahr für öffentliche Veranstaltungen genutzt werden. (rem)

09:00 Uhr

Freitag, 2. Februar 2024

SVP Kanton Zug sagt Ja zu den Umfahrungen Zug und Unterägeri

Die beiden Umfahrungen in der Stadt Zug und in Unterägeri sind bei der SVP unumstritten: Die Delegierten sagten an ihrer Versammlung am Donnerstag Ja zu den beiden Umfahrungen. Verursacht durch die Zuwanderung habe der Verkehr massiv zugenommen, teilt die Partei mit. Durch die Realisierung der beiden Tunnels werden die Zentren vom Durchgangsverkehr entlastet, es werde ruhiger und sicherer. Mit den Umfahrungen könnten auch die Staustunden minimiert und die Fahrzeiten verkürzt werden.

Zudem haben die Mitglieder der SVP des Kantons auch die Parolen zu den beiden nationalen Vorlagen gefasst: Die Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente wurde mit 38 zu 4 Stimmen abgelehnt. Bei der Volksinitiative für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge gingen die Meinungen auseinander. Am Ende habe die Meinung überwogen, dass die Annahme der Volksinitiative zur Sicherung und Finanzierung beitrage. Die Mitglieder beschlossen mit 25 zu 12 Stimmen bei 11 Enthaltungen die Initiative zur Annahme.

Auch die SVP der Stadt Zug hat die Parolen für die Abstimmungen gefasst: Dabei wurden für die Umfahrungen Zug und Unterägeri die Ja-Parolen gefasst. Ebenfalls Ja sagten die Mitglieder zum Bebauungsplan An der Aa. Damit könne der öffentliche Verkehr und der Rettungsdienst für die Zukunft gesichert werden, heisst es. Der Bebauungsplan sei eine dringende Angelegenheit, denn die Zugerland Verkehrsbetrieb und der Rettungsdienst bräuchten eine neue Infrastruktur. (rem)

17:20 Uhr

DONNERSTAG, 01. FEBRUAR 2024

Zuger des Tages ist Stefan Zumbrunn-Würsch

Stefan Zumbrunn-Würsch wurde zum Gründungsrektor der Kantonsschule Rotkreuz gewählt und ist damit unser Zuger des Tages. Wie die Bildungsdirektion mitteilt. arbeitete der 58-Jährige unter anderem als Gymnasiallehrer und später als Prorektor der Kantonsschule Solothurn (KSSO). Hier habe er in der Schulentwicklung und in diversen Führungsaufgaben mitgewirkt, bevor er im August 2005 als Rektor die Leitung der KSSO übernahm.

Im Sommer 2025/26 nimmt die Kantonsschule Rotkreuz (KSR) ihren Betrieb in der Suurstoffi 6 in Rotkreuz auf. KSR-Gründungsrektor Stefan Zumbrunn-Würsch wird unterstützt von Jonas Briner und Urs Leisinger als Co-Prorektoren. Bereits ab August 2024 wird die neue Schulleitung der KSR mit den Arbeiten für den Aufbau der Schule starten. (stg)

15:27 Uhr

DONNERSTAG, 01. FEBRUAR 2024

Für 20 Franken eine Woche lang an die Fasnacht

In einer Woche startet die für viele wohl schönste Zeit des Jahres. Um sich an der Zuger Fasnacht sorglos mit dem öffentlichen Verkehr von einem Programmpunkt zum nächsten zu bewegen, bietet der Tarifverbund Zug die Fasnachts-Wochenkarte an. Das Rundum-Ticket ist für 20 Franken erhältlich, es gibt keine Vergünstigungen. Das Billet ist gültig von der Tagwache am Schmutzigen Donnerstag, 8. Februar, bis in die frühen Morgenstunden nach dem Aschermittwoch am Donnerstag, 15. Februar, um 5 Uhr. Die Fasnachts-Wochenkarte ist in allen Zonen des Tarifverbundes Zug in Bahn, Bus, Postauto und Bergbahn gültig und an den üblichen Verkaufsstellen erhältlich.

Damit alle rechtzeitig an der Zuger Chesslete teilnehmen können, werden Frühkurse angeboten. Zum Früh-Fahrplan geht's hier:

Fruehkurse Fahrplan Zuger Chesslete 2024 Pdf

14:37 Uhr

DONNERSTAG, 01. FEBRUAR 2024

Schulergänzende Betreuung in Walchwil mit neuer Leiterin

Christina Buholzer ist neue Leiterin der Schulergänzenden Betreuung (SEB) in Walchwil. Wie die Gemeinde am Donnerstag mitteilt, tritt Buholzer die Stelle am 11. März 2024 an.

Buholzer folgt auf Jasmina Arifagic, welche auf Ende März 2024 die SEB Walchwil nach sechs Jahren verlassen wird. Die neue Leiterin habe langjährige Führungs- und Betreuungserfahrung im Bereich der familienergänzenden Betreuung. Als erfahrene Berufsbildnerin und Prüfungsexpertin sei sie für die Weiterentwicklung der Schulergänzenden Betreuung in Walchwil bestens geeignet, heisst es weiter. (stg)

13:43 Uhr

DONNERSTAG, 01. FEBRUAR 2024

Oberägerer Volksmusik-Label wechselt den Besitzer

Eines der traditionellsten volksmusikalischen Bandarchive der Schweiz wechselt den Besitzer: Corema Records in Oberägeri, gegründet von Volksmusiker René Wicky, übergibt das Label an die Phono-Vertriebs GmbH in Dallenwil.

Bedeutende Label wie Oergelihuus, Weba, Chranz, Rütli Records und das vom legendären Trio Eugster gegründete Tell- und Activ Records-Bandarchiv sind bereits im Besitz der Phono-Vertriebs GmbH. «Aufgrund dieser Voraussetzungen bot sich diese Übernahme geradezu an», heisst es in einer Mitteilung von Corema Records.

Als Akkordeonist, Komponist, Musikproduzent und Verleger widmete sich René Wicky zeitlebens der Volksmusik. Für sein Lebenswerk wurde er 2020 mit der höchsten volksmusikalischen Auszeichnung, dem goldenen Violinschlüssel geehrt. (stg)

10:59 Uhr

Donnerstag, 01. Februar 2024

Menzingen und Neuheim gründen gemeinsame Musikschule

Die Musikschulen der Einwohnergemeinden Menzingen und Neuheim arbeiten neu als Musikschule Menzingen-Neuheim zusammen – über die Gemeindegrenzen hinweg. Das schreiben die Gemeinden in einer gemeinsamen Mitteilung. Mit diesem Schritt werde die bereits vorher bestandene Kooperation auf eine solide rechtliche Basis gestellt. Die Einwohnergemeinde Menzingen werde künftig als rechnungsführende und arbeitgebende Gemeinde eingesetzt. Dadurch würden Synergien genutzt und Doppelspurigkeiten vermieden.

Die Musikschule Menzingen-Neuheim verstehe sich als eine Bildungsorganisation. Ihr Angebot umfasse weiterhin die musikalische Grundschule, den Instrumental- und Vokalunterricht sowie den Ensembleunterricht. Der Unterricht finde grundsätzlich in der jeweiligen Wohngemeinde statt. Beide Einwohnergemeinden stellen hierfür die erforderlichen Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler hätten auch die Möglichkeit, den Unterricht in der anderen Einwohnergemeinde zu besuchen.

Für den Musikunterricht ergeben sich keine Veränderungen, da dieser weiterhin in beiden Gemeinden angeboten wird. Die Musikschulleitung und die Mitarbeitenden des Sekretariats haben ihre Arbeitsplätze in der rechnungsführenden Einwohnergemeinde Menzingen. (stg)

16:56 Uhr

Mittwoch, 31. Januar 2024

Albin Amgwerd ist Ehrenmitglied der Armbrustschützen-Gesellschaft

Viele Jahre lang war Albin Amgwerd als Materialverwalter und Standwart im Vorstand der Armbrustschützen-Gesellschaft Zug tätig. Nun ist er, anlässlich der 142. Generalversammlung, von seinen Ämtern zurückgetreten, teilt der Verein mit. Die ASGZ hat in der Person von Christof Arnold einen Nachfolger im Vorstand gefunden.

Überdies war Albin Amgwerd während 14 Jahren Schützenstübli-Wirt. Dieser Aufgabe stellt sich künftig Andreas Wüest. Für seine Verdienste ist Amgwerd umgehend zum Ehrenmitglied ernannt worden. Wer so viel Zeit ins Ehrenamt investiert, dem gebührt auch unsere Auszeichnung zum Zuger des Tages. (bier)

13:49 Uhr

mITTWOCH, 31. jANUAR 2024

Frei tritt wegen Meinungsverschiedenheiten zurück

Kürzlich ist Gregor Frei, bisheriger Präsident des Stiftungsrates der Stiftung Pflegezentrum Baar, «aufgrund von internen Meinungsverschiedenheiten» von seinem Amt zurückgetreten. Das teilt die Stiftung am Mittwoch mit. Frei war seit Januar 2020 Stiftungsratspräsident. «Die Entscheidung zum Rücktritt erfolgte in gegenseitigem Verständnis und Respekt», heisst es weiter.

Vizepräsident Erich Andermatt sei nun Ansprechperson ad interim für sämtliche Anliegen zuhanden des Stiftungsrats der Stiftung Pflegezentrums Baar. Informationen zur künftigen Zusammenstellung des Stiftungsrats würden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

Die 1965 gegründete Stiftung wird durch die Einwohnergemeinden Baar und Zug sowie die Bürgergemeinde Baar getragen. Die Stiftung kann laut Mitteilung gemeinnützige Institutionen unterstützen, die in den Bereichen Krankenpflege, Pflegeausbildung und Betreuung tätig sind und ihre Dienstleistungen hauptsächlich im Kanton Zug anbieten. Zur Unterstützung ihres Hauptzweckes kann die Stiftung Liegenschaften unterhalten, erwerben und bewirtschaften. (bier)

12:58 Uhr

Mittwoch, 31. Januar 2024

Neuheim lagert weitere Aufgabe an Baar aus

Die Gemeinde Neuheim hat die administrativen Arbeiten des Grundstückgewinnsteuersekretariats seit dem 1. Januar an Baar ausgelagert. Die Hoheit bleibe aber in Neuheim, teilt die Gemeinde Baar mit. Die entsprechende gemeindliche Kommission werde weiterhin die Veranlagung der Grundstückgewinnsteuer vornehmen. Die Kontrolle der Rechnungsführung hingegen werde durch die Baarer Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission übernommen.

Die kleinste Zuger Gemeinde Neuheim hat bereits Aufgaben des Zivilstandsamts, des Notariats, der wirtschaftlichen Sozialhilfe sowie der Beratungsstelle für Kindesschutz gegen eine Entschädigung an Baar abgetreten. (bier)

10:58 Uhr

Mittwoch, 31. Januar 2024

Zuger Gemeinden feiern Jubiläum

Die Zuger Gemeinden, wie wir sie heute kennen, bestehen seit 1874, also seit 150 Jahren. Das feiern die Gemeinden im laufenden Jahr auf verschiedene Weise. Kernstück ist die Website www.150i.ch . Diese bietet einen Überblick über alle Anlässe, die zum 150-Jahr-Jubiläum der Gemeindeordnung stattfinden, teilen die Organisatoren mit.

«Wer sich für Geschichte interessiert, findet hier Hinweise auf Vorträge, Ausstellungen und Multimedia-Inszenierungen. Wer einfach gerne feiert, kann sich auf der Website ebenfalls informieren», heisst es weiter. Die Website biete zudem einen Einblick in die historischen Zusammenhänge, die zur Gemeindeordnung von 1874 geführt haben. (bier)

09:11 Uhr

Mittwoch, 31. Januar 2024

Neue Schulleiterin für Risch

Stéphanie Weber ergänzt ab 1. August 2024 die Schulleitung der Gemeinde Risch. «Mit der Anstellung der 33-
jährigen aus Arth kann die Stelle mit einer jungen, ausgebildeten Person besetzt werden», freut sich die Gemeinde in einer Mitteilung auf ihrer Website. Stéphanie Weber wird als Co-Schulleiterin Oberstufe in einem 60 Prozent-Pensum tätig sein. Sie unterrichtet seit 2016 an der Oberstufe in Unterägeri und wirkte in Gremien wie der Schulkommission und als Leiterin der kantonalen Fachgruppe. Sie ist ausgebildete Oberstufenlehrperson und hat das CAS Schulleitung erfolgreich absolviert. Stéphanie Weber und Stefan Grolimund werden das Oberstufenteam im Tandem führen, heisst es weiter. (mme)

17:28 Uhr

Dienstag, 30. Januar 2024

Zuger des Tages sind Anita Villiger und Walter Zihlmann

Der Jodlerklub Bärgblueme Steinhausen hat bei seiner 66. Generalversammlung zwei Ehrenmitglieder ernannt: die Jodlerin Anita Villiger und den 1. Tenor Walter Zihlmann. Sie erhielten ihre Anerkennungsurkunde während des Nachtessens im Restaurant Schnitz und Gwunder überreicht, wie der Verein mitteilt.

Die neuen Ehrenmitglieder freuen sich mit den weiteren Jodlerinnen und Jodlern in diesem Jahr unter anderem auf eine mehrtägige Österreich-Reise mit Abstechern nach Wien und ins Mostviertel. (bier)

16:28 Uhr

DIENSTAG, 30. JANUAR 2024

Verein gibt Betreuung an Gemeinde ab

Die familienergänzende Betreuung der Schulkinder wird ab Sommer 2025 vom Verein Familie plus an die Gemeinde Hünenberg übergeben. Für die Schulkinder und Eltern habe die Neuorganisation keine Auswirkungen auf das gewohnte Angebot, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung.

Die grundlegenden konzeptionellen Bedingungen sollen weitergeführt und das Angebot zusammen mit den bestehenden Mitarbeitenden weiterentwickelt werden. «Für das aktuelle und kommende Schuljahr 2024/25 bleiben die Ansprechpersonen für Eltern wie gehabt und auch der Anmeldeprozess wird noch wie bis anhin über Familie plus koordiniert», so die Gemeinde. Die Kinderkrippe, die mit Einführung der Betreuungsgutscheine im Jahr 2020 von der Gemeinde abgekoppelt wurde, sowie die Spielgruppe Porzelhuus würden vom Verein Familie plus Hünenberg weiterhin eigenständig geführt. (zfo)

15:09 Uhr

DIENSTAG, 30. JANUAR 2024

Museum Burg Zug zieht 2023 mehr als 12'000 Gäste an

Insgesamt fanden im Jahr 2023 im Museum Burg Zug 50 kleinere und grössere Veranstaltungen statt. «Das Highlight dabei war das zweitägige Jubiläumsfest mit dem vorangehenden Festakt, das am Wochenende des 2./3. Septembers in der Burg gefeiert wurde», schreibt das Museum in einer Mitteilung.

Mit total 12’436 Besucherinnen und Besuchern (4661 Kinder und Jugendliche; 7775 Erwachsene) erreichten die Besucherzahlen zwar nicht den Spitzenwert von 2022, aber wiederum das vorpandemische Niveau ähnlicher Jahre, in denen das Mittelalter-Fest nicht stattfand.

Hinzu kommt, dass der Sonderausstellungsraum im 2. Untergeschoss während mehrerer Monate wegen eines Wasserschadens nicht benutzt werden konnte. Trotzdem fällt die Gesamtbilanz positiv aus, so das Museum.

Der Stiftungsrat «Museum in der Burg Zug» tagte unter neuer Leitung der Präsidentin Corinna Müller und in veränderter Zusammensetzung mit zwei neuen Mitgliedern (Judith Müller und Adrian Andermatt) insgesamt sechsmal und traf sich im November zu einer Retraite, um über die Zukunft des Museums zu diskutieren.

Das Jahr 2023 stand ganz im Zeichen der 2022 verhandelten neuen Leistungsvereinbarungen mit Stadt und Kanton Zug, welche die finanzielle Lage des Museums deutlich verbessern würden. «Die höheren Betriebsmittel bilden eine solide Basis für die Zukunft des Museums und ermöglichen es, den Leistungsauftrag erfüllen, dringend nötige Investitionen tätigen und aufgeschobene Projekte umsetzen zu können», so das Museum. Nebst vielen anderen Aktivitäten stehen im kommenden Jahr im Rahmen der laufenden Sonderausstellung «Alles in Ordnung? Geschichten aus der Sammlung» zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm . (zfo)

11:24 Uhr

DIENSTAG, 30. JANUAR 2024

Gasthaus Bauernhof bietet das ganze Jahr Wild an

Ab März will das Gasthaus Bauernhof im Talacher wieder sieben Tage die Woche offen haben, teilt die neue Managerin des Restaurants, Martha Kapela, mit. Neu habe man auch über Mittag wieder offen und biete selbstgemachte Kuchen und Torten an. Dank Kontakt zu einem Jäger wolle man zudem Wildgerichte wie Hirschfilet und Wildschwein das ganze Jahr anbieten.

«Wir haben die traditionelle Schweizer Landhausküche erhalten und ergänzen einige Gerichte mit modernen Komponenten», so Kapela. Der Chefkoch Steve Schwab sei weiterhin für die Gäste da und werde durch einen neuen Koch unterstützt. Auch seien in naher Zukunft einige Events wie Livekonzerte und Krimidinner geplant. (zfo)

08:46 Uhr

Dienstag, 30. Januar 2024

«Mr. Big» in Cham steht zur Übernahme

Das Fastfoodlokal Mr. Big in Cham sucht einen Abnehmer. Wie auf der Branchenwebsite www.gastro-express.ch ersichtlich ist , beträgt die Miete für das an der Ecke Zugerstrasse/Scheuermattstrasse gelegene Objekt 3850 Franken pro Monat. Dazu kommen Kosten von 250'000 Franken für das Inventar.

Das Unternehmen, das früher im Chamer Langacker ansässig war, hat dort nicht lange durchgehalten: Es eröffnete im Herbst 2022 am neuen Standort. Beim Burgertest unserer Zeitung überzeugte «Mr. Big» mit seinem saftigen Fleisch. (bier)

17:10 Uhr

MONTAG, 29. JANUAR 2024

Zuger des Tages ist Marc Gabriel

Zug hat eine neue Musik-Agentur: die «Starschmiede». Hinter der im August 2023 gegründeten Agentur, die «frischen Wind in die Musikszene der Zentralschweiz» bringen soll, steckt der Zuger Moderator Marc Gabriel als Geschäftsführer. Gabriel führt seit 2016 Video- und Live-Interviews mit Schweizer Musikerinnen und Musikern.

Das Team der «Starschmiede» will Künstlerinnen und Künstler bei der Organisation von Auftritten, der Vermarktung ihrer Musik und der Planung von Tourneen behilflich zu sein. Dabei lege man Wert «auf eine individuelle Betreuung und massgeschneiderte Lösungen für jeden Künstler», heisst es. Daneben plant die «Starschmiede» auch eigene Events in der Zentralschweiz. (tos)

16:25 Uhr

MONTAG, 29. JANUAR 2024

Baarer Gesundheitsförderprogramm kommt gut an

2005 lancierte die fit4future-Foundation mit Sitz in Baar das Gesundheitsförderungsprogramm fit4future. Mittlerweile ist daraus das laut eigenen Angaben grösste Gesundheitsförderungsprogramm für Schulen in der Schweiz geworden mit Angeboten zu Themen wie Bewegung, Ernährung und psychische Gesundheit.

Eine Evaluation zeigt nun, dass die Initiative bei Lehrkräften gut ankommt, wie die Stiftung in einer Mitteilung schreibt. So hätten 97 Prozent der befragten Lehrpersonen «fit4future» als nützliches Projekt bezeichnet, und 96 Prozent würden das Programm weiterempfehlen. Die Evaluation zeige weiter, dass die Wirkung von «fit4future» auf das Bewegungsverhalten, die Aufmerksamkeit und Ausgeglichenheit der Kinder unbestritten sei. Auch die Angebote zur psychischen Gesundheit seien hoch im Kurs. (tos)

15:00 Uhr

MONTAG, 29. JANUAR 2024

Acht Kilogramm Marihuana in Hünenberg und Zug sichergestellt

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug hat am vergangenen Dienstag, 23. Januar, bei einem 27-jährigen Schweizer eine Hausdurchsuchung angeordnet. Dies wegen Verdachts auf Betäubungsmittelhandel. In der Wohnung in der Gemeinde Hünenberg fanden die Einsatzkräfte der Polizei rund drei Kilogramm Marihuana, zahlreiche THC-Produkte, Verpackungsmaterial, eine Digitalwaage sowie mehrere zehntausend Franken Bargeld.

Am Mittwoch, 24. Januar, fand in Zug eine weitere, ebenfalls durch die Staatsanwaltschaft angeordnete Hausdurchsuchung bei einem 36-jährigen Schweizer statt. Hier wurden rund fünf Kilogramm Marihuana, 240 Gramm Haschisch, Bargeld in der Höhe von mehreren tausend Franken, Verpackungsmaterial, ein Vakuumiergerät sowie mehrere Digitalwaagen sichergestellt.

Gegen die beiden Beschuldigten wurde eine Strafuntersuchung wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz eröffnet. (tos)

13:13 Uhr

MONTAG, 29. JANUAR 2024

Junge Alternative Zug demonstriert gegen Stadttunnel

Die Junge Alternative Zug hat am Samstag beim Gubelloch gegen den geplanten Stadttunnel demonstriert. «Mit dem Tunnel wird unsere Zukunft wortwörtlich verbaut. Damit giessen wir veraltete Mobilitätskonzepte in Beton, geben enorme Geldsummen aus – und dies alles ohne dass Alternativen geprüft wurden oder ein klarer Plan besteht», lässt sich Präsident Linus Heim in einer Mitteilung zitieren. An der Jahresversammlung wurde entsprechend die Nein-Parole für die Abstimmung am 3. März 2024 beschlossen.

Weiter teilt die Partei mit, dass Malena Raud aus zeitlichen Gründen als Co-Präsidentin der Partei zurücktritt. Co-Präsident Linus Heim wird die Junge Alternative Zug bis auf weiteres alleine präsidieren. Zudem wurden drei neue Mitglieder in den Vorstand aufgenommen: Nina Abächerli, Mira Herold und Lorina Küng. (tos)

11:29 Uhr

MONTAG, 29. JANUAR 2024

Ortsplanungsrevision in Baar schreitet voran

Die Gemeinde Baar hat dem Kanton Zug den Zonenplan und die Bauordnung zur Vorprüfung eingereicht. Damit sei ein wichtiger Meilenstein in der Ortsplanungsrevision erreicht, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Die Vorprüfung der Nutzungsplanung durch den Kanton werde rund ein halbes Jahr in Anspruch nehmen. Vorgesehen ist, dass die Bauordnung und der Zonenplan im Herbst 2024 zur Mitwirkung öffentlich aufgelegt und an einer oder mehreren Veranstaltungen die Kernelemente der Ortsplanungsrevision vorgestellt werden. Nach der Bereinigung allfälliger Einwendungen werde die Stimmbevölkerung im Jahr 2025 über die Ortsplanungsrevision abstimmen und damit die Leitplanken für die Entwicklung in den nächsten Jahren festlegen. (tos)

11:00 Uhr

MONTAG, 29. JANUAR 2024

CSP lehnt den Umfahrungstunnel in Zug ab

Die Christlich-Soziale Partei (CSP) lehnt den geplanten Umfahrungstunnel in der Stadt Zug deutlich ab. Das hat eine Abstimmung an der Mitgliederversammlung vom 25. Januar ergeben, wie die Partei in einer Mitteilung schreibt. Die CSP kritisiert, dass das Projekt mit seinen 800 Millionen Franken in keinem Kosten-Nutzen Verhältnis steht. Zudem werde die Tunnelvariante keine substanzielle verkehrstechnische Wirkung erzeugen und keine verkehrsfreie Innenstadt bewirken.

Weiter hätten die Mitglieder moniert, dass Stand heute keine Vision bestehe, wie dereinst das Zentrum aussehen könnte. Die Partei befürchtet ausserdem, dass die Grabenstrasse, die Neugasse und die Bahnhofstrasse von Autos verstopft sein werde, dies, weil die meisten Autofahrenden in und nicht durch die Stadt fahren wollen.

Einstimmig angenommen haben die Mitglieder der CSP hingegen den Bebauungsplan An der Aa. Sie begrüssen, dass dort in absehbarer Zeit 100 Wohnungen errichtet werden können. Ebenso ist es für die CSP klar, dass die ZVB und der Rettungsdienst dringend mehr Fläche für den Unterhalt ihrer Fahrzeugflotte und ihrer Infrastruktur brauchen. (tos)

09:49 Uhr

Montag, 29. Januar 2024

EVZ-Frauen verlieren und gewinnen Testspiel

Das Frauenteam des EV Zug – in der Meisterschaft der SWHL B massiv unterfordert – hat gegen das deutsche Spitzenteam Ingolstadt zwei mitreissende Testmatches bestritten. Das erste vom Samstag verlor der EVZ mit 2:3 nach Verlängerung. Dabei verspielte er eine 2:0-Führung nach dem ersten Drittel (Tore von Fazokas und Waser). Es ist die erste Niederlage seit dem Aus im Europacup-Halbfinal gegen MAC Budapest Mitte Oktober.

Tags darauf verfolgten über 1000 Fans in der Bossard-Arena, wie sich die Zugerinnen gegen Ingolstadt revanchierten und die zweite Begegnung mit 1:0 gewannen. Ivana Wey erzielte den Gamewinner in der 21. Minute.

Zugs Stürmerin Noemi Ryhner sprach im Interview auf der EVZ-Website von zwei Spielen auf Augenhöhe. «Wir sind auf dem richtigen Weg», schloss sie daraus. Die nächste Etappe führt die Zugerinnen zum Finalturnier um den Schweizer Cup am kommenden Wochenende in Luzern. Der EVZ trifft im Halbfinal am Samstag auf Neuenburg (Spielbeginn um 14.30 Uhr). (bier)

16:44 Uhr

Sonntag, 28. Januar 2024

Zuger des Tages: Stadtplaner Harald Klein

30 Jahre lang prägte Harald Klein Zug als Stadtplaner mit. Im Frühling wird er in Pension gehen. In seinem Amt hat er an verschiedenen Projekten mitgearbeitet und damit das Stadtbild massgeblich geprägt.

Er sieht eine hohe Lebensqualität als wichtigen Pfeiler städtischer Entwicklung und hat sich daher dafür eingesetzt. Als grössten Erfolg seiner Karriere wertet er daher auch die Tatsache, dass Zug durch die Innenverdichtung kompakt gehalten wurde. (leu)

07:30 Uhr

Sonntag, 28. Januar 2024

Erster offizieller Verein für «Brändi Dog»-Liebhaber

Das Brettspiel «Brändi Dog» erfreut sich schweizweit grosser Beliebtheit. Nun wurde vergangene Woche im Siehbachsaal in Zug der Verein «Dog Spielverein Zug» gegründet. Das Spiel hat damit wohl schweizweit den ersten offiziellen Verein erhalten.

Der Verein mit Sitz in Zug ist ein offener Verein für alle «Brändi Dog»-Liebhaber. Wie der Verein mitteilt, ist jeder willkommen – ob Anfänger oder Profi. Das Jahresprogramm sieht sowohl einen monatlichen Spielabend als auch Anfängerkurse, Turniertrainingsabende und eine Klubmeisterschaft vor. Aktuell bestehe der Verein aus 38 Mitgliedern. Wer auch interessiert ist, darf sich beim Präsidenten Hans Roth, Fridbach 2, 6300 Zug melden. (sfr)

16:53 Uhr

FREITAG, 26. JANUAR 2024

Markus Heine gewinnt Gold

Markus Heine (36) aus Cham ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und hat ein Gold-Diplom in der Rubrik Gesundheit erhalten. Dies im Rahmen vom internationalen Speaker Slam mit 117 Teilnehmern aus 21 Nationen.

Der Speaker Slam ist ein Rednerwettstreit, bei dem die Redner mit ihren persönlichen Themen antreten. Die besondere Herausforderung: Der Sprecher hat nur 4 Minuten Zeit, sein Publikum und Jury mitzureissen und zu begeistern.

Gemäss einer Mitteilung kümmert sich der Experte für Vitalstoffmedizin um Menschen, die sich von einem Infekt zum nächsten schleppen, gar nicht mehr in die Gänge kommen, kaum Leistung aufbauen können, eine beeinträchtigte Haut und Verdauung haben oder unter einer chronischen Erkrankung leiden, heisst es in einer Mitteilung. Er hat hierfür «permed» entwickelt – ein Konzept für personalisierte Medizin, das die körperlichen Kernprozesse mit Mikronährstoffen wieder in ein natürliches Gleichgewicht bringt. «Permed» gibt es auch als App. (stg)

15:07 Uhr

FREITAG, 26. JANUAR 2024

Chamer Architektenbüro geht in neue Hände

Im Januar 1987 wurde das Architektenbüro Alois M. Fischer Architekten in Zug gegründet. Nun ist es Geschichte. Die Aktiengesellschaft Alois M. Fischer Architekten AG ging ab 1. Januar 2024 in neue Hände, wie das Büro mitteilt. In den vergangenen 37 Jahren seien Projekte für private Bauherren, Gemeinden, Bund und Kanton ausgeführt worden. Nun werde die Hasler + Limacher Architekten GmbH das Büro übernehmen.

Alois M. Fischer werde in den kommenden Jahren mit seiner langjährigen Erfahrung den nahtlosen Übergang in Teilzeitarbeit sicherstellen. Unterstützt werde er von seiner langjährigen Mitarbeiterin Lydia Oliveira, diplomierte Architektin. (stg)

11:18 Uhr

Freitag, 26. Januar 2024

Medizintechnik-Unternehmen Schiller feiert 50-jähriges Jubiläum

Das Medizintechnikunternehmen Schiller mit Sitz in Baar wird in diesem Jahr 50. Zum Jubiläumsjahr wurde ein neues EKG-Gerät lanciert, welches speziell für Spitäler entwickelt wurde, heisst es in einer Mitteilung. Das neue EKG-Gerät sei besonders hygienisch, sicher vor Cyberattacken und umfassend vernetzbar. Mit seinem optionalen Drucker unterstütze es papierbasierte und papierlose Abläufe im Spital.

Die Geräte werden am Hauptsitz in Baar produziert. Die Tochtergesellschaft Schiller Schweiz in Obfelden verkauft die neuen Geräte für den Schweizer Markt. Das Unternehmen besteht aus 30 eigenen Tochtergesellschaften und über 100 Vertriebspartnern weltweit. Weltweit gehören über 1300 Mitarbeitende zur Schiller Group. (stg)

16:11 Uhr

Donnerstag, 25. Januar 2024

Zugerin des Tages ist Diana Oswald

Diana Oswald wurde vom Zuger Kantonsrat zur neuen Präsidentin des Zuger Verwaltungsgerichts gewählt. Sie wurde von der FDP-Fraktion zur Wahl vorgeschlagen. Die promovierte Juristin ist seit März 2022 hauptamtliche Richterin beim Verwaltungsgericht, wobei sie dort zuvor bereits drei Jahre als Ersatzrichterin amtete. Überdies verfügt Diana Oswald über langjährige Erfahrung als Gerichtsschreiberin am Schweizerischen Bundesgericht in Luzern. Sie setzte sich in der Wahl gegen Patrick Trütsch durch, welcher in derselben Sitzung zum Verwaltungsrichter gewählt wurde.

Diana Oswald wird das Präsidium am 1. April übernehmen. Sie tritt die Nachfolge des amtierenden Präsidenten des Verwaltungsgerichts, Aldo Elsener an. Dieser hat seinen Rücktritt als Richter und Präsident, per Ende März bekannt gegeben.

14:00 Uhr

Donnerstag, 25. Januar 2024

Umfahrungstunnel: GLP Kanton Zug fasst Ja-Parole

Die GLP Kanton Zug hat an der Mitgliederversammlung die Ja-Parole für die kantonale Abstimmung beschlossen: Debattiert wurde vor allem die «Umsetzbarkeit der Umlagerungsziele für den motorisierten Individualverkehr», heisst es in einer Mitteilung. Die GLP Mitglieder würden besonderen Wert auf verkehrsberuhigende Massnahmen im Zentrum, sowie Massnahmen zur Förderung des öffentlichen Verkehrs und des Langsamverkehrs legen.

Die GLP Mitglieder seien sich mehrheitlich einig gewesen, dass ein Nein keine valable Option darstellt. Im Fall von Zug stehe genügend Zeit zur Verfügung, um die Planung auf den gewünschten Stand zu bringen. Die GLP Fraktion werde sich im GGR dafür einsetzen, dass das ehrgeizige Umlagerungsziel von einer 75-Prozent-Reduktion des oberirdischen motorisierten Individualverkehrs erreicht und die Anliegen des öffentlichen Verkehrs, der Fussgänger und Velofahrenden berücksichtigt werden. (stg)

11:51 Uhr

Donnerstag, 25. Januar 2024

Verein «Schule und Elternhaus Sektion Stadt Zug» gegründet

Vertreter und Vertreterinnen aus mehreren Eltern-Lehrpersonen-Gruppen der Stadtschulen Zug haben eine Sektion des schweizweit bekannten Vereins Schule und Elternhaus (S&E) gegründet. Im Vordergrund ihres Engagements steht der Austausch über Bildungs- und Erziehungsfragen von Zuger Eltern und Familien mit Schulkindern sowie die Vertretung ihrer Interessen in der kommunalen und kantonalen Bildungslandschaft. Das schreibt der Verein in einer Mitteilung.

Die neu gegründete Sektion Stadt Zug ist neben den Sektionen Cham-Ennetsee und Ägerital die dritte Lokalsektion von S&E im Kanton. Die Sektion Stadt Zug bietet den Eltern der rund 2’600 Schülerinnen und Schüler Unterstützung, die schulische und persönliche Entwicklung ihres Kindes zu fördern und zu stärken. (stg)

An Erziehungs- und Bildungsfragen interessierte Personen können sich über die Website www.schule-elternhaus.ch informieren und für eine Mitgliedschaft anmelden.

17:15 Uhr

MITTWOCH, 24. JANUAR 2024

Gold für zwei Schüler der Kanti Menzingen

Tolle Leistung der Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Menzingen (KSM). Sie brillieren beim Wettbewerb «Informatik-Biber», bei welchem die Fähigkeiten im algorithmischen Denken und der Problemlösung unter Beweis gestellt werden muss. Von den insgesamt 46'612 Teilnehmern aus der Schweiz erreichten neun Schülerinnen und Schüler der KSM eine Platzierung unter den hundert Besten ihrer jeweiligen Klassenstufen.

Zusätzlich hervorzuheben sind die starken Ergebnisse von Raphael Gwerder, Schüler der 2. Klasse, und Louis Renner, Maturand der KSM. Beide erreichten in ihrer Alterskategorie ein herausragendes Resultat und sicherten sich dadurch eine Goldmedaille. (sfr)

15:45 Uhr

MITTWOCH, 24. JANUAR 2024

Die Mitte der Stadt Zug fasst Ja-Parole zur Zentrumsumfahrung

Es dauert nicht mehr lange bis zur Abstimmung zur Zentrumsumfahrung Zug. Die Mitte – Stadt Zug hat für die Abstimmung vom 3. März 2024 an ihrer Mitgliederversammlung vom letzten Donnerstag nun die Ja-Parole gefasst. Mit grosser Mehrheit, wie es in einem Schreiben der Partei heisst.

«Es gab an diesem Abend eine sehr intensive und interessante Diskussion rund um die Vor- und Nachteile der Zentrumsumfahrung Zug», lässt sich Co-Präsidentin Manuela Leemann in der Mitteilung zitieren. Dank der ausführlichen Referate hätten sich die Mitglieder ein gutes Bild über die anstehende Abstimmung zum «Tunnel Zug» machen können. (sfr)

14:30 Uhr

MITTWOCH, 24. JANUAR 2024

Ereignisreicher Mittwochmorgen für Zuger Rettungskräfte

Gleich mehrere Unfälle beschäftigten die Rettungskräfte im Kanton Zug am Morgen. Zuerst kam es auf der Göblistrasse in der Stadt Zug zu einem Selbstunfall. Dieser ereignete sich gemäss der Polizei kurz vor 5:45 Uhr. Eine Neulenkerin fuhr in Richtung Arbach und kam aufgrund eines Sekundenschlafs von der Strasse ab. Dabei prallte das Auto heftig in einen Strommast, worauf dieser umknickte. Die 18-jährige Lenkerin erlitt leichte Verletzungen.

Ein zweites Mal mussten die Einsatzkräfte kurz vor 7:30 Uhr ausrücken. Grund hierfür war, dass eine Autofahrerin in Menzingen in einen Töfflifahrer prallte. Der 15-jährige Töfflifahrer war auf der Neudorfstrasse in Richtung Dorfzentrum unterwegs und bremste vor einem Fussgängersteifen ab, um ein Kind über die Strasse zu lassen. Wie die Polizei schreibt, realisierte dies die nachfolgende Autofahrerin zu spät und prallte in ihn. Er wurde durch den Aufprall leicht verletzt.

Weil auf einer Baustelle an der Zugerstrasse in Cham ein Arbeiter 2 Meter in die Tiefe stürzte, mussten die Rettungskräfte um 8:30 nochmals ausrücken. Mitsamt zwei Gerüstelementen stürzte der 27-jährige Bauarbeiter ab. Dabei verletzte er sich gemäss Mitteilung der Polizei erheblich. Nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst Zug wurde der Verunfallte mit einem Rettungsbrett durch die Ortsfeuerwehr Cham und die Stützpunktfeuerwehr Zug geborgen. Im Anschluss daran wurde er ins Spital eingeliefert. (sfr)

11:55 Uhr

MITTWOCH, 24. JANUAR 2024

Olivier Burger folgt auf Charly Keiser

Der neue Fachspezialist Kommunikation der Baudirektion des Kantons Zug heisst Olivier Burger. Er hat die Nachfolge von Charly Keiser angetreten, der Ende 2023 in Pension ging.

Der im Kanton Zug aufgewachsene Olivier Burger ist Historiker und diplomierter PR-Berater. Er arbeitete zehn Jahre im Journalismus bei den Zuger Nachrichten sowie der Zuger Presse und war ebenso lange im PR-Agenturbereich tätig. Olivier Burger verfügt zusätzlich über Erfahrungen in der Behörden- und Unternehmenskommunikation. Er ist 54-jährig und lebt mit seiner Familie in Steinhausen. (sfr)

10:50 Uhr

MITTWOCH, 24. JANUAR 2024

100 Zugerinnen und Zuger haben bereits von Bildungsgutscheinen profitiert

Alle Zugerinnen und Zuger, die ihre Kenntnisse im Lesen, Schreiben, Rechnen und im Umgang mit dem Computer verbessern wollen, profitieren seit September 2023 von Bildungsgutscheinen. Das Angebot stösst gemäss Mitteilung des Kantons auf reges Interesse: Vor allem die Computerkurse seien beliebt.

Über 100 Zugerinnen und Zuger haben sich seit der der Einführung der Bildungsgutscheine auf der Seite www.besser-jetzt.ch/zug für einen Kurs angemeldet. «Mit den Bildungsgutscheinen über 500 Franken sind die Kurse mit wenigen Ausnahmen für die Teilnehmenden kostenlos», erklärt Bernadette Ammann, Projektleiterin Grundkompetenzen am Amt für Berufsbildung. «Damit ein einzelner Kurs kein Strohfeuer bleibt, können Teilnehmende, die einen Kurs erfolgreich absolviert haben, im gleichen Kalenderjahr einen zweiten Gutschein einlösen.» (sfr)

09:30 Uhr

Mittwoch, 24. JANUAR 2024

Anmeldung für das kantonale Jugendsportlager in Tenero

Jährlich besuchen rund 250 Jugendliche das «Zuger Sportlager Tenero». Das Lager findet dieses Jahr bereits zum 58. Mal statt und bietet eine breite Palette an Sportarten wie Badminton, Baseball, Fussball, Handball, Kanu, Unihockey, Beachvolleyball und viele mehr. Kinder benötigen keine besonderen Vorkenntnisse einer Sportart, um teilnehmen zu können. Vorausgesetzt werden motiviertes Mitmachen und die Fähigkeit, sich in eine Gruppe zu integrieren.

Übernachtet wird in Grosszelten, und ein ausgewogenes Verpflegungsangebot liefert Energie für die sportlichen Aktivitäten. Das Anmeldeportal für das Zuger Sportlager Tenero ist ab dem 1. Februar um 12.00 Uhr geöffnet. Anmelden können sich Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse bis zur 3. Oberstufe. Die Buben können sich für die Lagerwoche vom 7. bis 13. Juli 2024 einschreiben, die Mädchen vom 14. bis 20. Juli 2024. Pro Lagerwoche werden rund 130 Mädchen respektive Buben aufgenommen. Die Kosten betragen insgesamt 290 Franken. (sfr)

17:21 Uhr

DIENSTAG, 23. JANUAR 2024

Christine Suter gestaltet das Neujahrsblatt

Seit vielen Jahrzehnten erscheint das traditionelle «Zuger Neujahrsblatt» als unterhaltsamer Spiegel der Region – mit spannenden Geschichten und Hintergründen. Nun hat sich das Redaktionsteam neu formiert . Für die Gestaltung wird das Zuger Grafikstudio Kobal künftig zuständig sein. Es hat sich gegen zwei weitere Bewerbungen durchgesetzt.

Inhaberin des Unternehmens und damit heutige Zugerin des Tages ist Christine Suter. Die Designerin FH hat 1996 die Hochschule Gestaltung und Kunst in Luzern abgeschlossen und ist seit 2000 selbständige Grafikerin. 2010 hat sie ihre Firma Kobal Grafik GmbH gegründet.

10:31 Uhr

DIENSTAG, 23. JANUAR 2024

Zuger Polizei zieht Raser in Menzingen aus dem Verkehr

Der Zuger Polizei ging in Menzingen ein englischer Raser ins Netz. Er war innerorts mehr als doppelt so schnell als erlaubt unterwegs. Erwischt wurde der Fahrer eines Sportwagens am frühen Samstagmorgen des 16. Dezember kurz nach 6 Uhr, wie die Polizei in einer Mitteilung schreibt. Er wurde durch eine semistationäre Geschwindigkeitsmessanlage der Zuger Polizei auf der Hauptstrasse erfasst. Dabei fuhr der 39-Jährige mit einer Netto-Geschwindigkeit von 110 km/h und überschritt somit die auf diesem Streckenabschnitt erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h um 60 Stundenkilometer.

Dem Lenker droht nun nicht nur ein langer Entzug des Führerausweises, sondern auch eine hohe Busse sowie eine Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr. So muss sich der 39-Jährige bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug für seine Raserfahrt verantworten. Er zeigte sich in der Befragung geständig. (lga)

08:59 Uhr

DIENSTAG, 23. jANUAR 2024

Gutes zweites Halbjahr für WWZ

Positive Neuigkeiten von der WWZ Energie AG: Die Zuger Unternehmensgruppe vermeldet ein gutes zweites Halbjahr. Der erfolgreiche Geschäftsgang des ersten Halbjahres 2023 konnte somit fortgesetzt werden, wie es in einer Mitteilung heisst. So sei der Umsatz weiter gestiegen. Insbesondere der Absatz von Fernwärme und die E-Mobilität ist gewachsen.

Dazu haben sich das Energiegeschäft und die Margen nach den Verwerfungen im Geschäftsjahr 2022 weiter erholt, wobei das Angebot an Energiedienstleistungen weiter ausgebaut wurde. Auch die Bruttomarge der Gruppe konnte zum Vorjahr gesteigert werden. Trotz weiterer Investitionen in Wachstum und Dekarbonisierung bleibt die Nettoverschuldung positiv. Die detaillierten Abschlusszahlen werden am 9. April 2024 veröffentlicht. (lga)

16:57 Uhr

Montag, 22. Januar 2024

Martina Repkova ist Zugerin des Tages

Die Zug-United-Unihockeyanerinnen konnten am Wochenende Erfolge feiern. Sie gewannen sowohl am Samstag gegen die zweitplatzierten Kloten-Dietlikon Jets mit 4:0 als auch am Sonntag gegen Unihockey Berner Oberland. In diesem Spiel vor heimischer Kulisse sorgte Martina Repkova in der 57. Minute mit dem 6:5 für die Entscheidung und drei weitere wichtige Punkte. (rh)

16:39 Uhr

Montag, 22. Januar 2024

26-jähriger Mann bei Auseinandersetzung verletzt

Am frühen Samstagmorgen, 20. Januar, kurz nach 4.15 Uhr, wurden der Rettungsdienst Zug sowie die Zuger Polizei zum «Gubelloch» in der Stadt Zug zu einem verletzten Mann gerufen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen kam es dort zuvor zu einer Auseinandersetzung zwischen vier Personen, wie die Zuger Polizei mitteilt. Die Männer sind zwischen 22 und 29 Jahre alt und stammen aus der Schweiz, Spanien und Afghanistan. Bei der tätlichen Auseinandersetzung wurde einer der Beteiligten, ein 26-jähriger Mann aus Afghanistan, verletzt. Mit einer Rissquetschwunde und einem Jochbeinbruch musste er ins Spital eingeliefert werden. Dieses konnte er in der Zwischenzeit wieder verlassen. Der genaue Tathergang sowie die Hintergründe werden in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug untersucht. (rh)

16:32 Uhr

Montag, 22. Januar 2024

Förderbeiträge und Werkjahr: Bewerbungsfrist läuft, Altersgrenze ist aufgehoben

Der Kanton Zug vergibt seit 1978 jährlich Förderbeiträge und ein Zuger Werkjahr. Ab jetzt kann man sich für 2024 bewerben. Bis heute konnten über 400 Zuger Künstlerinnen und Künstler von dieser Förderung profitieren. Neu gibt es ab diesem Jahr keine Altersgrenze mehr für die Förderbeiträge, wie die zuständige Direktion für Bildung und Kultur mitteilt. Seit 2023 stehen jährlich 150'000 Franken für das freie künstlerische Schaffen, die Umsetzung eines konkreten Projektes oder als Weiterbildungsbeitrag zur Verfügung. Weiterbildungsbeiträge setzen eine abgeschlossene künstlerische Grundausbildung voraus.

Das mit 50'000 Franken dotierte «Zuger Werkjahr» richtet sich an etablierte Zuger Kunstschaffende, die eine herausragende künstlerische Leistung erbracht und ein überzeugendes Projekt vorzuweisen haben. Die Bewerbungsfrist für die aktuelle Ausschreibung läuft bis am Montag, 4. März. Bewerbungen können ausschliesslich online über das Gesuchsportal des Kantons Zug eingereicht werden. (rh)

14:03 Uhr

Montag, 22. Januar 2024

Städtische und kantonale FDP haben Parolen gefasst

Die FDP der Stadt Zug sagt am 3. März Ja zu den beiden kantonalen verkehrspolitischen Vorlagen und zum Bebauungsplan an der Aa, über den in der Stadt Zug abgestimmt wird. «Wir sind überzeugt, dass mit den beiden Tunnels dem wachsenden Durchgangsverkehr und dem Bedürfnis nach mehr Freiraum in den Stadtzentren Rechnung getragen wird», teilt die Partei mit. Und weiter: «Erhöhte Sicherheit aufgrund der Entflechtung der Verkehrsströme, weniger Lärm und Emissionen wie auch ein besser fliessender öffentlicher Verkehr werten die Stadtzentren entsprechend auf.»

Zum Bebauungsplan schreibt die FDP: «Die durch das Referendumskomitee formulierte Anzahl Wohnungen ist nicht umsetzbar und ein allfälliges Nein würde den rechtzeitigen Ausbau der für Zug wichtigen Infrastruktur unnötig gefährden.»

Auch die Kantonalpartei hat sich zur Parolenfassung getroffen. Sie sagt Nein zur Initiative für eine 13. AHV-Rente. Zur zweiten eidgenössischen Abstimmung zur Renteninitiative hat die Partei schon Ende 2023 die Ja-Parole gefasst. Die Rahmenkredite für die Umfahrungen Unterägeri und Zug werden einstimmig gutgeheissen. (rh)

11:49 Uhr

Montag, 22. Januar 2024

Hünenberg: Rauch in einem Bürogebäude

Am Montagmorgen, 22. Januar, musste die Feuerwehr ein Bürogebäude entrauchen, wie die Zuger Polizei mitteilt. Kurz vor 6.45 Uhr erreichte die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung, dass ein Bürogebäude im Gewerbegebiet Bösch in Hünenberg voller Rauch sei. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte im Technikraum eine geruchslose Rauchentwicklung fest. Offene Flammen waren zu keinem Zeitpunkt feststellbar. Die Feuerwehr Hünenberg, die mit 20 Angehörigen im Einsatz war, entrauchte in der Folge den betroffenen Gebäudeteil. Anschliessend wurde das Bürogebäude freigegeben und konnte wieder betreten werden. Verletzt wurde niemand. Die Ursache für die Rauchentwicklung dürfte technischer Natur sein, wie die Polizei schreibt. (rh)

20:47 Uhr

21. Januar 2024

EVZ Frauen gewinnen 24:0

Die EVZ Frauen landen den nächsten Kantersieg: Gegen die HC Thurgau Ladies gibt es nach dem 21:0 im Hinspiel am Sonntagnachmittag ein 24:0. Lara Stalder und Noemi Ryhner schiessen je vier Tore.

Bevor für die Zugerinnen die beiden letzten Qualifikationsspiele gegen Bassersdorf (17.2., auswärts) und Lyss (18.2., heim) anstehen, absolvieren sie am 27. und 28. Januar in der Bossard-Arena zwei Freundschaftsspiele gegen die Deutschen Pokalsiegerinnen ERC Ingolstadt. (rem)

17:10 Uhr

Sonntag, 21. januar 2024

Zugerin des Tages: Svenja Spieler

Svenja Spieler ist beim LK Zug eine engagierte Handballerin. Die Hünenbergerin war letztes Jahr Topskorerin mit 117 Treffern in 25 Partien und spielt auch heute noch eine tragende Rolle beim LK Zug. Erst dieses Wochenende war sie massgeblich beteiligt am Sieg der Zugerinnen gegen Thun. Sie erzielte sieben Treffer. Die Hünenbergerin zeigt sich kämpferisch, wie sie in einem Interview erklärt, nimmt sie für den Sieg auch blaue Flecken in Kauf. «Ich bin mir für nichts zu schade. Ich gehe auch dorthin, wo es schmerzt.»

13:11 Uhr

Sonntag, 21. Januar 2024

Ergänzungswahl in Neuheim

In Neuheim fand am Sonntag der 2. Wahlgang zur Ergänzungswahl für den frei gewordenen Sitz von Yusuf Erkan statt. Dabei setzte sich Martina Blättler mit 469 Stimmen gegen Cornel Strickler durch, der 290 Stimmen bekam. Laut Medienmitteilung der Gemeinde Neuheim lag die Stimmbeteiligung bei 52.8 Prozent. ( leu)

09:04 Uhr

Sonntag, 21. Januar 2024

Stromausfall in Rotkreuz

Am Sonntagmorgen ist in Teilen von Rotkreuz der Strom ausgefallen, wie die WWZ-Gruppe mitteilt. Zwischen 5.34 Uhr 5.50 Uhr sei die Stromversorgung unterbrochen gewesen. Um 7.07 Uhr fiel der Strom für weitere zwei Minuten aus.

Inzwischen werden bis «auf wenige Ausnahmen» alle Kundinnen und Kunden wieder mit Strom versorgt. Der Grund für den Stromausfall ist bis anhin nicht bekannt. Die Ursache liege im vorliegenden Netz der CKW, schreibt die WWZ weiter. (sig)

13:15 Uhr

SAMSTAG, 20. JANUAR 2024

Wintersport auf dem Zugerberg

Alle Zuger Wintersportler, die keine weite Reise antreten wollen, können dank den guten Winterverhältnissen aktuell auch auf dem Zugerberg den Schnee geniessen. So ist am Samstag auch die Schlittelpiste inklusive dem Abendschlitteln. Auch die Loipen und der Skilift sind heute offen.

Ob die Schlittelpiste auch am Sonntag offen sein wird, wird morgen früh entschieden. Den aktuellen Bericht findet man auf der Website der Zugerberg Bahn unter www.zbb.ch . (sfr)

10:18 Uhr

Samstag, 20. Januar 2024

Winterwetter sorgt für tolle Stimmung an Zuger Seen

Der Schneefall der letzten Tage sorgt für tolle Bilder an den Gewässern im Kanton Zug. So beispielsweise dieses Bild von Roland Widmer am Zugersee:

Auch dieses Bild von Ernst Henggeler vom Ägerisee zeigt deutlich, warum Schneefall die Leute immer wieder in Bann zieht:

Am Samstag laden die Bergregionen in der Schweiz – abgesehen von den kalten Temperaturen – zu einem tollen Schneesporttag ein. (sfr)

17:52 Uhr

Freitag, 19. Januar 2024

Jazzmusiker Roberto Bossard ist Zuger des Tages

Der umtriebige Zuger Gitarrist Roberto Bossard tritt neu mit talentierten, jungen Jazzmusikerinnen und Jazzmusikern aus dem Umfeld der Musikhochschule Luzern im Lokal Elefant in Baar auf. Das macht ihn zum Zuger des Tages.

Der renommierte Jazzgitarrist und -komponist wirkt auch als Professor an der Hochschule Luzern. (cro)

13:45 Uhr

Freitag, 19. Januar 2024

EVZ-Nachwuchs wird finanziell unterstützt

Der Regierungsrat unterstützt die Nachwuchsabteilung des Eissportvereins Zug (EVZ) mit 70'600 Franken aus dem Sportfonds. Das geht aus einer Mitteilung hervor. Mit dem Beitrag kann der EVZ-Nachwuchs neue Torhüter- und Feldspielerausrüstungen anschaffen. (stg)

11:27 Uhr

freitag, 19. Januar 2024

Polizei stoppt drei alkoholisierte Autofahrer

Die Zuger Polizei hat in Rotkreuz, in der Stadt Zug und in Baar drei Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Sie waren am Mittwochabend kurz vor Mitternacht sowie am Freitagmorgen gegen 3 Uhr alkoholisiert unterwegs. Sie mussten den Führerausweis allesamt abgeben. Zwei Autofahrer im Alter von 31 und 40 Jahren wurden mit 1,22 Promille im Blut gestoppt. Bei einem 39-jährigen Autofahrer wurde der Wert der Atemalkoholmessung nicht erkannt, weshalb eine Blutprobe im Spital angeordnet wurde. (rem)

10:03 Uhr

FREITAG, 19. JANUAR 2024

Mehr Familien erhalten Gutscheine für Kinderbetreuung

279 Chamer Familien erhalten dieser Tage erfreuliche Post: Per 1. Februar erhöht die Gemeinde Cham die Unterstützungsbeiträge für Kinderbetreuung. Der Gemeinderat hat das massgebende Einkommen angehoben, wie er mitteilt. Damit haben mehr Familien Anspruch auf Betreuungsgutscheine für Kindertagesstätten, Spielgruppen und für Modulare Tagesschulen.

Für Erziehungsberechtigte, die bisher die höchsten Betreuungsgutscheine bezogen, ändert sich allerdings nichts. Sie bleiben auf der tiefsten Tarifstufe.

Die Erhöhung der Betreuungsgutscheine kostet die Gemeinde zusätzlich rund 120'000 Franken jährlich. Die Ansätze werden auch in den kommenden Jahren beibehalten. Eine nächste Erhöhung würde erfolgen, falls der Kanton Zug das neue Kinderbetreuungsgesetz einführt. Das dürfte noch rund zwei Jahre dauern. (lil)

07:35 Uhr

Freitag, 19. JANUAR 2024

Fussgängerin in Zug von Auto angefahren und schwer verletzt

Eine 19-jährige Frau ist beim Überqueren eines Fussgängerstreifens in der Stadt Zug von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital eingeliefert, teilt die Zuger Polizei mit.

Zum Unfall kam es am Donnerstagabend um 18.15 Uhr auf der Chamerstrasse beim Fussgängerstreifen der S-Bahnhaltestelle Chollermüli. Die Autofahrerin habe die Fussgängerin nicht bemerkt, worauf es zur Kollision kam. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die junge Frau zu Boden geschleudert. Der genaue Unfallhergang klärt die Zuger Polizei nun ab. (rem)

21:59 Uhr

Donnerstag, 18. Januar 2024

EVZ-Frauen stehen im Cup-Finalturnier

Dann klappt es endlich: Lara Stalder traf nach 39:53 Spielminuten zum 2:0 für die EVZ-Frauen gegen Ambri-Piotta. Die Starstürmerin der Zugerinnen hatte zuvor mehrere gute Chancen vergeben. Ihr Treffer war die Vorentscheidung in dieser Cup-Viertelfinalpartie. Stalder sorgte mit dem Treffer zum 3:1 auch für etwas Ruhe in einer Partie, in welcher der EVZ ein deutliches Chancenplus verzeichnete und die Mehrheit der 1229 Fans in der Bossard-Arena mitriss.

Damit hat sich Zug für das Finalturnier vom 3. und 4. Februar in Luzern qualifiziert. Die weiteren bekannten Teilnehmer sind die Teams aus Neuenburg und Lugano. Bern und Davos spielen am 21. Januar das letzte Ticket aus. Luzern ist auch die Heimat von Lara Stalder. Im Interview in der ersten Pause in der Bossard-Arena forderte sie «Vollgas» von ihrem Team. Das dürfte auch für das Finalturnier um den Cup gelten. (bier)

16:52 Uhr

Donnerstag, 18. Januar 2024

Der Regierungsrat unterstützt das Buchprojekt von Franziska Rogger

Eine Zugerin ist die Historikerin Franziska Rogger nicht wirklich. Sie kommt aus Luzern und war unter anderem Archivarin der Universität Bern. Nun ist sie dabei, eine Biografie über Anna Tumarkin zu schreiben. Der Zuger Regierungsrat hat beschlossen, das Buchprojekt «Die 1. Professorin. Biografie Anna Tumarkin (1875–1951)» mit einem Beitrag von 5000 Franken aus dem Lotteriefonds zu unterstützen - damit ist auch die Verbindung zum Kanton Zug hergestellt.

Anna Tumarkin war nicht nur die erste europäische Professorin mit vollen Rechten und Pflichten, sie war auch eine originelle schweizerische Philosophin. Der Brückenschlag von ihr zum Kanton Zug verkörpert der Zuger Mathematiker und Astronom Georg Sidler (1831–1907), der gemäss den Forschungen der Autorin wesentlich für die Habilitierung verantwortlich zeichnete. Das Buchprojekt stützt sich teilweise auch auf Quellen aus Zuger Erinnerungsinstitutionen und bringt diese einer interessierten Öffentlichkeit näher. (cro)

16:08 Uhr

DONNERSTAG, 18. JANUAR 2024

Drei Arbeitsunfälle innerhalb einer Stunde

Im Kanton Zug haben sich am Donnerstag drei Arbeitsunfälle ereignet. Der erste ereignete sich um 11.15 Uhr auf einer Baustelle an der Chamerstrasse in der Stadt Zug. Ein 27-jähriger Arbeiter fiel aus 3.5 Meter Höhe in die Tiefe und wurde am Boden von Gerüstelementen getroffen. Dabei wurde er verletzt und musste ins Spital gebracht werden.

Am Mittag wurde in der Gemeinde Cham eine Reinigungskraft bei der Ausübung ihrer Tätigkeit in einem Privathaushalt am Kopf verletzt. Mit erheblichen Verletzungen wurde die 39-jährige Frau mit der Rega in ein ausserkantonales Spital geflogen, teilte die Zuger Polizei mit.

Der dritte Arbeitsunfall ereignete sich um 12.15 Uhr auf einer Baustelle beim Lorzenpark in Cham. Aus noch nicht bekannten Gründen wurde ein 39-jähriger Arbeiter zwischen einer Wand und einem Baugerüst eingeklemmt. Dabei wurde er im Brustbereich erheblich verletzt. Auch er musste ins Spital gebracht werden.

Die drei Arbeitsunfälle werden in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaft und Arbeit durch die Spezialisten der Zuger Polizei untersucht. (mme)

10:04 Uhr

DONNERSTAG, 18. JANUAR 2024

Sirenentest am 7. Februar

Am Mittwoch, 7. Februar 2024 zwischen 13.30 und 14 Uhr überprüft die Zuger Zivilschutzverwaltung die 49 stationären Sirenen sowie deren Auslösung mittels zentraler Fernsteuerung, teilte der Kanton mit. Der Sirenentest stellt sicher, dass die Bevölkerung bei einer Gefährdung rechtzeitig alarmiert werden kann, heisst es weiter. Ausgelöst wird um 13.30 Uhr in der ganzen Schweiz das Zeichen allgemeiner Alarm, ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer, der nach vier Minuten wiederholt wird. Die Sirenen werden um 13.45 Uhr ein weiteres Mal ausgelöst. Die Gemeindefeuerwehren überprüfen die 25 mobilen Sirenen. Die Bevölkerung muss keine Massnahmen treffen. (mme)

09:13 Uhr

Donnerstag, 18. Januar 2024

Zug hat jetzt 30 neue Notzimmer

Der Neubau der Notzimmer an der Industriestrassse im Göbli ist vollendet. Im Frühling werden die ersten Bewohnenden in das sechsstöckige Gebäude mit insgesamt 30 Zimmern einziehen können. Die Notzimmer stehen Einwohnenden der Stadt Zug zur Verfügung, die sich in einer vorübergehenden Notsituation befinden und von Obdachlosigkeit betroffen wären. Im obersten Stock können die Räume bei Bedarf so zusammengelegt werden, dass sie sich für Familien eignen. Für den Betrieb der Notzimmer ist im Auftrag der Stadt Zug neu die Stiftung Heilsarmee zuständig. (mme)

16:26 Uhr

MITTWOCH, 17. JANUAR 2024

Zugerin des Tages: Jana Avanzini

Die Journalistin, Autorin und Theaterschaffende Jana Avanzini hat die Redaktionsleitung des «Zug Kultur Magazins» übernommen, für das sie seit längerem geschrieben hat. Die gebürtige Nidwaldnerin, die heute in Luzern lebt, ist seit 2013 als Kulturjournalistin tätig – zu Beginn hauptsächlich in der Zentralschweiz, mittlerweile schweizweit und darüber hinaus.

Die 37-jährige Avanzini löst Falco Meyer ab, der sieben Jahre lang redaktioneller Leiter war und sich nun anderen beruflichen Herausforderungen stellt. (bier)

13:41 Uhr

MITTWOCH, 17. JANUAR 2024

Autoarmes Zentrum Cham: Vernehmlassung läuft

Die Gestaltung des Autoarmen Zentrums (AAZ) in Cham kommt in eine nächste Phase: Bis Mitte März läuft die Vernehmlassung zum aktuellen Projektstand bei verschiedenen Institutionen. Dies nachdem zahlreiche Anliegen der Bevölkerung in das Gestaltungsprojekt eingeflossen seien, teilt die Gemeinde Cham mit .

Anpassungen aus der öffentlichen Mitwirkung sind beispielsweise die bessere Lage der Bushaltestellen, wodurch das Überholen durch Blaulichtorganisationen bei der Haltestelle «Gemeindehaus» möglich sein wird. Zudem enthält der aktuelle Projektstand einen Kreisel «Bärenplatz», der unter anderem dem Wenden von grösseren Fahrzeugen dienen soll. Im ersten Halbjahr 2024 werde zudem eine Erhebung der Strassenüberquerungsmöglichkeiten im Zentrum durchgeführt, um künftig «die bestmögliche Lösung» zu finden, heisst es weiter.

Das AAZ ist im Zusammenhang mit der in Bau befindlichen Umfahrung Cham-Hünenberg möglich geworden: So erhält die Gemeinde Cham die Chance, das Ortszentrum attraktiver zu gestalten. Nach der Vernehmlassung werden «allfällige kostenrelevante Änderungen» im Projekt integriert, bevor die Stimmbevölkerung wohl im September 2024 über den Realisierungskredit (inklusive Planung) entscheidet. Es ist laut der Gemeinde Cham eine öffentliche Infoveranstaltung nach den Sommerferien geplant. (bier)

10:31 Uhr

MITTWOCH, 17. JANUAR 2024

Stadt Zug bleibt «Kinderfreundliche Gemeinde»

Die Stadt Zug hat das Rezertifizierungsverfahren erfolgreich abgeschlossen: Sie erhält erneut die Auszeichnung «Kinderfreundliche Gemeinde» der Unicef (das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen), heisst es in einer Mitteilung . Sie sei die einzige Gemeinde im Kanton mit dieser Auszeichnung.

Die Stadt Zug habe im kürzlich abgeschlossenen Verfahren 77,2 Prozent der maximal möglichen Punktzahl erreicht. Sie habe in den letzten Jahren «viel geleistet, um die räumliche Entwicklung der Stadt auch auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen auszurichten». Vor dem Hintergrund des Wachstums empfehle Unicef der Stadt Zug, sich «auch gegenüber Privaten als Advokatin für die Kinder und Jugendlichen zu positionieren». (bier)

07:17 Uhr

Mittwoch, 17. Januar 2024

Bilder: So schön sonnig war der Dienstag

Nach einer langen Nebelphase ist für Mittwoch und Donnerstag (Schnee-)Regen angesagt. Der Dienstag bildete eine willkommene Ausnahme mit viel Sonne. Unsere Leserschaft hält mit ihren Bildern wenigstens die Erinnerung daran hoch. (bier)

17:01 Uhr

Dienstag, 16. Januar 2024

Zuger des Tages: Pascal Matter und Richard Rüegg

Der Zuger Kantonalschwingverband (ZKSV) hat zwei neue Ehrenmitglieder ernannt. Eines ist Pascal Matter vom Schwingclub Zug und Umgebung. Nach seinem Eintritt im Jahr 2007 war er dort Materialwart, Protokollführer und Präsident.

Seit 2016 war der Baarer im Vorstand des ZKSV sowie in mehreren Organisationskomitees tätig; bei Kantonalfesten, aber auch beim Esaf 2019 in Zug. Pascal Matter trat bei der kürzlich abgehaltenen Delegiertenversammlung aus dem Vorstand zurück und wurde umgehend zum Ehrenmitglied ernannt. Letzteres gilt auch für den mehrfachen OK-Präsidenten Richard Rüegg. (bier)

10:40 Uhr

Dienstag, 16. Januar 2024

Hünenberg: Feuerwehreinsatz in Gewerbegebiet

In einem Bürogebäude in Hünenberg kam es am Montagabend zu einem Glimmbrand: Gebrannt hat es gemäss der Zuger Polizei in einem Bürogebäude im Bösch im 2. Obergeschoss. Der Brand konnte durch die Feuerwehr Hünenberg rasch gelöscht und dadurch ein Ausweiten der Flammen verhindert werden.

Die genaue Brandursache sei noch nicht bekannt und werde durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei untersucht. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden im betroffenen Bürobereich sei jedoch beträchtlich.

Im Einsatz standen rund 50 Angehörige der Feuerwehr Hünenberg und der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) sowie Mitarbeitende des Feuerwehrinspektorats, des Rettungsdienstes Zug und der Zuger Polizei. (stg)

16:59 Uhr

Montag, 15. Januar 2024

Zugerin des Tages ist Caila Schilling

Die aktuelle Produktion des Vereins «Fairytale-Productions» wird ab dem 17. Januar in der Ägerihalle in Unterägeri gezeigt. Dabei sind zwei Dutzend junge Menschen zwischen 15 und 36 Jahren. Im Musical «Apocalyptica – New Game» spielen, singen und tanzen die Mitwirkenden. Regie führt Marcel Eichler.

Die Choreografie erarbeitet die Unterägererin Caila Schilling. Die Produktion «Apocalyptica – New Game» feiert am Mittwoch Premiere. Weitere Aufführungen finden bis zum 20. Januar, jeweils um 19.30 Uhr in der Ägerihalle statt. Das Musical thematisiert eine dystopische zukünftige Welt, in der sich Menschen zwischen Zerstörung und Digitalität nach echten Werten sehnen. (haz)

16:29 Uhr

Montag, 15. Januar 2024

Anmeldungen für Jungunternehmerpreis 2024 noch bis 18. Februar

Die Bühne im Gemeindesaal Dreiklang in Steinhausen ist bereit. Ab sofort können sich Interessierte für die Teilnahme Zuger Jungunternehmerpreis 2024 anmelden und ihre Businessmodelle einem breiten Publikum präsentieren. Anmeldungen sind noch bis am 18. Februar möglich, wie der veranstaltende Verein Technologie Forum Zug mitteilt. Nach einer qualifizierten Vorauswahl werden maximal 8 Jungunternehmen für die Präsentationsrunde ausgewählt.

Weitere Informationen zum Zuger Jungunternehmerpreis 2024 vom 9. April im Gemeindesaal Dreiklang Steinhausen sowie Anmeldungsmöglichkeit und Teilnahmebedingungen unter www. zugerjup.ch . (zim)

15:33 Uhr

Montag, 15. Januar 2024

Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren zehntausend Franken erbeutet

In der Zeit zwischen Freitagabend und Sonntagmorgen wurden der Zuger Polizei gesamthaft fünf Einbrüche in Wohnungen und Häuser gemeldet. Drei davon wurden laut einer Meldung der Zuger Polizei im Gebiet «Rote Trotte» in der Gemeinde Baar begangen. Die unbekannte Täterschaft ging nicht zimperlich vor, sondern verschaffte sich gewaltsam Zutritt in die Objekte, indem sie jeweils eine Scheibe einschlug. Anschliessend durchsuchte sie die Räumlichkeiten und entwendete Bargeld und Schmuck.

Zwei weitere Einbrüche ereigneten sich in den Gemeinden Walchwil und Oberägeri. Auch in diesen Fällen erbeuteten die Einbrecher Schmuck und Bargeld.

Der Deliktsbetrag beträgt gesamthaft mehrere zehntausend Franken. (zim)

13:48 Uhr

Montag, 15. Januar 2024

Die Steinhauser Bevölkerung kann weiterhin «Gesund altern»

Der Gemeinderat Steinhausen stimmt der Weiterführung der Leistungsvereinbarung zwischen der Gemeinde und Pro Senectute Kanton Zug für die Umsetzung des Projekts «Gesund altern in Steinhausen» für das Jahr 2024 und die folgenden Jahre zu. Ab sofort wird die Leistungsvereinbarung jährlich definiert, mit der Option einer automatischen Verlängerung um ein Jahr, heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde. Die jährlichen Kosten müssen jeweils über den Budgetantrag an der Gemeindeversammlung genehmigt werden. (zim)

12:31 Uhr

Montag, 15. Januar 2024

Steinhausen: Bereich Tiefbau neu Teil der Abteilung Sicherheit und Tiefbau

In der Gemeinde Steinhausen wechselte per 1. Januar der Fachbereich Tiefbau von der Abteilung Bau und Umwelt in die neu geschaffene Abteilung Sicherheit und Tiefbau (vormals Sicherheit und Bevölkerungsschutz). Durch diese Veränderung erhofft sich der Gemeinderat «eine Verbesserung der Prozesse und die Nutzung von neuen Synergien», wie er in einer Mitteilung schreibt. Aufgrund der veränderten Sachlage übernimmt Vizepräsident Andras Hürlimann (Grüne) den Kommissionsvorsitz von Markus Amhof (Die Mitte), dabei muss gemäss Gemeindeordnung der Sitz von David Bomatter (Grüne) an die Partei «Die Mitte» weitergegeben werden. Neu ist darum Gregor Imholz (Die Mitte) in der Kommission tätig.

Die Tiefbaukommission setzt sich nun wie folgt zusammen:
Grüne (Präsidium): Andreas Hürlimann (Vizepräsident/Gemeinderat)
Die Mitte: Reto Grepper und Gregor Imholz
FDP: Hansruedi Berchtold und Blerim Reci
Gemeinde: Christian Aregger (Tiefbau)
(Bei Bedarf nimmt an der Kommissionssitzung auch eine Fachperson aus der Abteilung Bau und Umwelt teil

10:16 Uhr

Montag, 15. Januar 2024

Zuger Kantonalbank setzt auf verantwortungsvolles Investieren

Die Zuger Kantonalbank bezieht ökologische und soziale Aspekte in ihre wirtschaftlichen Ziele mit ein, wie die Bank am Montag mitteilte. So wurden Mitte Januar 2024 bei ihren Anlageprodukten alle Mandate und Fonds auf ESG-Kriterien umgestellt. ESG steht für Environment, Social and Governance, also für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.

Neulancierung Zuger KB Fonds: Der neu aufgelegte, aktiv verwaltete ZugerKB Fonds – Obligationen ESG eröffnet Anlegerinnen und Anlegern jetzt neue Chancen, um das eigene Portfolio zu diversifizieren und von der Zinswende zu profitieren.

Umfassendes ESG-Produktportfolio: Die Zuger Kantonalbank hat per Mitte Januar alle eigenen Fonds und Mandate auf «ESG» umgestellt. Dabei wendet die Zuger Kantonalbank zum einen ESG-Ausschlusskriterien an, zum anderen das Prinzip der ESG-Integration. Durch die Kombination von Erkenntnissen aus der traditionellen Finanzanalyse mit Daten aus der ESG-Analyse entsteht eine umfassende Einschätzung. (zim)

06:23 Uhr

Montag, 15. Januar 2024

United-Männer stehen im Cupfinal

Dem Männerteam von Zug United winkt der zweite Cupsieg nach dem Jahr 2020 . Die Zuger gewannen den Halbfinal gegen Basel mit 9:3 und treffen am 24. Februar auf Rychenberg Winterthur. Die Zürcher siegten im Halbfinal gegen St. Gallen mit 8:3. in der LUPL-Meisterschaft mussten die Zuger hingegen einen Dämpfer hinnehmen: 7:10-Niederlage gegen Thurgau.

Die Zuger Frauen erlebten am Wochenende eine umgekehrte Gefühlswelt. Im Cup-Halbfinal unterlagen sie den Kloten-Dietlikon Jets mit 2:3 und können ihren Titel somit nicht verteidigen. Tags darauf liessen sie in der LUPL-Meisterschaft einen 13:3-Sieg gegen Giffers folgen. (bier)

21:34 Uhr

Sonntag, 14. Januar 2024

USA gewinnen U18-WM in Zug

Die U18-WM der Eishockeyspielerinnen in der Zuger Bossard-Arena ist zu Ende. Die Goldmedaille geht an die USA, die den Final gegen Tschechien vor 1456 Fans mit 5:1 gewonnen haben. Bronze geht an die Kanadierinnen, die im Halbfinal überraschend den Tschechinnen unterlegen waren. Das Spiel um Platz 3 gegen Finnland gewann der vormalige Turnierfavorit mit 8:1.

Die Schweizerinnen haben bei der Heim-WM das Minimalziel erreicht: Sie verbleiben in der Topdivision dank einem 2:1-Erfolg über Deutschland. Mit Captain Naemi Herzig, Assistenzcaptain Ivana Wey, Lorena Wrann, Jael Manetsch und Julia Näf standen fünf EVZ-Spielerinnen im Aufgebot. (bier)

17:12 Uhr

Sonntag, 14. Januar 2024

Zugerin des Tages: Bäuerin Martina Schmid

Die Menzinger Bäuerin Martina Schmid ist Kuhsignaltrainerin. Ihr Anliegen ist es, das Tierwohl zu verbessern, wie sie in einem Interview in der «Bauernzeitung» sagt. Dabei profitiert sie von ihrer Erfahrung, ist sie doch auf einem Hof aufgewachsen. «Wenn ein Tier ein Problem hatte oder wenn ein Unfall passierte, war es selten, dass der Grund ein ‹blöder Zufall› war. Kritisches Hinterfragen und aufmerksames Hinschauen wurde mir so schon früh in die Kinderschuhe gelegt. Ich lernte, die Sachen kritisch zu hinterfragen, und während der Ausbildung zur Landwirtin und später zur Agronomin wurde mir immer mehr bewusst, wie wichtig die Kombination zwischen Tiergesundheit und Lebensqualität ist», heisst es darin.

Die 31-jährige Martina Schmid unterstützt und berät Bauern in der ganzen Schweiz beim Bau und der Optimierung von Ställen, um das Bestmögliche für die Tiere zu erreichen. «Unsere Kühe sind unsere Mitarbeiterinnen, vergleichen wir es mit dem Menschen: Die maximale Leistung erreichen wir vor allem dann, wenn wir genügend und guten Schlaf haben – dito unsere Kühe», sagt sie. (bier)

15:04 Uhr

Sonntag, 14. Januar 2024

Brand in Baarer Haus geht glimpflich aus

Am Sonntagmorgen brannte es in einem Haus beim Lorzendamm in Baar, teilt die Zuger Polizei mit. «Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellten diese in einer Wohnung im 2. Obergeschoss Flammen und Rauch im Bereich einer Steckdose fest», heisst es weiter. Die Feuerwehr Baar habe den Brand rasch löschen können.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich sechs Personen in der betroffenen Wohnung sowie gesamthaft 16 Personen in der Liegenschaft. Sie alle hätten das Mehrfamilienhaus selbstständig verlassen können, teilt die Polizei mit. Verletzt wurde niemand. Die genaue Brandursache steht noch nicht fest und wird untersucht. Es wird ein technischer Defekt vermutet. (bier)

12:08 Uhr

Sonntag, 14. Januar 2024

Traumhafter Sonntag über dem Nebel

11:53 Uhr

Sonntag, 14. Januar 2024

EVZ-Frauen gewinnen mit 16:1

14. Sieg im 14. Spiel der Meisterschaft in der SWHL B : Das Frauenteam des EV Zug siegten gegen die GCK Lions mit 16:1 . Nach einem eher harzigen ersten Drittel, das die Zugerinnen mit 3:1 gewannen, kam der Motor besser ins Laufen. Schon in den ersten vier Minuten des Mittelabschnitts gelangen dem EVZ drei Tore. Lara Stalder und zweimal Noemi Ryhner trafen.

Nach ihren 10 Punkten in der Vorwoche skorte die Baarerin Ryhner diesmal deren 9 (4 Tore, 5 Assists), Teamkollegin Stalder erreichte deren 8. Bemerkenswert zudem: Bis auf Vanessa Kleeb trugen sich alle Spielerinnen in die Skorerliste ein.

Lara Stalder könnte bereits im nächsten Meisterschaftsspiel die Grenze von 100 Skorerpunkten knacken, sie steht jetzt bei 93. Als nächstes wartet allerdings eine andere Partie: Am Donnerstag empfangen die Zugerinnen im Viertelfinal des Schweizer Cups das Team der Ambri Girls aus der oberklassigen Women's League in der Bossard-Arena (ab 20 Uhr). (bier)

13:31 Uhr

Samstag, 13. JAnuar 2024

U18-WM in Zug: Die Schweiz bleibt A-klassig

Die Schweizerinnen haben bei der U18-Eishockey-WM das Abstiegsspiel gegen Deutschland mit 2:1 gewonnen. Vor lediglich 412 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Bossard-Arena und Zug geriet die Schweiz in der 29. Minute in Unterzahl in Rückstand. Ärgerlich: Die zugrunde liegende Strafe wurde wegen eines Wechselfehlers fällig.

Der Frust währte nicht lange: Norina Müller traf in der 32. Minute zum 1:1. Mit Ivana Wey und Naemi Herzig leisteten zwei EVZ-Spielerinnen die Vorarbeit zu diesem Treffer. Für die Entscheidung war Xenia Balzarolo besorgt. Sie traf kurz nach Beginn des letzten Drittels zum 2:1.

Damit bleibt die Schweiz in der höchsten WM-Klasse. Deutschland steigt ab. (bier)

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