Digitalisierung

KI führt zu massivem Jobsterben, sagt ein Luzerner Professor – doch das muss nicht nur schlecht sein

Die künstliche Intelligenz wird unsere Gesellschaft fundamental verändern, sagt Peter G. Kirchschläger, Ethikprofessor an der Uni Luzern. Um vorbereitet zu sein, müsse die Politik handeln, und zwar schnell.
Ethikprofessor Peter G. Kirchschläger, fotografiert bei der Uni Luzern.
Foto: Patrick Hürlimann
(Luzern, 9. 10. 2025)

Wir stehen vor nichts Geringerem als einer der grössten Umwälzungen der Menschheitsgeschichte. Die Entwicklung von Systemen mit künstlicher Intelligenz (KI) wird einen Grossteil der Jobs überflüssig machen – mit einschneidenden Folgen für unsere Gesellschaft und das Wohlbefinden der Menschen. Diese These stellt Peter G. Kirchschläger, Ethikprofessor an der Uni Luzern und Gastprofessor an der ETH Zürich, auf. Der 48-jährige Horwer und gebürtige Wiener forscht seit Längerem im Bereich der KI und hat nun das Buch «Ethics and the Digital Transformation of Human Work» (Ethik und die digitale Transformation menschlicher Arbeit) herausgegeben.

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