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Volksschule

Erhalten Stadtluzerner Schulhäuser bald ein eigenes Sekretariat?

Die Stadt Luzern sucht nach Wegen, um die hohe Arbeitsbelastung der Schulleitungen zu reduzieren.
In den Stadtluzerner Schulhäusern - hier St. Karli - haben die Leitungen viel zu tun.
Bild: Bild: Nadia Schärli (22. 8. 2023)

Die 28 Schulleiterinnen und Schulleiter in der Stadt Luzern haben viel zu tun: «Die Arbeitsbelastung ist als eher hoch bis sehr hoch einzuschätzen», schreibt der Stadtrat in seiner Antwort auf eine Interpellation der Mitte-Fraktion. Nicht zu unterschätzen sei aktuell auch die Rekrutierung von neuen Lehrpersonen, welche für die Schulleitungen sehr zeitintensiv sei.

Die Schulleitungen der städtischen Volksschule haben Pensen zwischen 60 und 100 Prozent. Ganz alleine sind sie meistens aber nicht - in den vergangenen Jahren sind zum Teil neue Schulleitungsassistenzen, Bereichs- und Standortleitungen geschaffen worden, welche die Leitungspersonen entlasten. In 9 von 13 Primarschulen gibt es zudem Co-Schulleitungen. Doch das wird bald nicht mehr genügen. Die Stadt Luzern hat im Frühling das Projekt «Move2Lead» gestartet mit dem Ziel, die Organisationsstrukturen der Volksschule zu überdenken. Eine Möglichkeit sei zum Beispiel, die Schulhäuser neu mit Sekretariaten auszustatten - so wie es etwa die Kantonsschulen bereits kennen. Erste Massnahmen aus dem Projekt sollen im nächsten Schuljahr getestet werden. (rk)

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