Das Unheil nimmt im November 1883 seinen Lauf: Beamte der US-Regierung nehmen das Lakota-Mädchen Lucy Pretty Eagle seinen Eltern weg und verfrachten es in eine weit entfernte staatliche Schule. Wie Tausende andere indianische Kinder sollte auch sie radikal umerzogen und «amerikanisiert» werden. Gesundheitlich schon vorher angeschlagen, getrennt von Familie und Heimat, stirbt Lucy drei Monate später an einer Krankheit. Sie wird gerade einmal zehn Jahre alt.
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