«Lorenzo darf nicht gehen» – wie ein Entlebucher Bauernhof zu einem Lebenshof wurde und das Töten seiner Kühe beendete

Andreana und Pirmin Burri haben bis vor zwei Jahren vom Verkauf von Rindfleisch gelebt. Dann entschieden sie, einen anderen Weg einzuschlagen. Ihr Lebenshof öffnet nun seine Türen für neugierige Besucherinnen und Besucher.
Hofbetreiberin Andreana Burri mit ihren Tieren auf dem Lebenshof auf der Rengg.
Foto: Patrick Hürlimann
(Entlebuch, 29. 8. 2025)

Ochse Lorenzo schmiegt sich an die kleine Kuh mit den markanten Hörnern. Er leckt dem rätischen Grauvieh den Hals ab. Die Zärtlichkeiten des Hünen kommen nicht von ungefähr. Die deutlich kleinere Kuh hat Lorenzo zur Welt gebracht. Das Bild der innigen Mutter-Sohn-Beziehung, das sich an diesem Freitagmorgen auf dem Hof von Andreana und Pirmin Burri im Ortsteil Rengg in der Gemeinde Entlebuch zeigt, ist eine Rarität auf Schweizer Bauernbetrieben.

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