Nidwalden/Engelberg

Engelbergertal spürte starke Wintersaison wieder auf der Strasse – und setzt Hoffnungen in den Zug

Zwischen Stans und Engelberg wurde der Schwellenwert für den Strassenverkehr achtmal überschritten. Das ist etwas mehr als im Winter davor. Trotzdem sprechen die Nidwaldner Baudirektorin und der Engelberger Gemeinderat von einer baldigen Trendwende.
Ein Zentralbahn-Zug unterwegs in Engelberg.
Foto: Boris Bürgisser (Engelberg, 23. 11. 2024)

Schönes Wetter, perfekte Schneeverhältnisse: Das war an vielen Wochenenden in der vergangenen Wintersaison der Fall. Das schlug sich auch in der Besucherzahl in Engelberg nieder. Das Skigebiet Titlis verzeichnete rund zwei Prozent mehr Gäste als in der Wintersaison zuvor, bei den Brunni-Bahnen betrug die Zunahme gar über einen Drittel. Die Anzahl Logiernächte stieg in Engelberg weniger an als die Anzahl Ersteintritte, was somit auf mehr Tagesaufenthalte bei den zusätzlichen Gästen schliessen lässt. Und das wiederum schlug sich spürbar im Verkehrsaufkommen auf den Strassen des Engelbergertals nieder, wie die Kantone Ob-/Nidwalden und die Gemeinde Engelberg in einer gemeinsamen Medienmitteilung zum Verkehrsmonitoring des Winters 2024/25 schreiben.

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