Alt-Engelberg

Engelberger bei der Schweizergarde: «Nicht nur ein Beruf, sondern eine Haltung»

Jan Feierabend ist seit mehr als 40 Jahren wieder der erste Engelberger, der bei der päpstlichen Schweizergarde dient. Nach dem unerwarteten Hinschied von Papst Franziskus wurde die Vereidigung vom 6. Mai auf Herbst 2025 verschoben.
Jan Feierabend leistet nach einer umfassenden Ausbildung bereits Dienst im Korps der päpstlichen Schweizergarde. Seine Vereidigung findet im Herbst 2025 statt. Das Denkmal im Hintergrund wurde 1927 vom Stanser Bildhauer Eduard Zimmermann (1872–1949) geschaffen.
Foto: Päpstliche Schweizergarde/zvg

Die Schweizergarde ist die einzige verbliebene päpstliche Garde. Sie sichert den apostolischen Palast, die Zugänge zur Vatikanstadt und ist für die persönliche Sicherheit des Papstes verantwortlich. Das Korps wurde 1506 durch Papst Julius II. gegründet. Dieser ersuchte im Jahre 1505 die eidgenössische Tagsatzung, ihm ein Kontingent von Schweizer Söldnern zum Schutz des Vatikans zur Verfügung zu stellen. Im September desselben Jahres machten sich die ersten 150 Schweizergardisten auf den Weg nach Rom. Am 22. Januar 1506 – dieses Datum gilt als Gründungstag der päpstlichen Schweizergarde – trafen die Söldner unter der Führung ihres Hauptmanns Kaspar von Silenen und von Peter von Hertenstein in Rom ein.

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