Emmer Fasnachtsorden geht an Finanzdirektor Patrick Schnellmann

Mit dem sogenannten Zönder – der obligate Böller natürlich inklusive – ist seit Freitagabend die Emmer Fasnacht 2024 eröffnet. Zu Hunderten trafen sich die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler rund um das Sprengi-Schulhaus in Emmenbrücke zum Feiern. Höhepunkte waren der Einzug der Fasnachtsfigur Ämmali und zum 36. Mal die Vergabe des Faludef-Ordens durch das Emmer Fasnachtskomitee (EFK). «Faludef» ist die Abkürzung «Für Ausserordentliche Leistungen Um Die Emmer Fasnacht».

Faludef-Träger 2024 ist Gemeinderat Patrick Schnellmann (Mitte). Dies hat aber weniger mit seinem Amt als Finanzdirektor zu tun, sondern viel mehr mit seinem «grossen Engagement» für die Emmer Fasnacht, wie Kari C. Fischer vom Faludef-Rat mitteilt. Fasnächtler Schnellmann sei «jederzeit spontan im Einsatz» – egal ob allein oder mit seiner Fasnachtsgruppe Hölzli, die das EFK «mega toll» unterstützt.

Für den passenden Sound sorgten die vier Emmer Guuggenmusigen Schügumugger, Gaugewäudler, CH-Guugger und RüssSuuger. Support erhielten sie zudem von den Lozärner Krachern aus der «Emmer Agglomeration», also aus Luzern, wie das EFK süffisant schreibt. (hor)