Irgendwie passen die menschenähnlichen Figuren aus Aluminium gut ins Erdgeschoss des alten Zeughauses auf dem Landenberg. Wo früher Kanonen und Stichwaffen aufbewahrt wurden, sind die 21 Skulpturen auf dem Boden von einem farbigen Eisenstab durchbohrt. Doch wer auf verletzte Krieger tippt, wird von Paul Wiedmer eines Besseren belehrt: «Was man hier sieht, sind Philosophen, in drei Siebner-Gruppen eingeteilt: Naturorientierte Griechen, materialzugewandte Römer und Vertreter aus der heutigen Zeit, die man nicht mehr einordnen kann, weil sie sich im ganzen Universum bewegen.» Die farbigen Stäbe erklärt der Künstler mit den klaren Gedanken, die ein Philosoph haben müsse.
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