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Obwalden

Eine Replik zur Erinnerung an die enge Beziehung der letzten 600 Jahre

Anlässlich der Ausstellung von Werken des Paters Emmanuel Wagner greift ein Gottesdienst das Thema der Begegnungen auf.
Der reformierte Pfarrer Dominik Flüeler, Abt Christian vom Kloster Engelberg und Diakon Arthur Salcher (v.l.) feiern den Gottesdienst unter dem Zeichen der «Begegnung». (Bild: Max Hermann)
Abt Christian (l.) und Beat Christen (r.) vom Kloster Engelberg schenken Gemeindepräsident Beat Plüss (Mitte) eine Replik der Skulptur des heiligen Adelhelm. (Bild: Max Hermann)

Eingebettet in die Ausstellung «P. Emmanuel Wagner. Fotograf, Visionär, Zeichner, Kalendermann» in der Sust fand am 22. August in der katholischen Pfarrkirche Stansstad ein ökumenischer Gottesdienst statt. Abt Christian vom Kloster Engelberg, der reformierte Pfarrer Dominik Flüeler und Diakon Arthur Salcher erinnerten mit dem Thema «Begegnung» an die engen Beziehungen zwischen dem 900-jährigen Kloster Engelberg und der 600-jährigen Gemeinde Stansstad.

Als Erinnerung an diese engen Kontakte schenkte das Kloster am Ende des Gottesdienstes Beat Plüss, dem Gemeindepräsidenten von Stansstad, eine kleine Replik der Skulptur des heiligen Adelhelm auf dem vor einem Jahr eingeweihten Brunnen im Klosterhof. Dieser erinnert an die Legende von 1120, als beim Eintreffen der ersten Mönche der spätere Abt Adelhelm mit dem Wanderstab in die Erde stiess und eine Quelle hervorsprudeln liess, die «Adelshelmquelle», welcher während Jahrhunderten heilende Kräfte zugesprochen wurden. (mah)

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