Nidwalden

«Eine Bank ruft Sie nie wegen eines Log-in an» – Bank und Polizei sagen Kriminellen Kampf an

Wie schützt man sich vor Betrug im Netz? Das Interesse am gemeinsamen Infoanlass von Nidwaldner Kantonalbank und Kantonspolizei war gross – bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr.
Daniel Fuhrer, Leiter Marketing und Kommunikation der NKB (von links), im Gespräch mit Patrick Gasser, Dienstchef Kriminalpolizei, und Davide Baglivo, Fachspezialist Cybercrime bei der Kantonspolizei Nidwalden.
Foto: NKB (Stans, 29. 10. 2024)

«Inform seus dados de pagamento» – auf Deutsch «Geben Sie Ihre Zahlungsdaten ein» – erscheint im Banner. Darüber prangt das Netflix-Logo. Dabei erschien doch die Aufforderung des Streaming-Dienstes, die Rechnung zu bezahlen, auf Deutsch. Der Grund dafür: Das Mail kam gar nicht von Netflix, wie beim Klick auf den Link nicht nur wegen der Sprache klar wird. Die Webadresse enthält das Wort «Netflix» nicht. Es ist ein Beispiel von Phishing, eines Versuchs von Betrügern, an Kontoinformationen zu gelangen, wie Davide Baglivo, Fachspezialist Cybercrime der Kantonspolizei Nidwalden, den rund 80 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern am Anlass zur Betrugsprävention vermittelte, den die Kantonspolizei zusammen mit der Nidwaldner Kantonalbank (NKB) am Dienstagmittag durchführte.

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