Bitcoin im Alltag

Ein Bitcoinsteak pro Monat: Im Alltag wirkt das Zuger «Crypto Valley» wie eine Geisterstadt

Ob im Restaurant, im Autohaus, bei der Verwaltung oder im Supermarkt – in Zug braucht es weder Bargeld noch Karte, um zu überleben.
Im Zuger Spar klebt ein QR-Code, um mit gängigen Kryptowährungen zu bezahlen.
Foto: Felix Ertle
(Zug, 10. 7. 2025)

Als im Oktober 2008 ein gewisser Satoshi Nakamoto das berühmte Bitcoin-Whitepaper veröffentlichte, skizzierte er nicht etwa eine neue Anlageklasse, sondern ein elektronisches Zahlungssystem – als Alternative zum (digitalen) Bargeld. Mehr als fünfzehn Jahre später sieht die Realität anders aus. Bitcoin gilt heute vor allem als Investment, das starken Schwankungen unterworfen ist. Umso bemerkenswerter erscheint, was sich im Kanton Zug getan hat. Seit einigen Jahren können hier Steuern, Gipfeli, Autos und Restaurantbesuche in Kryptowährungen gezahlt werden. Die Frage ist nur: Wie häufig werden die Angebote genutzt? Unsere Zeitung hat nachgefragt.

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