Die Pläne zum Schweizer Bahnausbau haben die Ausmasse eines überladenen Güterzugs angenommen. Bundesrat Albert Rösti gab darum ein Gutachten in Auftrag, das aufzeigen soll, wie der Güterzug in verkraftbare Waggonkompositionen aufgeteilt werden kann. Vor rund einem Monat präsentierte ETH-Professor und Verkehrsforscher Ulrich Weidmann zwei Varianten: eine mit den bisher bewilligten Mitteln von 14 Milliarden Franken und eine mit 24 Milliarden Franken. In beiden Varianten sollen die zwei bedeutendsten Bahnprojekte der Zentralschweiz bis 2045 umgesetzt werden: der Zimmerberg-Basistunnel II zwischen Thalwil und Zug sowie der Durchangsbahnhof Luzern (DBL).
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