Der Kanton und die Gemeinden sollen ihre Aufgaben wann immer möglich digital erfüllen: Das verlangt die Initiative der Luzerner Jungfreisinnigen. Dabei soll das Digital-First-Prinzip in der Kantonsverfassung verankert werden. Der Regierungsrat teilt grundsätzlich das Anliegen. Er will aber keine Verfassungsänderung. Denn diese würde in der Bevölkerung so verstanden, «dass die nicht-digitalen Dienstleistungen der Verwaltung abgeschafft werden sollen». Die Regierung will stattdessen das Digital-First-Prinzip in das neue Gesetz über E‑Government integrieren. Daher hat er einen Gegenvorschlag zur Initiative ausgearbeitet, die Botschaft liegt nun vor.
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