Georg Epp
Eine flotte Schar von Bewohnerinnen und Bewohnern machten sich unter der kundigen Leitung der Pflegemitarbeiter bereit, wieder einmal einen unbeschwerten Ausflug zu unternehmen und für einige Stunden die Alltagssorgen zu verdrängen. Unter verschiedenen Reisezielen, die man in den angebotenen Gesprächsgruppen in der Aktivierung vorbesprochen hatte, wählte man den Wallfahrtsort Einsiedeln.
Bei gewitterhaftem Wetter starteten um 9.30 Uhr zwei Busse, der eine speziell mit einer Hebebühne ausgerüstet, zum Beladen der gehbehinderten Personen Richtung Axenstrasse/Sattel. Eine gewisse Aufregung zeigte sich in den Gesichtern der Bewohnerinnen und Bewohner vor dem Einsteigen. Nach gemeinsamem Mittagessen in Einsiedeln freute man sich, dass wieder bei trockenem Wetter ein Spaziergang in der näheren Umgebung und zur Klosterkirche möglich wurde.
Geschichte und Kultur beleuchtet
Heimleiter Robi Walker erläuterte die Geschichte und die Kultur vom Wallfahrtsort Einsiedeln. Auf dem Weg in die Wallfahrtskirche wurden viele Erinnerungen an frühere Wallfahrten nach Einsiedeln wieder wach und auch das Einsiedlergebäck «Schafbock» war ein Thema. In der Klosterkirche stand der Segen der Schwarzen Madonna und das Gebet im Mittelpunkt. Glücklich, jedoch etwas müde, kehrte man in die «Seerose» zurück. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern, den Mitarbeitenden und allen, die dazu beigetragen haben, diesen Anlass mitzugestalten und überhaupt zu ermöglichen.