Nicht mal Beton hält diesem Wasserstrahl, der mit ohrenbetäubendem Krach aus der Maschine schiesst, stand. Mit dieser Höchstdrucktechnologie arbeitet sich die Maschine Meter für Meter vorwärts auf der Schopflibachbrücke. Die Mission: Jener Teil zwischen den beiden Fahrbahnbrücken muss ersetzt werden. «Damit können wir viel präziser arbeiten, ohne dass unbeabsichtigt benachbarte Betonteile beschädigt werden, wie dies mit konventionellem Herausspitzen passieren könnte», erklärt Michael Wägli, Projektleiter beim Bundesamt für Strassen (Astra) bei einem Ortstermin auf der 2,3 Kilometer langen Autobahnbaustelle zwischen dem Südportal des Seelisbergtunnels und Seedorf. In diese Lücke wird zu einem späteren Zeitpunkt eine Entwässerung eingebaut.
Weiterlesen?
Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.