Sarina Rahimi sitzt gemeinsam mit vier weiteren Frauen aus dem Iran an einem Tisch. Im Raum irrt ein Hundewelpe etwas unbeholfen umher. Hier kann sie sagen, was sie will. In ihrer Heimat hat sie diese Redefreiheit nicht. Genauso, wie es ihr verboten ist, in einer unehelichen Beziehung zu sein, ihre Religion – das Christentum – auszuleben, ohne Begleitung eines männlichen Vormunds zu reisen, nach der Dämmerung durch die Strassen zu gehen, ihre Haare unverschleiert in der Öffentlichkeit zu zeigen.
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