Unternehmertum

Die meisten Jungfirmen scheitern, doch das Start-up-Programm der HSLU floriert – wie kann das sein?

Das Programm Smart-up der Hochschule Luzern besteht seit zehn Jahren und hat mehrere Hundert Gründerinnen und Gründer begleitet. Diese sind ziemlich erfolgreich, trotz schwieriger Konjunktur.
Die beiden Co-Leiter des Start-up-Programms der HSLU, Christian Hohmann und René Zeier, wünschen sich so viele Jungunternehmen wie möglich. Diese würden die Region bereichern.
Foto: Pius Amrein (Luzern, 7. 11. 2024)

Für Start-ups ist die momentane Konjunkturlage alles andere als rosig. Die Investitionen in Schweizer Jungunternehmen haben sich innert den letzten zwei Jahren mehr als halbiert, wie der Swiss Venture Capital Report darlegt. Die Investorinnen und Investoren sind zurückhaltend, was bei den wachstumsorientierten Start-ups zu grossen Problemen führt. Denn Wachstum ist kapitalintensiv, wenn nicht genügend Geldgeber gefunden werden, wird das Wachstumsziel nicht erreicht und immer mehr Investorinnen springen ab. Die Zahlen sind eindeutig: Die allermeisten Start-ups scheitern, gewisse Studien gehen davon aus, dass bis zu 80 Prozent Insolvenz anmelden müssen.

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