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Die Entscheide des Urner Landrats in Kürze

Der Urner Landrat hat in seiner Session vom Mittwoch:

- einstimmig Peter Tresch (FDP) aus Göschenen als bisherigen Vizepräsidenten zum Landratspräsidenten gewählt. Weiter besteht das neue Landratsbüro aus Vizepräsident Pascal Blöchlinger (SVP), dem ersten Stimmenzähler Ruedy Zgraggen (CVP) und der zweiten Stimmenzählerin Sylvia Läubli (SP).

- Die Präsidien und Vizepräsidien der acht ständigen Kommissionen des Landrats einstimmig gewählt.

- einstimmig Emmy Gerig aus Göschenen in den Erziehungsrat für den Rest der Amtsdauer vom 1. August 2018 bis zum 31. Mai 2020 gewählt. Sie folgt auf Karl Schuler, Erstfeld, der in den Ruhestand geht und damit vorzeitig aus dem Rat austritt. Der Erziehungsrat in Uri übt die unmittelbare Aufsicht über das gesamte Schul- und Erziehungswesen aus.

- ein Vorstoss wurde von Adriano Prandi eingereicht.

- die Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (GOG) auf Antrag der Fraktion SP/Grüne mit 32 zu 22 Stimmen bei 5 Enthaltungen an die Regierung zurückgewiesen mit der Direktive, eine Vorlage vorzubereiten, die eine Aufhebung des Gerichtsbezirks Ursern enthalte.

- einen Bericht zur Entwicklung der Sportregion Andermatt/Urserntal einstimmig zur Kenntnis genommen. Dieser geht auf ein Postulat zurück, das eine Strategie forderte, wie die Region zu einer Top-Winterdestination der Schweiz werden könnte.

- eine parlamentarische Empfehlung zu einer konstruktiveren und konkreteren Zusammenarbeit der Direktionen hinsichtlich der Landwirtschaft im Kanton Uri mit 41 zu 17 Stimmen bei 1 Enthaltung nicht überwiesen. Der Vorstoss aus den Reihen der SVP hatte gefordert, dass sich der Regierungsrat stärker für landwirtschaftliche Anliegen einsetzen solle, Auflagen reduziert und die Gremien fachmännisch zusammengesetzt werden.

- zwei Interpellation behandelt.

- Landratspräsident Christoph Schillig (Grüne) verabschiedet.

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