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Nidwalden

Die Dallenwiler geniessen ihr Fasnachtsfinale

Die Ribi-Häxä sorgten mit ihrer Uislumpätä nochmals so richtig für Spektakel. Höhepunkt war der traditionelle Kinderumzug, der zahlreiche Zuschauer anlockte.

Die Melodien der Guuggen werden den eingefleischten Fasnächtlern noch lange in den Ohren klingen. An der Uislumpätä in Dallenwil hatten die Freunde von kakophonischen Klängen letztmals in der laufenden «Fasnachts-Saison» Gelegenheit, diese Rhythmen auf sich wirken zu lassen. Insgesamt neun Guuggen gaben sich die Ehre und hauten bis zur späten Stunde nochmals so richtig auf die Pauke.

Die Dallenwiler Ribi-Häxä, welche die Uislumpätä organisierten, setzten mit einer zünftigen Feier ein fasnächtliches Finale. An dieser Fasnacht feierten sie ihr 35-Jahr-Jubiläum.

Aber nicht nur die wunderbare Musik, sondern auch das herrlich warme Frühlingswetter sorgte für eine tolle Stimmung an der Strasse und einen grossartigen Publikumsaufmarsch. Da und dort wurden noch schnell Gesichter mit Pinsel und Farbe fein säuberlich bemalt oder nachgebessert. Häxli, Bärli, Schneewittchen, Engel, aber auch Räuber und Indianer präsentierten sich am Nachmittag am Kinderumzug oder schauten mit Mami und Papi am Strassenrand dem buten Treiben zu.

Geprägt wurde der Umzug mit vielen Spontangruppen aber vor allem von zahlreichen Guuggen, die mit ihren Klängen und Rhythmen bei Jung und Alt für glänzende Augen sorgten. Mit dabei war auch Frohsinnvater Marlon I., der noch einige Kisten Orangen zu verteilen hatte. Nach dem Kinderumzug eröffneten die Gastgeber den Konzertreigen. «Es ist das letzte Aufbäumen der Fasnacht», meinte Oberguugger Fabian Odermatt zur Uislumpätä. Seit vier Jahren sorgt Fabian Odermatt für den richtigen Ton bei den Ribi-Häxä. Zum letzten Mal, wie er gegenüber unserer Zeitung verriet.

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