Verkehr

Der VCS fordert tieferes Tempo auf den Passstrassen – stösst bei Bund und Kanton aber auf taube Ohren

Der Verkehrs-Club fordert nach Unfällen tiefere Höchstgeschwindigkeiten auf den Passstrassen. Die Urner Regierung und das Astra verweisen aber auf die Verantwortung der Lenker.
Wie können Unfälle in solchen Kurven wie hier in der Schöllenenschlucht vermieden werden?
Foto: Urs Flüeler/Keystone

Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) spricht von einem «Trauerspiel», das sich jeden Sommer abspiele. «Kaum sind die Passstrassen geöffnet, häufen sich die Unfälle», schreibt der VCS in einer Mitteilung Mitte Juni. Der VCS reagiert damit auf eine Reihe von Meldungen über Verkehrsunfälle auf Urner Alpenpässen. «Neben dem menschlichen Leid, das die Unfälle oft auch bei Unschuldigen verursachen, bedeuten sie auch eine hohe Belastung für staatliche Ressourcen, von der Polizei über die Feuerwehr und die Ambulanz bis zu Spital, Staatsanwaltschaft und Gerichten – mit entsprechenden Kosten», schrieb der VCS weiter.

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