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ÖV

Der Stadtrat prüft eine digitale Haltestellenanzeige bei der Frohburg

In einem Postulat forderte die SP Optimierungen für den ÖV in Reussbühl. Die meisten Massnahmen seien bereits aufgegleist ‒ oder nicht umsetzbar, meint der Stadtrat dazu.

Der Knoten Frohburg in Reussbühl.
Bild: Bild: Roger Grütter (Luzern, 5. Oktober 2016)

Der Luzerner Stadtrat prüft mit dem Verkehrsverbund und Transportunternehmen die Installation einer digitalen Haltestellenanzeige beim Knoten Frohburg stadtauswärts. Dadurch würden «Umsteigebeziehungen» besser sichtbar. Das schreibt er in seiner Stellungnahme auf ein SP-Postulat , das Optimierungen für den ÖV in Reussbühl fordert. Der Stadtrat will dieses entgegennehmen.

Im Vorstoss werden weitere Massnahmen gefordert. Diese seien bereits erfüllt oder an die zuständigen Stellen weitergeleitet worden, schreibt der Stadtrat. So seien Sicherheitsrisiken bei Haltestellen in Reussbühl erkannt worden. Diese sollen im Rahmen des Gesamtprojekts für den behindertengerechten Umbau der Bushaltestellen bis spätestens 2025 behoben werden. Was die oftmals nicht eingehaltenen Anschlüsse beim Knoten Frohburg angehe, soll das Buspersonal erneut sensibilisiert werden. Eine Schwierigkeit sei dabei aber die Verkehrsüberlastung auf Kantonsstrassen. Diesbezüglich habe der Stadtrat den Kanton und die Gemeinde Emmen auf das Problem hingewiesen. Nicht möglich sei eine veränderte Linienführung der Linie 40 über den Bahnhof Emmenbrücke, weil die Fahrzeiten verlängert würden und so mehr Fahrzeuge eingesetzt werden müssten. (std)

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