Obwalden/Nidwalden

Der Rotary-Musikpreis verzeichnet eine Rekordbeteiligung

Am Samstag wurde der Talentwettbewerb für Jugendliche aus Obwalden und Nidwalden zum 17. Mal durchgeführt. Die jungen Leute stellten ihr musikalisches Können unter Beweis.
Nina Deuringer aus Stans spielte in der Kategorie Holzblasinstrumente 1 von Johann Christoph Pepusch die Sonata Nr. 3 Largo e Allegro und von Frédéric Chopin die Nocturne in E flat Op. 9 Nr. 2.
Foto: Bild: Rafael Schneuwly (Sarnen, 27. 1. 2024)

Der Jubel in der vollbesetzten Aula Cher war enorm, als der Engelberger Luke Brimelow, 1. Preisträger in der Sparte «Moderne Stilarten», sein virtuoses Gitarrensolo beendete und so den Auftakt zur Rangverkündigung des Rotary Musikpreises machte. Tanja Michel-Dillier erwähnte mit Freude, dass dieses Mal rund 200 Teilnehmende über 140 Musikbeiträge vorgetragen hätten, was Rekord bedeute. Die OK-Präsidentin betonte, dass an einem solchen Wettbewerb nicht alle gewinnen könnten. Nicht einmal Marco Odermatt sei in der Lage, jedes Rennen für sich zu entscheiden. In solchen Momenten gelte es aufzustehen, die Krone zu richten und weiterzumachen. Sekundiert wurde Tanja Michel-Dillier von Peter Wespi, der im Namen der acht Jury-Mitglieder die Pflicht zur Rangierung bedauerte, denn alle, die nach langer Vorbereitung ihre bestmögliche Leistung erbrächten, verdienten im Grunde genommen einen Preis. Organisiert wurde der Wettbewerb von den Rotary Clubs Obwalden und Stans.

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