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Luzern

Der Kaffeeshop Jacs an der Zürichstrasse eröffnet und präsentiert Kunst von QueenKong

In der Stadt Luzern eröffnet ein weiterer Kaffeeshop. «Jacs» steht für Kaffee von Schweizer Röstereien und ein Lokal mit Kunst aus Luzern. Wir haben an der Zürichstrasse 4 vorbeigeschaut.
An der Zürichstrasse 4 öffnet das Jacs seine Türen. Das Lokal ist auf Kaffee spezialisiert und wurde von Roland Rillig (rechts) und zwei Partnern gegründet. Rilligs Frau Vasiliki Dolaptsi (Mitte) ist Geschäftsführerin des Lokals und ihr Bruder Ioanna Dolaptsis arbeitet als Barista in Luzern
(Bild: Dominik Wunderli (Luzern, 29. Juni 2020))
(Bild: PD)
(Bild: PD)
(Bild: PD)
An der Zürichstrasse 4 gibt's viele verschiedene Kaffeevariationen.
(Bild: Dominik Wunderli (Luzern, 29. Juni 2020))

Janick Wetterwald

Janick Wetterwald

Janick Wetterwald

Janick Wetterwald

Janick Wetterwald

Am Mittwoch öffnet «Jacs» an der Zürichstrasse 4 seine Tore. «Jacs» steht für «Just another Coffeeshop», was auf Deutsch so viel heisst wie «Einfach ein weiterer Kaffeeladen». Es ist der erste öffentliche Laden der Jacs Operating AG. Geschäftsführer Roland Rillig sagt:

«Es war mir wichtig, dass der erste Laden in Luzern eröffnet wird. Unser Projekt hat hier seine Heimat.»

Im Lokal befand sich früher ein Schuhladen. Für rund 600'000 Franken wurden die rund 300 Quadratmeter Fläche umgebaut. Im Innern bietet das Lokal Platz für 64 Gäste – eine Nutzung der Aussenfläche sei gemäss Rillig in Planung.

Unter der Woche ist das Lokal von 7 Uhr bis 19 Uhr geöffnet, Samstags ab 9 Uhr und Sonntag ab 10 Uhr morgens. Das Getränkeangebot umfasst unter anderem diverse Variationen von Kaffee, Tee oder Frappé. Für den Hunger gibt's beispielsweise Salate, Sandwiches, Focaccias oder Kuchen.

Lokale Partner halfen beim Umbau und der Gestaltung

Beim Umbau und der Gestaltung konnte die Jacs Operating AG auf Unterstützung aus der Region zählen. Die UBC Generalunternehmung AG war für den Umbau verantwortlich und das neue Lokal trumpft auch mit Luzerner Kunst auf. «Das Künstlerduo QueenKong sprayte uns eine Wand», sagt Roland Rillig. Das Resultat lässt sich sehen:

«Jacs» setzt auf Nachhaltigkeit und Innovation. «Wir nutzen natürliche Ressourcen um unsere Kaffeeshops zu bauen, verwenden biologisch abbaubare Verpackungsmaterialien und setzen auf natürliche Produkte aus der Schweiz», heisst es im Konzept. «Jacs» kauft auch ausschliesslich Kaffeebohnen, welche in lokalen, Zentralschweizer Röstereien verarbeitet wurden.

In Sachen Innovation will «Jacs» ein Vorreiter sein. «Unsere App wird ab dem 15. Juli zum Download bereit sein», sagt Rillig. In einer ersten Phase kann der Gast damit beispielsweise Punkte sammeln und wird für seine Loyalität belohnt. Rillig: «Jeder elfte Kaffee ist gratis.» Der digitale Bereich soll gemäss dem Geschäftsführer kontinuierlich ausgebaut werden.

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