Bauwirtschaft

Experte sieht Handlungsbedarf: «Im Kanton bewilligte Deponiereserven reichen noch für acht Jahre»

Die Ufhuser haben kürzlich ein Deponieprojekt für Bauaushub und mineralische Bauabfälle versenkt. Was bedeutet das für die Bautätigkeit im Kanton Luzern? Und warum stossen solche Projekte häufig auf Widerstand? Deponieexperte Michael Lutz ordnet ein.
Die Deponie Neubüel in Luzern ist eine Deponie Typ B für mineralische Bauabfälle.
Foto: zvg

Im Kanton Luzern fallen jedes Jahr grosse Mengen an Aushub und mineralischen Bauabfällen an, die nicht vollständig verwertet werden können. Das Material muss in Deponien abgelagert werden. Neue Deponieprojekte haben in der Bevölkerung allerdings häufig einen schweren Stand. So scheiterte Ende November das Projekt Engelprächtigen in Ufhusen an der Urne. Im Interview erklärt Michael Lutz, zuständig für Deponieprojekte und -betrieb bei der Dienststelle Umwelt und Energie, wie der Kanton den künftigen Bedarf an Deponieraum sichern will.

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