Der moderne 3D-Druck gewinnt seit geraumer Zeit an Aufschwung. Längst wird mit dieser Methode nicht mehr nur flüssiger Kunststoff zu geformten Teilchen verarbeitet, sondern etwa auch Metall, Keramik, Wachs oder Ton.
Das FabLab Zug veranstaltet bis Sonntag eine «3D Conference». Das FabLab ist eines von weltweit 1216 registrierten Tüftellaboren, in denen Ideen – insbesondere von Laien – kreiert, vertieft und umgesetzt werden können. Die Werkstatt des Zuger Labors ist mit verschiedenen Geräten ausgestattet. Darunter etwa Lasermaschinen, Schweissanlagen, Tischkreissägen – oder eben mit 3D-Druckern.
Letztere stehen jetzt im Zentrum des Tüftellabors. So können Interessierte in die Welt dieser Technologie eintauchen, Vorträgen und Gesprächen zwischen Experten lauschen, Workshops besuchen und selber einen 3D-Drucker bauen.
Mit der 3D Conference will das FabLab Zug in der Umgebung auf das Thema aufmerksam machen, wie Präsident Nijo Scheibner sagt. Zusammen mit Kassier Joël Iselin hat er das Event auf die Beine gestellt. «Wir möchten Geschäftsleute, Einsteiger und Macher mit unserem vielseitigen Angebot abholen», so der 25-jährige Nijo Scheibner. Und er ergänzt: «Die Stadt Zug ermöglicht uns, dies umzusetzen.»
Donnerstag, 24. November, ab 18 Uhr: Expertentalk (nur geladene Gäste)
Freitag, 25. November, 18 bis 21 Uhr: offizielle Eröffnung und Tischmesse (gratis, auf Anmeldung )
Samstag, 26. November, 9.30 bis 16.30 Uhr: 3D-Drucker-Einführungskurse (gratis, nur noch wenige freie Plätze im Slot von 11 bis 12.30 Uhr, auf Anmeldung )
Samstag, 26. November, 17 bis 21 Uhr: Tischmesse und Vorträge (gratis, auf Anmeldung )
Sonntag, 27. November, 8.30 bis 17 Uhr: 3D-Drucker selbst bauen (ausgebucht, Besichtigung möglich)
Hinweis: Weitere Informationen zum FabLab Zug und der 3D Conference sind hier zu finden.
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