«Aus einem Guss» soll die Freiraumgestaltung und Verkehrslösung vor dem Luzernertor in Sempach entstehen. Das zumindest ist das Ziel der Stadt Sempach und der kantonalen Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (Vif) wie die beiden Behörden am Mittwoch mitteilen. Eine Aufwertung vor dem Luzerner Tor plant die Stadt Sempach bereits seit längerem. Dabei geht es um die Schaffung von mehr Freiräumen vor der Stadtmauer oder dem Hexenturm.
Gleichzeitig soll die Verkehrssicherheit bei der Schulhauskurve erhöht werden. So bestehen derzeit keine Schutzinseln vor dem Fussgängerstreifen zum Schulhaus, teilweise fehlt der Radstreifen und die Bushaltestelle ist nicht hindernisfrei. Der Kantonsstrassenabschnitt berge für Schulkinder sowie Velofahrerinnen und Velofahrer Gefahrenstellen, schreibt das Vif, das für diesen Teil der Arbeit zuständig ist.
Das Vif und die Stadt Sempach würden nun ein gemeinsames Vorprojekt lancieren. Unter anderem werde auch geprüft, ob der Aebersmoosbach streckenweise freigelegt wird. Die Bevölkerung von Sempach kann sich am 23. Oktober an einem «Echoraum» zum Entwurf äussern. Bezüglich Bewilligung und Finanzierung gelten für die beiden Teilprojekte unterschiedliche Verfahren. (jh)
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