Das bringt 2019 in Obwalden politisch und an grösseren Anlässen

Am 24. Januar trifft sich der Kantonsrat Obwalden zu seiner ersten Sitzung im Neuen Jahr. Hauptthema ist das Budget. Zumindest bis an diesem Tag steckt der Kanton in einem budgetlosen Zustand. In der Dezember-Sitzung hatte er die Behandlung des Voranschlags 2019 verschoben. Ob es im zweiten Anlauf klappt, ist derzeit noch alles andere als sicher.
Sicher ist hingegen eine wichtige Vakanz in Obwalden: Karl Vogler (Nationalrat, CSP) tritt nicht mehr an. Die Eingabefrist für die Kandidaturen ist noch nicht festgelegt. Ebenso wenig weiss man heute, wer Anspruch auf den frei werdenden Sitz erheben will. Ausser bei der CVP: Sie scheint sich auf die Wieder-Nomination ihres Ständerats Erich Ettlin konzentrieren zu wollen, wie die Einladung zur Nominationsversammlung am 9. Januar zeigt.

Kaum sind die Bundesratswahlen unter erstmaliger Nidwaldner Beteiligung vorbei, richtet sich im Nachbarkanton das Augenmerk der Politik bereits wieder nach Bern: Bis am 2. September sind die Kandidaturen für den National- und den Ständerat anzumelden. Hans Wicki (Ständerat, FDP) und Peter Keller (Nationalrat, SVP) haben beide klar betont, dass sie erneut antreten.