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Zug

Damian Gwerder bleibt über die Saison hinaus Trainer des LK Zug

Der ehemalige Meistertrainer kehrte wegen der überraschenden Trennung von Christoph Sahli an seine alte Wirkungsstätte zurück. Nun wird daraus ein längeres Engagement. Im Kader soll es nicht viele Änderungen geben.
Unter Damian Gwerder feierten die Zugerinnen bislang lauter Siege. (Bild: Roger Zbinden (Zug, April 2022))

Raphael Biermayr

Der LK Zug ist derzeit das Mass aller Dinge in der Schweiz. Nach dem jüngsten Sieg gegen Spono steht die Finalteilnahme schon drei Runden vor dem Ende der Finalrunde fest. Zudem spielt das Team um den Cupsieg.

Dies trotz schlechter Vorzeichen. Denn nach der überraschenden Trennung von Trainer Christoph Sahli aus nie näher erläuterten Gründen war unklar, wie das Team reagieren würde. Wie sich herausstellte, durch mentale Klasse: Unter dem Rückkehrer Damian Gwerder haben die Zugerinnen bislang jede Partie gewonnen.

Gwerder, der den LKZ während seiner zehnjährigen Ägide zu vier Meistertiteln und zwei Cupsiegen führte, war eigentlich als Interimslösung vorgesehen. Nun teilt der Verein mit, dass er mitsamt dem Staff (Tobias Scheuteri, Daniel Perisa und Peter Stutz) auch in der kommenden Saison die Geschicke des Teams leiten wird.

Was das Kader anbelangt, sei die Planung laut Sportchef Peter Stutz weit fortgeschritten. Obwohl Abgänge, darunter auch Rücktritte, im Raum stehen würden, seien derzeit keine Zuzüge vorgesehen. Wie gewohnt, setzt der LKZ also auf den Einbau von Nachwuchsspielerinnen.

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