Luzern

Christologie, Ökumene, Politik: Nicäa bleibt aktuell

Heuer jährt sich das Konzil von Nicäa zum 1700. Mal: Kirchenhistoriker Markus Ries blickt aus diesem Anlass zurück und in die Zukunft von Ökumene.
Kaiser Konstantin weist Arius (im dunklen Gewand) als Ketzer weg. Ausschnitt aus dem Deckenfresko «Das Konzil von Nicäa» in der Stiftsbibliothek St. Gallen.
Foto: Thomas Schaffner

«Die Erinnerung ‹1700 Jahre Konzil von Nicäa› für das kirchliche Leben zu aktualisieren, erfordert auch den Blick nach vorne.» Mit diesem Gegenwartsbezug für uns Heutigen drückte Markus Ries, emeritierter Professor für Kirchengeschichte an der Universität Luzern, seine Freude über die lange Kontinuität und Wirkung des Konzils von Nicäa aus und verband sie mit der Frage nach offen gebliebenen und neu aufgegangenen Pendenzen. Diese spielten durchaus eine Rolle – gerade auch im Blick auf das Thema «Ökumene».

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