Die Zuger Stiftung Sammlung Kamm verwaltet rund 400 Kunstwerke der Wiener Moderne – es handelt sich um einen der grössten Bestände dieser Art ausserhalb Wiens. Aufgebaut worden ist die Sammlung ab Mitte des 20. Jahrhunderts vom Ehepaar Fritz und Editha Kamm. 1998 überführten die Erben des Sammlerpaares – Peter und Christine Kamm-Kyburz sowie Christa Kamm – die Werke in genannte Stiftung. Seither wird die Stiftungs-Sammlung als Dauerleihgabe vom Kunsthaus Zug verwaltet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seit der überraschenden Freistellung des ehemaligen Kunsthausdirektors Matthias Haldemann im vergangenen April haben sich intern die Ereignisse überschlagen, was in der Öffentlichkeit für viel Diskussionsstoff gesorgt hat.
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