Gastronomie

Chinesische Restaurants geraten unter Druck – ein Luzerner und ein Zuger wollen Rezepte dagegen finden

Für Schweizer Unternehmen ist es zunehmend schwierig, chinesische Köche ins Land zu holen. Zwei Zentralschweizer wollen die Situation verbessern. Aber das ist gar nicht so einfach.
Der Wok ist ein essentielles Instrument der chinesischen Küche – und wird sehr versatil eingesetzt. Mit dabei: Christoph Wildhaber (Zweiter von rechts, mit Handy).
Foto: Susan Wang / Photo.etmoi

Die chinesische Gastro hat in der Schweiz nicht den einfachsten Stand. Unlängst ist mit dem «Jiu Ding» das letzte China-Restaurant von Hochdorf zugegangen. In der Stadt Luzern kam es immer wieder zu Schliessungen chinesischer Restaurants («Bing Haus», «Shanghai 2»), auch wenn sich die Lage mittlerweile etwas beruhigt zu haben scheint. Der Luzerner Unternehmer René Bachmann, der mit der Marke «China Foods Alliance» unter anderem chinesische Gastrounternehmer unterstützt, beobachtet den Trend mit Sorge. «Wir gehen davon aus, dass in der Schweiz etwa 100 bis 200 chinesische Köche fehlen», sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. Es herrsche ein Fachkräftemangel, was ein Grund dafür sei, dass chinesische Restaurants schliessen mussten.

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