Zehntausende Pendlerinnen und Pendler marschieren täglich durch den Bahnhof Luzern und passieren den in der Perronhalle gelegenen Pavillon mit dem Brezelkönig und dem Kiosk als Mieter. Was vielen kaum (mehr) bewusst ist: Der Bau aus Chromstahl und Glas ist deutlich jünger (2011) als der eigentliche Bahnhof (1991) und trotzdem passend. Als wäre er schon immer da gewesen. Genau das, so Architekt Luca Deon (59), sei für sie das grösste Kompliment, wenn ein Bau «selbstverständlich und zeitlos» wirke.
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