1935 schrieb das Baudepartement des Kantons Schwyz einen Wettbewerb für die «künstlerische Ausstattung» des neugebauten Bundesbriefarchivs (heute Bundesbriefmuseum) aus. Der Aufruf, Entwürfe einzureichen, erging an Schweizer Maler in den Urkantonen, Luzern und Zug. Heinrich Danioth erhielt den Zuschlag. Der Urner Maler und Dichter liess Grössen wie den Luzerner Hans Erni hinter sich. Danioth musste sich jedoch bis zur Umsetzung in Geduld üben. Ungeschönt schildert er diese Durststrecken und Rückschläge in einem Brief vom 2. März 1936 an Dr. Hermann Stieger, ein Mitglied des Historischen Vereins Schwyz.
Weiterlesen?
Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.