Bubka ist keine Band der grossen Worte – der leisen Töne jedoch auch nicht. Rein instrumental vereint das Trio in seiner Musik Elemente aus Rock und Jazz und braut dabei aus dem Ganzen ein aufmüpfiges Progressive-Postrock-Gemenge. Gespielt wird auf Schlagzeug, Bass und Tastatur. Rockmusik ohne Gitarre? «Funktioniert wunderbar», heisst es in der Mitteilung des Kellertheaters Vogelsang. «Bubka ist Kino für die Ohren und Beats für die Beine.»
Nach der Veröffentlichung des Albums «Epi Zenn» kam die Coronapandemie, nur ein Konzert spielte Bubka seither. Die konzertfreie Zeit wurde aber intensiv genutzt, um neues Material zu erarbeiten.
Psychedelische Traumlandschaften erschaffen
Angefixt von Colour Haze, The Machine, Causa Sui, Rotor, Miava und Konsorten entschlossen sich vier Innerschwyzer, selbst Instrumente in die Hand zu nehmen, um eigene abgedrehte Rhythmen und psychedelische Traumlandschaften zu erschaffen. Was im Herbst 2015 mit unkoordiniertem Jam-Gedudel begann, nahm mit zunehmender Seriosität allmählich eine schemenhafte Form an. Es entstand eine Mixtur aus verschiedenen Stilelementen, charakterisiert durch instrumentalen, teils sphärischen, teils brachialen Fuzz-Sound. Heavy Psychedelic Sud Rock wurde geboren.
Der Anlass findet am Samstag, 5. März, im Kellertheater Vogelsang in Altdorf statt. Türöffnung ist um 20.30 Uhr, das Konzert beginnt um 21.30 Uhr. Tickets gibt es unter www.kiv.ch, die Eintrittspreise sind 25 beziehungsweise 20 Franken. (pd/RIN)
Musikalische Appetithäppchen der Band gibt es unter: bubkaband.bandcamp.com.